Kapitel 7
Wir schlugen das Nachtlager auf. Es wurde langsam dunkel und inzwischen war die Luft empfindlich kühl geworden. Die Bäume wogen sich im Wind. Neben mir ritten die Wachen während die Königin die Spitze übernommen hatte. An ihrer Seite ritt ihr Ritter, der fast zwei Meter groß war. Niemand würde an ihm vorbeikommen, denn er würde jeden innerhalb von Sekunden mit seinem Schwert zermalmen. Plötzlich schlug ein Blitz neben mir ein und das nur wenige Meter neben mir. Ich erschrak und zuckte zusammen und auch mein Pferd bekam Angst und stieg. Es ging vor den Augen der Wachen durch und preschte wie von Sinnen plötzlich los, sodass ich mich verzweifelt an die Zügel klammertr
Meine Verfolger waren dich hinter Mir, doch das Pferd rannte als ob eine Hummel ihn in den Hintern gestochen hätte. Erneut zuckten Blitze über dem Himmel.
Grell und mit dem Nachfolgen des Donners fuhren sie zu Boden, sodass mein Pferd erneut durch ging. Ich konnte mich kaum festhalten und wäre da die Zügel nicht gewesen, so wäre ich bestimmt zu Boden gefallen.
Innerlich jedoch trieb ich das Pferd an immer weiter zu galoppieren und nicht stehen zu bleiben, denn ich wollte weg von hier. Doch mit Entsetzen musste ich zusehen, wie der Abstand zu zwischen mir und meinen Verfolgern immer kleiner wurde.
Langsam wurde das Pferd langsamer, denn es schien sich vom Schock zu erholen und zu erlamen. Das Pferd stellte seine Hufe plötzlich nach vorne und stoppte so plötzlich, dass ich fast von dem Rücken geworfen wurde. Schon mringten mich die Wachen.
,,Du wolltest wohl entkommen", meinte der Ritter der Königin.
,,Keine Sorge von nun an wirst keine Möglichkeit zur Flucht mehr haben." Ich wimmerte, denn bedrohlich sprang er von seinem Pferd und machte sich vor mir breit. Er war fast einen halben Meter größer als das Pferd und ein wahrer Riese. Ich schrie als er mich packte und seine Hand an meinen Hals legte. Er würgte mich und aus meinem Mund kam kein einziges Wort heraus. Ich griff nach seinen Händen und versuchte sie wegzuziehen, doch nichts geschah und langsam ging mir die Luft aus.
Die Königin hielt vor ihrem Ritter. ,,Halt Sir Erlos. Lasst ihn am Leben, denn ich brauche ihn für meine Rache."
,,Eure Rache interessiert mich nicht", knurrte der Ritter und lachte finster.
Er schob sein Visier hoch und auf seiner Wange prangte eine lange Narbe, die von der Wange bis zur Augenbraue reichte und sein Gesicht völlig entstellte. Es ließ sein Gesicht grausam aussehen , da sein einer Mundwinkel nach unten lag und er so immer wütend und böse aussah. Kein Wunder, dass sich niemand traute ihn anzusehen und er immer das Visier unten ließ.
Jeder würde sich bei seinem Anblick zu Tode erschrecken. Ebenso erging es mir. Langsam aber sicher ging mir die Luft aus und mir wurde schwarz vor Augen. Das Letzte woran ich mich erinnere, ist, wie ich wie ein schwerer Sack zu Boden fiel und auf dem harten Boden landete.
Ich hörte leise Stimmen bis alles verschwand und die Stimmen endgültig verstummten.
Na wie findet ihr das Kapitel. Spannend? Ich schreib später das nächste Kapitel. Mach jetzt erst einmal Hausaufgaben. Vielen Dank an die Leser Lillylovesfootball01 und enna jolie und für euer tolles Feedback, das hilft mir immer sehr und, dass ihr so fleißig meine Geschichte verfolgt. Dicker Kuss an euch. Ihr seid die besten. 😙
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