Kapitel 21

Ich fluchte, denn in der Dunkelheit konnte ich nichts sehen. Ich hörte nur das Knurren der Monster, die wohl über dem Loch herumschlichen. Ich sah ihre glühendroten Augen, die in der Dunkelheit leuchteten und stellte mir vor, was passieren würde, wenn sie in das Loch zu mir hinunter sprangen.

Verfluchte Scheiße jetzt hatte ich mir auch noch den Fuß an einem Stein gestoßen.

Ich lag halb auf dem Boden bevor ich den Schmerz fühlte. Vorsichtig machte ich Licht. Ich erschrak und sprang einen Schritt zurück, denn in dem Loch lagen Knochen verteilt. Na jedenfall konnte ich jetzt sagen, dass ich nicht der Einzige war, der das Talent besaß mitten in einem dunklen Gang in ein zwei bis drei Meter hohes Loch zu fallen. Allerdings sollte ich mir vielleicht eine andere Strategie ausdenken, denn als ein paar Knochen wollte ich nicht unbedingt enden.

Ich kickte die Knochen aus dem Weg.

Über was war ich da gestolpert? Knochen waren das nämlich nicht was ich gefühlt hatte. Suchend sah ich mich um.

Mir blieben höchstens ein paar Sekunden bevor ich als Frischfutter endete. Keine gute Idee. Ich wischte die Steine mit dem Fuß zur Seite und pustete den Dreck weg. Dahinter war eine seltsame Metallplatte mit einer Zahl.

257.

Was hatte das zu bedeuten?

Moment hatte Paul oder Seb nicht irgendwas von Abwasserkanälen erzählt? Keine Ahnung. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern. Alles war so schnell gegangen. Ein Fauchen ließ mich herumwirbeln.

Scheiße!

Einer der Monster überlegte wirklich in die Grube zu springen. Er schlich an dem Loch herum und streckte seine Pranke nach mir.

Fuck. Das war knapp.

Im letzten Moment konnte ich mich zu Boden werfen und dem tötlichen Schlag auswerfen. Ich stieß gegen den Metalldeckel.

In diesem Moment sprang das Monster zu mir hinab in die Grube.

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Wie es weiter geht erfahrt ihr morgen Abend. Bis dann ❤😄

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