Kapitel 31
Pfeile schossen aus der Wand. Ich starrte erschrocken zu dem Jungen, der getroffen zu Boden taumelte. Er lief weiter, doch in diesem Moment schoss ein Speer hinter ihm heraus und durchbohrte ihn, sodass er röchelnd zu Boden ging und aufhörte sich zu bewegen. Ich wandte den Kopf ab um diesen Kraus nicht weiter zu erleben. ,,Da können wir doch froh sein, dass Paul uns geweckt hat", hörte ich Seb murmelnd und dachte schaudernd daran, was geschehen wäre, wenn wir anstelle des Jungen zu spät gekommen wären.
Neben mir sackte Walker schluchzend zu Boden.
Es tat mir Leid, dass er so viel schreckliches so jung mit erleben musste. Paul kniete sich zu ihm und versuchte ihn zu beruhigen, doch Walker wehrte ihn mit den Händen ab und versuchte wacklig auf die Füße zu kommen.
Auch die anderen sahen zu Boden. Wie waren wohl doch nicht aus der Arena entkommen, denn stattdessen hatten sie vor einen schwachen Gegner nach dem anderen zu eleminieren und gingen dabei nicht gerade zimperlich mit um.
Wir waren erneut in eine Art Hölle geraten und es würde nur eine Zeit lang dauern bis es einen von uns traf und das machte mir Angst. Wir waren den Wissenschaftlern und Trainer mit Leib und Leben ausgeliefert und erneut konnten sie mit uns spielen, uns testen und uns zeigen, dass wir ihnen immer noch nicht entkommen waren.
,,Ich hoffe euch genügt diese Warnung", sprach der Trainer und klatschte in die Hände.,,Und jetzt zehn Runden um den Platz oder soll das dem nächsten geschehen." Sofort setzten wir uns in Bewegung, denn für heute waren genug Menschen gestorben.
Ein Grund mehr am Leben zu bleiben.
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