Kapitel 53

Ich wachte auf und sah mich um. ,,Wo bin ich?" ,,Schön, dass du endlich wach bist Jordan", erklang die Stimme des Wissenschaftlers. ,,Wir wollten, dass du dich erst mal von deiner kräftezehrenden Reise erholst. Ich hoffe dir geht es besser. Wir mussten dich in dieser Zeit Zwangs ernähren, damit du uns nicht weg stirbst." ,,Kein Wunder, dass es mir so scheiße geht" , knurrte ich. ,,Wann entlassen sie mich endlich?" ,, Wir wollten dich eigentlich gleich entlassen, denn deine Freunde fragen sich bestimmt wo du bleibst. Doch bevor du gehst, wollte ich dir noch was sagen." ,,Dann sagen Sie es mir doch", knurrte ich. Er nickte und winkte jemanden herein. Es war Walker. ,,Erschrecke nicht, aber wir haben ihm ein wenig geholfen. Doch nun will ich eure Wiedersehensfreude nicht stören. Komm Leute wir lassen ihnen ein paar Minuten." Tatachlich gingen sie hinaus. Hinter uns fiel die Tür ins Schloss.  ,,Geholfen wobei?", fragte ich und starrte Walker an. Der Junge sah aus, als wäre nichts passiert, aber etwas war anderster. Nur was? ,,Hi Jordon", krächzte er. Ich starrte und sah ihn entsetzt an. ,,Das ist jetzt nicht wahr oder? Was haben sie mit dir gemacht Walker?"

,,Keine Ahnung", murmelte er. ,,Ich weiß es nicht." Wir schwiegen lange Zeit. ,,Komm her", meinte ich.

Walker kam zitternd näher. Ich versuchte vorsichtig aufzustehen und als ich endlich auf den Füßen stand, liefen mir Tränen über die Wange. ,,Gott ich bin so froh, dass du noch lebst."

,,Ich auch", flüsterte er. ,,Sie haben mir erzählt, was du alles durchgemacht hast. Du hättest nicht mitspielen sollen."

Fassungslos sah ich ihn an. ,,Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dich sterben lasse oder?" ,,Wenn du es nicht getan hättest, dann würde wenigstens noch der andere Spieler noch leben." ,,Wer ist der andere Spieler gewesen?", fragte ich heiser. ,,Seb", murmelte Walker traurig.

,,NEIN", wisperte ich und brach auf dem Boden zusammen. ,,Das kann nicht war sein. Er lebt, dass weiß ich."  ,,Es ist aber so", meinte Walker zitternd. ,,Es ist ein Spiel und egal wie man sich entscheidet wir werden immer verlieren."

,,Aber ich hab doch alles richtig gemacht. Warum sollten sie Seb töten?", fragte ich ihn. Er zuckte mit den Schultern. ,,Ich weiß es nicht, aber ich fürchte als eine Art Warnung. Was immer sie vorhaben es soll nur einer überleben." Ich schloss die Augen. ,,Wir müssen so schnell wir möglich von hier fliehen Walker." Er nickte. ,,Es gibt nur ein Problem."

,,Und das wäre?", antwortete ich genervt. ,,Sie würden und überall auf dem Planeten finden. Ganz egal wo wir auch hin fliehen würden. Sie haben uns wahrscheinlich irgendwas injetziert als wir bewusstlos in den Zellen lagen." ,,Du meinst als wir in diesem seltsamen Gefängnis waren", muelte ich. Er nickte. ,,Versteht du nicht es hat keinen Sinn zu fliehen. Sie machen diese Experimente und sicherlich Nicht, weil sie Spaß daran haben, sondern weil sie irgendwas vorhaben." ,,Dann sollten wir hier schnellstens raus und herausfinden was mit uns vorhaben", knurrte ich und setzte mich auf. ,,Vorher müssen wir jedoch erst einmal aus diesem Labor. "

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und zwei bewaffnete Männer stürmten herein. ,,Los mitkommen!" ,,Wo bringen sie uns hin?", fragte ich, doch im nächsten Moment wurde ich schon gepackt und aus der Tür geschleift. Walker wehrte sich. ,,Lassen Sie uns los." Der Wissenschaftler stand wie aus dem Boden gewachsen vor uns. ,,Bevor ihr uns verlässt, möchte ich euch gerne noch etwas geben." Ich blickte ihn an. ,,Was haben Sie jetzt schon wieder vor? Reicht es Ihnen nicht uns so schlimme Sachen angetan zu haben?" ,,Wenn das jetzt schon für dich schlimm war, dann bin ich gespannt wie du das hier verkraftet", sprach er und bevor ich mich wehren konnte, wurde mir eine seltsame Flüssigkeit gespritzt.

Ich hustete. ,,Was ist das?" ,,Du wirst es noch herausfinden", kam die Antwort.

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