Kapitel 14

Wir sahen uns an. Ich war kein Mörder und ich würde niemanden opfern, doch die Zeit lief uns davon, denn einer nach dem anderen starben sie durch den Kampf gegen diese Monster. Die anderen gingen zur Tür und ich folgte ihnen. Meine Wahl war gefallen ich würde hier nicht sterben. Der Gedanke war grausam und innerlich hasste ich mich dafür, denn ich war kein Monster, doch es war die einzige Möglichkeit zu überleben und so schwer es mir viel, so befreiend war der Gedanke dies hier lebend zu überstehen und in Sicherheit zu sein, wenn auch nur für eine kurze Zeit.

Wir rannten zur Tür. Die anderen Jungen sahen uns hinterher.

,,Wohin wollt ihr!", riefen sie. Paul krammte im Laufen den Schlüssel hervor. ,,Los, los!" Die anderen Jungen begriffen und rannten uns hinterher. Leider auch die Monster. Plötzlich kam mir der Gang so lange vor. Vor allem da unsere Verfolger hinter uns waren und leider auch die Monster. Meine Angst stieg, denn die Monster  überrannten die Jungen. ,,Wir sollten uns beeilen", meinte Alfonso.

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Was er nicht sagte. Die Nähe der Tür verriet ein Ende unser Angst. Paul reagierte sofort und steckte den Schlüssel ins Schloss. Er passte nicht. ,,So ein Scheiß!", fluchte Seb. Schon nahten die anderen Jungen und auch die Monster rannten auf uns zu. Seb und Lorenzo nahmen die Stangen in die Hand. ,,Wenn du dich nicht beeilst, gibt es hier eine Schlägerei." ,,Was du nicht sagst!", schimpfte Paul. Er nahm den Draht von Seb und stocherte im Schloss herum. ,,Ich habe es gleich." Von wegen die Monster waren schon. Ich fluchte und Seb warf mir eine Stange zu. ,,Ich hoffe, dass du damit umgehen kannst." Wir hatten vor uns drei noch lebende Monster und etwa zwanzig Gefangenen. Der Rest lag tot auf dem Boden. Niedergemetztelt...

Verstümmelt...

Wir hatten alle sofort gemerkt, dass wir nun zusammenarbeiten mussten.

Seb schrie mit Lorenzo Befehle zu. Ich warf den Anderen mit Walker die Stangen zu, die Seb mit Alfonso aus den Zellentüren holte. ,,Beeil dich Paul!", brüllte ich gegen den Kampflärm und kämpfte zusammen mit sechs anderen gegen eins der Monster. Einer wurde von dem Monster gepackt und fiel tot zu Boden. Wir waren noch 16. Schließlich stieß ich mit Alfonso das spitze Ende in eines der Monster. Es kam weiter auf uns zu und schließlich steckte die ganze Stange  in seinem Körper.

Wir wichen zurück... Doch es schien als ob die Stange ihm nichts auszumachen schien.

Alfonso und ich sahen uns erschreckend an. Schon baute sich das Monster vor uns auf. Würde das unser Ende sein??

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