Kapitel 19
Ein Geheimgang. Na toll. Das war allerdings nicht das was mich erschreckte. Viel mehr der Kadaver eines Menschen von dem nur noch Knochen übrig waren. Das Fleisch war abgenagt worden und auf dem Boden war getrocknetes Blut. Auf dem Boden waren tiefe Kratzspuren, wie die eines Raubtieres. Jedoch waren sie um ein vielfaches tiefer und auch größer.
,,Wer immer die Tür geöffnet hat, der ist da rein gegangen um zu flüchten", bemerkte ich.
,,Was du nicht sagst!", fluchte Paul.
Das Monster griff an. Alfonso, Paul, Walker und Lorenzo wehrten es ab. Offenbar war das Monster leichter zu töten als das andere und für den Moment schafften wir es ihn in die Flucht zu schlagen.
,,Der kommt wieder", brummte Lorenzo und tatsächlich war von der nächsten Ecke der Kopf des Echsenmonsters zu sehen oder wie ich es nannte das Känguruh. Es blickte uns gefährlich aus funkelten roten Augen an. Es hob den Kopf und ein leises Fauchen war zu hören. Es wurde beantwortet als das Geräusch zurück durch den Gang halte.
,,Der holt sich wohl Verstärkung", entgegnet Paul. ,,Wir sollten besser ein sicheres Versteck finden bevor das Monster die anderen ruft und sie uns angreifen." Ich starrte in den Gang , der in die Tiefe führte.
Was würde uns dort erwarten?
Dann fiel mein Blick auf die Blutspur, denn diese führte genau in die Finsternis. Was immer da drin war vermutlich war es genauso ein Monster. Immer auf eine Beute lauernd, die sich in den Gang verirrte. ,,Müssen wir da rein", fluchte Seb. Hinter uns rannte das Monster schon auf uns zu. Hatten wir eine Wahl.
Nein.
,,Hoffentlich geht das gut", dachte ich. Wir rannten hinein und schloßen im letzten Moment die Tür bevor die Monster die Nase hineinstecken konnte. Paul schlug ihm vor der Nase die Tür zu.
Krallen wurden gegen die Tür gehämmert.
Wie lang würde sie wohl halten?
Das schienen sich auch die anderen zu fragen. Seb fluchte. ,,In dieser Dunkelheit sieht man nicht mal die Hand vor Augen. Er zog eine Fackel aus dem Rucksack den Paul trug. Walker nahm die Streichholzschachtel in die Hand.
,,Lass sie nicht fallen und verbrenn dich nicht!", ermahnte ihn Paul.
Walker nickte und es gelang ihm das Streichholz anzuzünden. Es zischte und die kleine Flamme entzündete die Fackel, die Seb in der Hand hielt. Walker packte die Streihhölzer zurück in den Rucksack und verschloss sie. Licht flutete den Raum und nun sahen wir wie schmal der Gang war.
Dahinter war nur Schwärze.
In dem Moment bohrten sich hinter uns die Krallen der Monster durch die Tür. ,,Lauft!", brüllte Seb und rannte mit der Fackel in den dunklen Gang.
Die Monster rissen die Tür auf und stürmten uns hinterher.
Ihre nahenden Schritte halten hinter uns...
So Kapitel 19 ist online. Morgen gehts weiter. Wenn ihr wollt, dass ich heute Abend noch weiter schreiben soll, dann schreibt einfach ein Kommentar. 😊
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