Kapitel 5
Ich bekam ein sauberes Hemd und dem Alten wurden vier Pferde gebracht. ,,Bitte sehr Eure Hoheit. Warum verlasst ihr uns so früh", fragte der Kommandant der Wachen. ,,Ich muss den Jungen zu unserem Schloss bringen",sprach der Alte. ,,Alles weitere geht euch einen Scheißdreck an." Da kamen schon sein Sohn und dessen Frau in den Stall und sie gingen vor Schreck fast wieder zur Tür heraus, als sie mich sahen. ,,Vater, was soll das ?", fragte der Sohn. ,,Das ist allein meine Sache Junge. Komm jetzt wir haben einen langen Ritt vor uns."
,,Ich werde ganz gewiss nicht mit diesem Bastard reiten", knurrte sein Sohn.
,,Ich weiß nicht was mit dir los ist Vater. Ich werde mit Janine noch einige Tage hierbleiben, denn eine Seele erwartet von mir befreit zu werden und ich werde ihr gerne diesen Wunsch erfüllen." Der Alte runzelte die Stirn. ,,Du wirst nichts des gleichen tun Sohn." Ich schwieg bloß und hielt mich aus allem raus, denn dass sollten die Beiden unter sich ausmachen. Plötzlich packte mich der Mann und trat mir in den Magen, sodass ich zu Boden fiel. Ich jabste nach Luft und keuchte vor Schmerzen. Zitternd erbrach ich das wenige, was noch in meinem Magen gewesen war.
,,Ich hoffe du bist nun zufrieden Vater, den mit deinem Unsinn wird jetzt ein Ende sein." Der Mann zog sein Schwert und ging auf den Alten los. Dieser riss im letzten Moment sein Schwert hoch. ,,Was ist nur los mit dir mein Sohn. Leg dein Schwert zur Seite. Ich befehle es dir." Der nächste Schwerthieb ließ ihn zu Boden fallen und das Schwert fiel klirrend zu Boden. Genau neben mich.
,,Warum?", fragte der Alte vollkommen hilflos...
,,Du warst früher genauso grausam Vater wie ich und was ist aus dir geworden? Ein Heiliger", lachte der Mann und setzte zum tödlichen Schlag an. ,,Zeit, dass ich du das Zeitliche segnest und ich König werde. Leb wohl Vater.
Er hob zum Hieb an und erstarrte mitten in der Bewegung. Ich konnte nicht zuschauen, wie er den Alten abschlachtete und kam langsam zu Füßen. Ich packte des Schwert und die Angst lief mir über den Rücken. Ich konnte nicht jemanden töten. Nein. Niemals würde ich über mich bringen jemanden zu töten, denn das war gegen meine Moral und an alles was ich glaubte. Trotzdem war mein Wunsch den Alten zu beschützen Größer, also packte ich das Schwert und ließ es in Körper seines Sohnes krachen. Es war schwer an den Rippen vorbei zu kommen.
Der Mann war so überrascht. Blut lief ihm aus dem Mund und aus der Nase. ,,Verrat."
Dann krachte er sterbend auf den Boden und ich ließ entsetzt über meine Tat das blutverschmierte Schwert fallen.
Hallo da bin ich wieder. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Kam gerade nach dem Fußballspiel heim und hab gedacht ich muss heute noch für meine fleißigen Leser dieses Kapitel schreiben. Danke Leute ohne euer Feedback und die Kritik wäre ich aufgeschmissen. Gute Nacht und einen schönen Abend. Eure Michelle 😙
P.S. Morgen kommt das nächste Kapitel.
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