Kapitel 58

Ich blickte ihm verdutzt hinter her. ,,Anscheinend macht er die Pläne hier oder was?" Paul sah mich grinsend an. ,,Weißt du er ist zwar erst 14, aber ganz harmos ist er nicht. Los komm. Wir müssen uns beeilen, denn so, wie ich ihn kenne, wird er spätestens in zwei Minuten das Sicherheitssystem von der Panzertür geknackt haben."

Hinter uns hörten wir die Rufe der Soldaten.

Vermutlich löste sich so langsam der Rauch auf. Was hieß, dass wir nicht mehr so viel Zeit hatten. Ich sprang durch das Loch und landete hart auf dem Boden. Im nächsten Moment stand Paul vor mir und zog mich am Arm. ,,Los! Wir müssen den Gang hinunter und dann rechts. Dort sollten die anderen sein."

Ich sprintete ihm hinter her. Den Gang entlang.

Als wir um die Ecke schlitterten, sahen wir die anderen Überlebenden. Sie sahen uns verwirrt an. ,,Was ist hier los?"

,,Wir haben keine Zeit um Fragen zu beantworten", keuchte Paul. ,,Einer von uns legt grade das Sicherheitssystem von der Panzertür lahm. Wenn ihr also hier jemals rauskommen wollt, dann wird das eure einzige Chance sein."

Die anderen sahen sich an und nickten. ,, Also gut wir kommen mit. Ich hoffe ihr habt einen Plan, wie wir hier rauskommen." Ich nickte. ,,Haben wir."

Von hinten hörten wir Schritte. ,,Die Soldaten haben uns gefunden. Los Leute!"

Wir verloren keine Zeit und rannten zur Zentrale, wo sich das Labor und die Panzertür befand. Die Soldaten holten immer mehr auf. ,,Runter!", schrie mir Paul ins Ohr und warf uns zu Boden. Schüsse halten durch den Gang. Ein paar der anderen wurden durch Querschläger getroffen. Blutend sackten sie zu Boden. Die Soldaten zögerten nicht und töteten die Gefallenen durch einen Kofschuss. Paul und ich krochen um die Ecke.

Drei andere schafften es ebenfalls noch.

Alle anderen lagen blutend am Boden. Ich legte meinen Kopf gegen die Wand und hörte die Stimmen der Soldaten, die mit ihrem Funkgerät sprachen. ,,Sir wir haben sieben der Geflohenen getötet. Es sind noch sechs weitere auf der Flucht. Das Experiment scheint aus dem Ruder zu laufen. Offenbar sind die Probanden doch nicht so leicht gefügig zu machen."

,,Wenn sie ein Sicherheitsproblem dastellen, dann findet sie", halte die knarzende Stimme des Professors. ,,Offenbar sollten wir uns nach anderen Probanden umsehen, die wir leichter unter Kontrolle haben. Wenn es also nicht anderster geht, dann tötet sie. Sie dürfen auf keinen Fall das Gebäude verlassen. Niemand soll erfahren, was hier geschieht. Verstanden!"

,,Ja Sir", kam die Antwort.

Mir lief es eiskalt den Rücken herunter.

Die Soldaten wandten sich von den Leichen ab. ,,Jeff und Karl ihr bleibt hier und macht das hier sauber. Wir anderen teilen uns auf. Die Hälfte übernimmt die Hauptkorridore. Ich und der Cornell übernehmen die Sicherheitszentrale. Wenn wir sie wieder in Gang setzen, dürfte es ein leichtes sein die Gefangen zu finden."

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