Kapitel 48
Ich rannte, wie ich noch nie in meinem Leben gerannt war und stolperte dabei fast. Der Sand ließ mich tief einsinker. Panisch blickte ich auf die Uhr. Wie viel Zeit noch bis das Monster mich verfolgen würde? Noch zwei Minuten zeigte die Uhr. Mir brach die Angst aus und so rannte ich eimmernt weiter und weiter. Der Wind war noch stärker geworden und vermutlich hatte ich Recht gehabt mit dem Sandsturm. Die Frage war nur, wie sollte ich mich gleichzeitig verstecken und hier raus kommen? Ich blieb stehen und dachte nach. Warum gab ich nicht einfach auf? Dann dachte ich an Walker und meine Wut ersetzte die Angst. Ich musste etwas tun und ganz bestimmt würde ich mich nicht als Beute hinstellen. Irgendeiner musste das Biest aufhalten und dieser jemand würde ich sein. Langsam rutschte ich die Dünen hinunter. Das Monster würde hier vorbeikommem, also würde ich hier auf ihn warten müssen. Das Problem war ich hatte keine Waffen und nur eine leere Flasche und einen Schlafsack. Grimmig holte ich diese heraus und musste grinsen. Das Monster hatte genug Waffen bei sich und wenn ich es schaffen würde ihn abzulenken, dann könnte ich es schaffen ihn zu töten und niemand würde mich mehr jagen.
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Es dauerte bis er kam und ich fragte mich tatsächlich warum ich nicht weiter gegangen war, als diesen bescheuerten Plan zu machen. ,,Egal jetzt ist es zu spät", sprach ich und brachte mich in Position. Ein dunkler Schatten tauchte wenig später auf. Er bewegte sich sehr schnell und so spannte ich meine Muskel an und wartete ich auf den besten Moment um ihn anzugreifen. Der Schatten blieb genau an der Stelle stehen und roch am Boden, doch bevor er auch nur die Flucht ergreifen konnte, sprang ich ihn an.
Es wurde Zeit dieses Monster zu töten, denn ich war lang genug der Gejagte gewesen. Nun war in der Jäger!
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