Kapitel 37

Ich wachte auf und fand mich in einer Zelle wieder. Mein Kopf tat höllisch weh und es war so dunkel. Licht kam herein, als die Tür quietschend geöffnet wurde. ,,Er ist wach Sir", sprach die Wache. Der Cornell nickte und kam mit schnellen Schritten auf mich zu. Er packte mich am Hemd und presste mich an die Wand. ,,Du bist echt der dümmste Junge den ich kenne", flüsterte er. Ich sah ich verschreckt an.

Was würde er mir nun antun?

,,Wache verlasst den Raum", zischte der Cornell worauf die Wache sich s fort zurück zog und die Tür ins Schloss fiel.

Ich sah ihn fragend an. ,,Was haben Sie mit mir vor Sir?" Er lachte bitter und zischte: ,,Ich wollte euch hier rausholen. Mein Befehl war Walker zu töten und ich musste ihn ausführen obwohl es mir nicht gefiel, denn ansonsten hätten sie gleich gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Du hast mich in eine ziemlich blöde Situation gebracht nachdem du mich bei meinen Männern so bloß gestellt hast." ,,Sie haben meinen Freund getötet!", brüllte ich wütend und zappelte mit den Beinen.

,,Sie hätten ihn sowieso hingerichtet und glaube mir der Schuss aus der Pistole war der gnädigste Tod für ihn", antwortete er.

,,Der gnädigste Tod", zischte ich und musste mich fast übergeben.

,,Denk an deine Freunde", sprach er. ,,Ich hab gesehen, dass du die Bildschirme und Kameras gesehen hast. Du solltest es eigentlich besser wissen. Doch ich bin nicht deswegen gekommen." ,,Warum dann?", krächste ich.

,,Ich kannte deinen Dad", murmelte er und ließ mich los. Den Moment nutzte ich und schoß mit dem Knie vor worauf er auf dem Boden zusammen sackte.

,,Sie kannten meinen Dad nicht", sprach ich. ,,Er war Soldat an der Grenze und ist dort gestorben."

Der Cornell lachte finster ,,Hat man das dir so erzählt. Aber in Wirklichkeit war er nie an der Grenze. Er arbeitete hier unten als Soldat."

,,Sie lügen", meinte ich. ,,Mein Das hätte nie zugelassen, dass solch schreckliche Experimente durchgeführt werden."

,,Hat er auch nicht", flüsterte er. ,, Er hat still und leise versucht sie aufzuhalten und hat immer wieder Dinge manipuliert, sodass mehr Gefangene überleben konnte."

,,Was ist dann passiert", murmelte ich.

,,Sie waren ihm gegenüber misstrauisch und haben angefangen ihn zu überwachen. Als man gesehen hat, was er da manipuliert, hat man ihn in die Arena gesteckt und vor allen, auch vor mir getötet. Er ist damals da drin gestorben. Seine letzten Worte bevor er starb waren, dass ich seinen Sohn beschützen sollte und , wenn er jemals diese Anlage entdecken, hatte ich den Auftrag ihn in Sicherheit zu bringen. Doch nun, da du mich so angegriffen hast, muss ich dich bestrafen. Du bist genauso naiv wie dein Dad."

Er packte mich und fesselte mich mit Handschellen, dann führte er mich raus aus der Zelle.

,,Ich werde versuchen dich hier heraus zu holen, aber vorher werde ich dich für deinen Angriff bestrafen", zischte er.

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