Kapitel 64

Paul und ich bewachten mit einem Fernglas den Eingang. Nachdem die Männer in die Lagerhalle gegangen waren, rannten wir näher um zu hören, was da drinnen geschah. Vorsichtig huschten wir von Baum zu Baum bis wir auf einmal Schritte hörten. Paul presste mich gegen den Baum und starrte vorsichtig in die Richtung aus der die Geräusche kamen. Ein Dutzend Soldaten in schwarzer Montur huschte durch den dicht bewachsenen Wald. Ihre Gesichter waren durch Strumpfmasken unkenntlich gemacht, sodass man nicht erkannte, wer die Gegner waren. Sie trugen in ihrer Hand Sturmgewehre. Auch die Uniformen gehörten zu keiner offiziellen Armee. Das einzige was Sinn ergab, war, dass die Organisation uns ein Mordkommando hinter hergeschickt hatte und der Grund warum sie uns so schnell gefunden hatten, war, dass sie....

,,Ein Sender", flüsterte ich Paul ins Ohr. Sofort zog mich Paul hinter einen Busch und durchsuchte mich .

In meiner Jacke fand er nichts und auch, als er den Rest meines Körpers abtastete, fand er nichts. Lautlos fluchte ich und schob meine Haare hoch. Langsam fuhr ich mit einem Finger darüber und spürte einen kleinen Hubbel. Ich biss die Zähne zusammen und machte Paul darauf aufmerksam. Er sah es sofort und zog sein Messer heraus. Ich biss die Zähne zusammen, als er einen kleinen Schnitt machte. Beinahe hätte ich laut aufgeschrien, doch Paul schob mir blitzschnell ein Stück Stoff von seiner Jacke in den Mund. Der Ledergeschmack war eklig, aber immerhin hielt ich den Mund als Paul den Sender raus zog und mit ihm weg rannte. Ich sah ihm hinterher. Wo wollte er jetzt wieder hin?? Wenig später kam er zurück. An seinem Bein war eine kleine Wunde, die von einem Biss stammte. Hoffentlich war das von keiner Giftpflanze oder so..

Leise setzte er sich zu mir hinter den Busch und flüsterte:,,Ich hab den Sender mitten in die fleischfressenden Pflanzen geworfen. Wenn es klappt, dann sind diese Idioten in ein paar Minuten gefressen."

Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Diese
Mistkerle hatten es nicht anders verdient. Paul zog einen Faden aus seiner Jacke und holte aus eine Nadel hervor. Ich hatte keine Ahnung wo er die her hatte. Im Stehlen war er ziemlich gut. Jetzt entdeckte ich auch den Verbandskasten neben ihm. Er hatte bsstimmtdie Soldaten bestohlen und sich heimlich damit davon gemacht. Langsam begann Paul den Faden in die Nadel einzuführen.

Was jetzt kam würde wehtun.

Sehr sogar...

Hi Leute,

es hat lange mit dem nächsten Kapitel gedauert. Ich entschuldige mich dafür. Ich hab im Moment viele Buchprojekte am Laufen und kann daher nur ab und zu updaten.

Ich hoffe, dass ihr euch trotzdem über dieses Kapitel freut und mir weiterhin treu bleibt.❤☺

Liebe Grüße Michelle😍😘

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