chapter VII

Bobby und ich waren zum Pub „The Rouge" gefahren. Es sah von außen sehr heruntergekommen aus aber als wir den Pub betraten waren wir sehr überrascht, das er so modern eingerichtet war. Statt den abgenutzten alt modernen Barstühle waren sie durch Kunststoff Barhocker ausgetauscht worden. Die Theke war in dunkelgrau schwarz gehalten und war von außen sowie von innen beleuchtet worden. Aber was man in jeden Pubs fand, war er Billardtisch der mittig im Raum oder auch in einer versteckten Nische stand, umringt von Biker oder auch Schläger. Das typische Pub Feeling war also gut gehalten. Bobby stupste mich an und zeigte zur Bar wo der Pfarrer saß. Ich atmete tief ein und wir liefen gemeinsam zu ihm hin. Bobby auf seine rechte und ich auf die linke Seite so hatten wir ihn eingekreist. „Sieh an der Pfarrer .. wie war sein Name? Stevens? Stroker? Miller? Ja, genau Miller. Was suchen sie hier? Wir haben sie schon den ganzen Tag gesucht. Wir waren bei ihrer Frau, die uns dann schließlich den Tipp gab hier zu suchen und schon haben wir sie", sagte ich und lächelte. Der Pfarrer sah erst Bobby und anschließend mich an.

„Was wollen sie von mir?", fragte er fuhr mit dem Zeigefinger den Glasrand nach. „Reden, das ist alles", sagte ich und blickte kurz zu Bobby. „Sie wollen reden, warum fangen wir dann nicht gleich an was ein Jäger und ein halber hierzu suchen haben", sagte er und drehte sich grinsend zu uns um. Er hatte uns erwischt. Der Barmann, der zuerst nur die Gläser polierte hatte plötzlich ein Messer in der Hand. Die Typen am Billardtisch hatten aufgehört zu spielen und mir wurde klar, dass wir viel zu tun hatten. „Wie ihr seht, seid ihr in der Unterzahl also? Wir werden eine Menge Spaß haben", sagte der Pfarrer, der nun pechschwarze Augen hatte, typisch Dämon. Er schlug Bobby zu Boden und ich wich dem Schlag aus und schnappte mir einen der Barhocker und warf ihn den Barmann entgegen, der gegen die Vitrine fiel und dann zu Boden ging. Da ich mir nicht sicher war, ob er ernsthaft verletzt war, schnappte ich mir das Weihwasser aus meiner Tasche, die ich auf den Boden gelegt hatte und kippte sie denn Barmann ins Gesicht, der quälend schrie. Wie viel von den Kreaturen waren hier?, fragte ich mich und kletterte über den Tresen und überlegte für eine kurze Minute und sagte die Formel, die den Mistkerl zurück in die Hölle schickte.

Regna terrae, cantate deo, psallite domino,
qui vehitur per caelus, caelus antiquos!
Ecce, edit vocem suam, akinoscite potentiam dei!
Majestas ejus, et potentia ejus in nubibus.

Der Kerl wehrte sich und ich hatte große Mühe ihn unter Kontrolle zu halten. Kleine Rauchwölkchen kamen aus seinem Mund, da er versuchte die Kontrolle zu behalten aber ich nahm ihn beim Kragen und schlug ihn mit aller Kraft die ich besaß bewusstlos, sodass nur der Dämon wach war. „Bye Bye Mistkerl", somit beendete ich den Rest und grinste fies.

Timendus est deus e sancto suo, deus Israel;
ipse potentiam datet et Gloria Patri.

Ich wich von ihm und der Dämon brach aus ihm heraus und der schwarze Rauch durchschoss die Decke und war verschwunden. Einige hatten kurz aufgehört zu kämpfen und somit hatte Bobby die Chance den Kerl niederzustrecken der ihm bedrohte. Plötzlich packte mich jemand von hinten und hielt meine Hände fest.

„Na Süße?", fragte er schmierig und ich versuchte mich erst so zu helfen, aber er hielt mich im Klammergriff, dass ich ihm fest auf den Fuß trat und anschließend in die Weichteile und er knickte ein.

Ich packte seinen Kopf, schüttelte Weihwasser in den Mund und zog den Rosenkranz aus meiner Tasche und steckte ihn ihm in den Mund und hielt ihn zu als ich erneut einen weiteren Dämon exorzierte. Bobby schlug zwei der Biker mit etwas das aussah als sei es ein Baseballschläger, K.O.

Der schwarze Rauch verschwand durch die Decke und der Wirt blieb K.O und völlig fertig am Boden liegen. „Bree", rief Bobby und ich blickte auf. Der Biker hatten Bobby im Schwitzkasten sodass Bobby keine Chance hatte irgendwas zu tun. Ich rannte zu ihm und versuchte mein Glück indem ich dem etwas fülligeren Biker mit einem Roundhousekick zu Boden brachte. "Zähes Kerlchen", keuchte ich und Bobby atmete ebenfalls etwas schwer, als er kurz seine Arme bewegte.

Der Pfarrer war einer der wenigen der überig gelieben war, es schien auch so als sei er nicht so leicht ihn zu besiegen. Als ich ihm näher kam, in Kampfbereitschaft schlug er mir ins Gesicht und ich wurde gegen die Theke geschleudert. Ich schrie auf vor Schmerz, das würde blaue Flecken schreien.

„Du bist ein zähes Mädchen, das muss man dir lassen", sagte er und hatte seine Hand an meine Kehle und drückte zu. Ich versuchte Luft zu holen aber diese wurde langsam knapp. Mit aller Kraft wollte ich seine Hand wegnehmen aber für einen Mann seines Alters hatte er eine Kraft. Im Augenwinkel sah ich das Bobby sich vorbereitete und ich suchte auf der Theke nach etwas was mir helfen konnte. Da ertastete ich das Messer vom Barmann und holte aus und traf ihm am Oberarm. „Argh, verdammte Scheiße", rief er und somit zeigten sich seine schwarzen Augen. Ich holte Luft und Bobby kippte den letzten Rest von Weihwasser auf ihn und exorzierte ihn. Als der Pfarrer zu Boden ging, stützte sich Bobby an die Theke und atmete tief durch. „Das nächste Mal werden wir auf ihn warten, anstatt in ein Pub zu gehen, wo er Hilfe hat", sagte er und sah mich an. Mir war immer noch etwas schummrig, da der Luftmangel groß war.

„Das war wohl eine Lehre, die ich mir merken werde", sagte ich und stand so halb aufrecht da sich gerade alles etwas drehte. „Du warst großartig, ich hätte nicht gedacht dass du, das schaffst. Wir sollten uns verarzten, denn die haben ganz schöne Fäuste", stöhnte Bobby und hielt sich die Seite und wollte rausgehen, als ich ihn aufhielt. Ich sah mich um, sie lagen alle da, und zwar bewusstlos .. manche stöhnten vor Schmerzen.

„Was machen wir mit ihnen? Sollen wir der Polizei Bescheid geben?", fragte ich Bobby und kramte nach mein Handy und Bobby nickte, nahm meine Tasche und verließ den Pub. Ich rief die Polizei an und legte auf, nachdem ich alles durchgegeben hatte. Ich sah nochmal ob ich nichts liegengelassen hatte und folgte Bobby aus dem Pub. Der kalte Wind ließ mich frösteln da meine Jacke zerrissen war, mein Gesicht fühlte sich zerbeult und geschwollen an. Als ich meine Lippen berührte entdeckte ich Blut an meinen Fingern, da diese aufgeplatzt waren. Ich setzte mich in den Wagen und Bobby fuhr los.

„Sollen wir bei Rufus vorbeischauen wie er vor ran kommt?, fragte ich und sah mich im Spiegel an und das war ein Fehler. Ich hatte ein paar Schnitte und die Lippe sah schlimm aus, aber die würde bald wieder besser aussehen. An meinem Hals waren Würgespuren zu sehen, die Abdrücke waren sichtbar und ich musste kurz zurückdenken. Ich schüttelte den Kopf und drapierte meine langen Haare nach vor, sodass die Spuren verdeckt waren. Gerade als Bobby was sagen wollte gab das Funkgerät Geräusche ab.

Bobby? Bobby hörst du mich? Hier geht was Seltsames vor sich, komm sofort her", sagte die Stimme von Rufus und da war die Leitung weg. Bobby und ich sahen uns an und er drückte aufs Gaspedal. Ich griff nach hinten zur Rückbank und nahm das Messer und Waffen heraus. „Haben wir noch Weihwasser?, fragte ich und griff nach der Flasche aber sie war leer. „Ich habe den letzten Tropfen über den Pfarrer gegossen, aber im Kofferraum müsste noch was drin sein", rief Bobby und manövrierte den Wagen durch den Abendverkehr.

Nach guten 12 Minuten waren wir beim Haus des Pfarrer angelangt und Rufus Wagen war verlassen. War er etwa allein losgegangen? „Verdammter Mist", fluchte Bobby nahm sich die Pistole und eine Taschenlampe und schloss den Wagen nachdem ich eine weitere Flasche Weihwasser fand. Wir beide liefen um das Haus, da die Treppen zu viel Geräusche machten und waren auf der Hut. Bobby war geduckt und sah immer wieder nach hinten um nach mir zu sehen. Ich hielt Messer und Waffe bereit, die Flasche war am Gürtel befestigt und der Rosenkranz in meine Hosentasche. Wir hörten etwas zu Boden fallen, das sich nach Porzellan anhörte und liefen schnell zur Hintertür wo wir beinahe Rufus erschreckten.

„Himmel nochmal, mach das nicht nochmal", fluchte Rufus und nahm die Waffe wieder auf, die er aus Versehen fallen ließ. „Was hast du gesehen?, flüsterte ich leise und stellte mich neben Rufus und Bobby. „Schwarzer Rauch, der durch den Kamin eindrang und Schreie. Jetzt ist es gerade etwas ruhig, vielleicht ist derjenigen entkommen und versteckt sich. Aber wir müssen trotzdem vorsichtig sein", klärte er auf. Bobby öffnete die Hintertüre so leise wie möglich und trat ein, Rufus war der nächste und ich bildete die Nachhut und schloss die Tür wieder. Wir befanden uns in der Küche da der Küchentisch gedeckt war aber au dem Boden konnte ich Blutspuren entdecken. Jemand wurde hier verletzt und hatte sich auf den weg ins Wohnzimmer gemacht, denn dorthin führten die Spuren. Gerade als ich was sagen wollte, gingen die Lichter an und der Bruder stand im Türbogen und hielt die Schwägerin fest und das Messer dicht an ihrer Kehle. „Ihr habt wohl gedacht das ihr Mäuschen spielen könnt aber nicht mit mir", knurrte er und da erschienen schon schwarze Augen.

„Dämon", sagte ich und hatte mich aufgesetzt. „Richtig, also wer von euch will der nächste sein?, fragte er und durchschnitt der Frau in einer Sekunde die Kehle. Die Frau fiel zu Boden, hielt sich den Hals um den Blutfluss zu stoppen aber es war zu spät, sie starb wenige Sekunden später. Ihre Augen waren vor Angst geweitet und sie hatte geweint, denn ich konnte Tränenspuren entdecken, die noch frisch waren. „Du warst das", sagte ich nachdem mir klar wurde das er den unschuldigen gespielt hatte. „Das war nicht dein Bruder, du hast die jungen Teenager ermordet. Du hast deinem Bruder nur das Messer in die Hand gelegt, bevor er von Dämonen besessen wurde. Ich habe mir schon gedacht das du für einen Bruder zu ruhig bist. Normale Menschen und auch Geschwister würden so reagieren wie Sie", sagte ich und zeigte auf die Frauenleiche. „Mitgefühl und du warst einfach nur gefühlskalt ohne jegliche Emotion", rief ich wütend. Der Dämon lachte und schwang das Messer hin und her.

„Du bist richtig schlau. Das hätte ich nicht gedacht", sagte er und machte einen großen Ausfallschritt und traf mich an meinen Unterarm. Ich verzog das Gesicht da der Schnitt echt wehtat aber ich wollte mich davon nicht beirren lassen. Bobby wollte zu mir aber ich zeigte ihm, das er dort bleiben sollte, wo er war. Widerwillig tat er was er wollte aber man sah ihm, an das er es hasste und ihm wehtun wollte. Doch auch war verletzt und außerdem etwas älter und ich wollte ihm keine weitere Gründe geben sich wehzutun. „Du bist jung und scheint einiges auszuhalten", sagte er und zeigte auf meine Wunde, die zu Blut begonnen hatte. „Eigensinnig und stur, das kommt mir bekannt vor", sagte er und ich hob die Brauen. „Ich schätze dir ist nicht bewusst wer du bist oder von welchem Blute zu abstammst, aber er hier hat sicher eine Ahnung", sagte der Dämon und zeigte auf Bobby der abschätzte wie er ihn umbringen konnte. Was sollte das bedeuten? Ich hatte das schon einmal gehört aber nicht wirklich darauf geachtet. Warum sagten sie das? Kannte er mich? Für einen kurzen Moment war ich abgelenkt, der Dämon griff an und warf mich zu Boden. Das verspätete Rufen von Rufus und Bobby ließ mich realisieren, dass der Dämon mich ermorden wollte. Das Messer war gefährlich nahe aber ich hielt seine Hände fest und drückte dagegen, aber er war einfach zu stark. „Dummes kleines Mädchen", sagte er und seine Augen, diese schwarze Augen waren der Auslöser, das ich ihm mit meinem Kraft umwarf und mich oberhalb befand. Ich schlug ihm das Messer aus der Hand und drückte ihn zu Boden.

BOBBY", rief ich und schon kam er und begann ihn zu exorzieren. Er wehrte sich aber ich schlug ihm öfters ins Gesicht. Er lachte schallend aber er schrie als der Rauch verlor. „Auf nimmer wiedersehen zu Dreckskerl", sagte ich und ließ los und der Dämon verschwand aus dem Mann und verschwand in die Decke.

Ich stieg von ihm runter und lehnte mich an die Wand, da mir alles wehtat. Ich schloss meine Augen, da ich müde war und einfach kraftlos war. Ich bemerkte nicht das ich bandagiert wurde, hochgehoben und aus dem Haus getragen wurde. Irgendwann verschlang mich die Dunkelheit. Es muss spät in der Nacht gewesen sein, als ich von einem lauten Knall wach wurde und aufschreckte. Ich befand mich auf einem Bett, also mussten wir wieder im Motel sein. Verschlafen und mit einem brummenden Schädel stieg ich aus dem Bett und lief zur Türe und blickte raus. Weiter vorne im Flur standen Bobby und Rufus und stritten sich. Leider konnte ich nicht verstehen was sie sagten oder warum die beiden diskutierten, aber Bobby blieb allein zurück während Rufus aus dem Motel ging. Schnell ging ich wieder ins Zimmer und schloss leise die Türe und kletterte wieder ins Bett. Was war passiert? War das meine Schuld? Trotz, das ich geschlafen hatte wurde ich wieder müde und musste an die Worte denken die der Dämon gesagt hatte, egal ob sie gelogen waren oder die Wahrheit beinhaltete. Was hatte er gemeint?

Wuhuuuuu, feeeertig. Das lange Kapitel is finally fertig geworden. Boah, ich dachte das wird nichts mehr. Ich hoffe das war okay das ich es in 3. Party gesplittet habe und es nicht zu viel für euch war :)

So ja, der erste große Kampf mit Dämonen ist vorbei und Bree hat es mit ein paar Pressuren und Schnittwunden geschafft.

Wer von euch wusste, wer die jungen Teenies ermordet hatte?

Warum ist Rufus gegangen?

Was hat der Dämon da gesagt? Sie ist von besonderem Blute? Was weiß Bobby was wir nicht wissen?

Seid gespannt und lasst mich eure Meinung zum Kapitel, würde mich über ein Votes freuen :)



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