Kapitel 47
Ich schrie als mich das Wesen von hinten packte und zu Boden schleuderte.
,,WAS SOLL DAS? WER BIST DU?"
Beim Aufprall spürte ich einen scharfen Schmerz, der durch mich durchzuckte. Er kam aus meinen Beinen zu kommen und verstärkte sich je näher er meinem Herzen kam.
,,LASS MICH LOS", keuchte ich röchelnd.
Das Wesen hatte mich immer noch gepackt. Langsam bekam ich schwarze Flecken vor den Augen. Vermutlich von dem Sauerstoffmangel. Sternchen sah ich keine. Nur die Schwärze kroch unaufhörlich auf mich zu. Ich würde ersticken. Nein, dass durfte nicht mein Ende sein. Was sollte ich nur tun?
Probeweise trat ich meinem Gegner in die Magengrube doch zu meinem Entsetzen gab er keinen Schmerzenslaut von sich.
,,Du wirst etwas anderes brauchen, um den Tod loszuwerden", murmelte er. Er verstärkte seinen Griff, sodass mein Gesicht bläulich anlief. Noch einmal fasste ich alle Kraft in einen Schlag. Tritt ans Schienbein. Ellenbogen in die Magengegend genau zwischen dem Zwerchfell. Wobei ich keine Ahnung hatte, wo es saß, aber versuchen konnte ich es. Es schien zu funktionieren. Langsam robbte ich mich vorwärts um meinem Angreifer zu entkommen. Was war das? Ein Monster hätte mich sofort getötet. Vielleicht ein Mensch? Aber was sollte der hier tun? ,,Das Selbe wie du", flüsterte eine Stimme in mir. ,,Er kämpft um sein Leben um nicht zu sterben." Schluchzend versuchte ich auf die Beine zu kommen, aber da hatte mich die Hand auch schon gepackt und ich spürte eine kalte Klinge an meinem Hals. Ich erstarrte als ich die Stimme des Monsters hörte. ,,Die Wissenschaftler haben vor dieses Spiel zu ändern. Sie werden mir befehlen dich zu töten. Dieses eine Mal bist du noch am Tod vorbei geschrammt. Beim nächsten Mal wirst du sterben also würde ich mich an deiner Stelle beeilen. " Ich starrte ihn an. Er sah äußerlich wie ein Mann aus, aber aus seinen Augen war jegliches leben entwichen. Nur die Kälte in seinen Augen zeigte, dass ich es hier mit einem erfahren den Killer zu tun hatte. Ein Killer, der mich töten wollte. ,,Wer bist du?", fragte ich zitternd.
Er lächelte.
,,Ich bin wie du eine Spielfigur, die sie beliebig hin und her schieben können. Jemanden, den sie sofort töten können, wenn er ihnen im Weg steht. Das Selbe haben sie nun mit dir vor. "
Ich erstarrte. ,,Renn lieber!", rief er mir zu und sah auf seine Uhr. ,,Ich gebe dir zehn Minuten Vorsprung."
Neues Kapitel ist veröffentlicht
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