21 Celest



Als Paul Elias ablieferte, winkte ich seinem Kumpel, den er so beharrlich als diesen abstritt, zu und lächelte ihm nach, als er wegfuhr. Dann schaute ich meinen ›mehr als Boss‹ an und biss mir schon wieder auf die Lippe. Dunkelgrauer Anzug, schwarzes Hemd, graue Krawatte, auf Hochglanz polierte Schuhe und diese Waffe von Ledergürtel, die immer mehr Fantasien weckte, von denen ich nicht wusste, dass ich sie hatte.

Wie immer, wenn er hierherkam, war seine Krawatte schon gelöst und sein Hemd etwas aufgeknöpft. Elias Haare glänzten schwarz, als der letzte Sonnenstrahl sie traf und er vor mir, unter dem Vordach des Anwesens stehen blieb.

Ich sah zu ihm hoch. »Ich dachte mir, wir machen es uns hier gemütlich, während wir essen?« Mit einer Hand deutete ich auf das alte Möbelstück, das an der Hauswand stand. Die breite Bank war eigentlich nicht dafür gedacht, doch ich hatte Kissen und Decken geholt, um es etwas gemütlicher zu machen. Ich hob die Decke an, unter der ich schon eingekuschelt war und sah ihn auffordernd an. »Es ist ein schöner Herbstabend und eine Portion Spaghetti und ein gutes Glas Wein hier draußen zu genießen, schien mir schöner als im Esszimmer.« Als ich da erklärte, nickte ich auf den kleinen Beistelltisch, den ich von drinnen herausgeholt hatte, und auf dem zwei Teller, gefüllt mit der dampfenden Pasta und zwei gut gefüllte Weingläser auf uns warteten.

Er sah von mir zum Essen. »Wenn du das wünscht«, lächelte er mich an, beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss. »Und wo ist die Spitzenunterwäsche, die du mir versprochen hattest?«

Ich seufzte verliebt, doch dann grinste auch ich. »Wer wird denn das Dessert vor dem Hauptgericht wollen? Geduld, Mr. Gelbero. Geduld.« Er setzte sich und ich reichte ihm den Teller und das Glas. Wir aßen eine Weile und redeten über alle und nichts, bis er letztlich von dem Treffen mit Aylin erzählt und mich zu einer Frage führt, die mir schon etwas länger im Kopf herumschwirrte. »Sag mal, du und Aylin, ihr ... habt euch ja nicht geliebt. Sex hattet ihr aber schon, oder?«

Elias nippte am Wein und nickte. »Natürlich. Sonst hätte sie ja niemals sagen können, dass das Kind meines wäre. Wieso fragst du?«

Auch ich nickte. »Hast du ... Hast du auch mit anderen geschlafen?«

Ein Lachen brach aus ihm und er sah mich mit hochgezogenen Brauen an. »Ja, selbstverständlich. Zwar nicht in meiner Ehe, da ich viel von Treue halte, aber nachdem ich die Scheidung einreichte, öfter ja.«

Ich wusste nicht, warum, aber es beruhigte mich etwas. »Du warst also fünf Jahre mit einer Frau verheiratet, die du nicht liebst, hast mit ihr geschlafen und, obwohl du keinen Grund gehabt hättest, warst du ihr treu?«

Elias sah mich an, als würde er die Frage nicht verstehen. »Ja, genau. Denn ich habe es ihr vor dem Altar geschworen.« Er seufzte und lehnte sich zurück. »Du musst aber auch wissen, dass Aylin früher anders war. Sie hat am Anfang viel geweint, weil sie in einen anderen Mann verliebt war. Ich war zu der Zeit an ihrer Seite und auch wenn alles nicht freiwillig war, versuchte ich, für sie da zu sein. Ich bereue es nicht, auch, wenn sie für mich kein Wert mehr hat. Es ist nun einmal, wie es ist. Nicht jeder Mensch hat die Freiheit nach der Liebe zu streben und diese zu heiraten. Aber nun siehst es zumindest für mich anders aus.« Er sah mich intensiv an, als er dann fragte: »Aber wieso stellst du mir diese Fragen? Hast du nicht selbst auch schon mit Männern geschlafen, abgesehen von deinem Ex-Freund?«

Ich versank in seinen Augen. »Ich ... Doch. Vor Phil gab es einen Ex-Freund und sonst nur Affären.« Die allesamt nicht ansatzweise das drauf hatten, was du kannst, dachte ich und zuckte dann mit der Schulter. »Es hat mich einfach nur interessiert und ... mich interessiert auch, ob du ... jemals wieder an eine Ehe denken könntest.«

Gott, C. Er steckt doch noch in einer. Er lässt sich gerade scheiden und du hast deinen Verlobten verlassen. Als würde er auch nur einen Gedanken daran verschwänden.

Ich seufzte und trank einen Schluck. »Weißt du was, vergiss es. Das ist eine dumme Frage, wenn man bedenkt, wie alles gerade so für dich läuft.« Ich sah ihn an. »Anderes Thema. Ich fange morgen mit dem unteren Geschoss an. Elias, das Haus es ist ...« Ein verträumter Atemzug entkam mit. »So voller Schätze und leben! Ich bekomm' gar nicht genug davon. Ich bin froh«, ich blinzelte ihn verschwörerisch an, »dass du mich nach Japan entführt hast. So habe ich 5 Tage mehr hier.«

Kleine Hinweise, C. Kleine Brotkrumen die ihm eventuell zeigen, dass das Haus nicht zu verkaufen auch eine Möglichkeit wäre.

Er verschränkte die Arme vor der Brust, weshalb seine Anzugjacke etwas spannte. »Hör zu ... Celest«, begann Elias etwas angespannt. »Ich will hiernach wirklich erst einmal eine normale Beziehung mit dir führen. Heiraten ... ist immer etwas ... nun-« Er hielt inne und versuchte, offensichtlich seine Worte zu ordnen. »Aus einer Ehe kommt man nicht so schnell wieder heraus, wie du sehen kannst. Und ich würde gerne vorerst einfach eine angenehme Beziehung führen, ohne mir Gedanken an eine Ehe oder Kinder zu machen. Nur du und ich.« Er lächelte mich sanft an, scheinbar damit ich verstand, dass er das kein bisschen abwertend meinte. Dann lachte er leise: »Gott, du hörst dich an, als würdest du in diesem Haus für immer leben wollen. Manchmal glaube ich echt, dass du nur an dem Haus interessiert bist und nicht an mir.«

Empört klappte mir der Mund auf und ich trat unter der Decke mehrmals nach ihm. Als mir dann aber etwa schlecht wurde, ließ ich es sein und sah in den Garten. »Wäre es denn so schrecklich? Also nicht das ich das Haus mehr mag als dich – denn das ist offensichtlich«, witzelte nun ich. »Hier zu wohnen klingt für mich wie ein Traum. Es ist alles so voller liebe und es hat Vergangenheit. Verstehst du? Warum willst du es überhaupt verkaufen? Ich meine-«, ich nahm einen neuen Schluck Wein und runzelte die Stirn. »Sag mal, schmeckt der Wein komisch?«

Er trank sein Glas leer und schüttelte den Kopf. »Nein, schmeckt wie immer«, antwortete Elias und stellte es zurück auf den Tisch. »Dieses Haus erinnert mich an meine Großmutter und deswegen will ich damit einfach abschließen.«

Ein kleiner Stich zuckte durch meinen Magen und ich nickte wortlos. Was konnte ich auch sagen, es war ja sein Anwesen? Ich hatte kein Recht auf Mitsprache. »Verstehe«, murmelte ich und sah ihn dann mit einem gezwungenen Lächeln an. »Wollen wir rein? Es ist doch etwas frisch geworden.«

Elias erhob sich, nahm die Teller und die Gläser. »Danke für das Essen«, bedankte er sich und ging mit mir rein. Nachdem er alles abgelegt hatte, wandte er sich mir zu und hob mich hoch. »Zeig mir doch mal, mit welchem Zimmer du hier unten anfangen möchtest.«

Er lächelte mich an und küsste mich und ich ... Sprang aus seinen Armen und übergab mich auf den Holzboden. Ich war so plötzlich aus seinen Griff gehechtet, dass er nicht aufhalten konnte, dass ich auf die Knie fiel und wieder würgte. Essen und Wein verteilten sich und der Geruch von Erbrochenem, ließ mich gleich wieder Galle spucken. »Oh, ich glaube, der Wein ist mir nicht beko-«. Flatsch! Eine neue Ladung nicht verdautes Essen landete vor mir.

Elias hob mich hoch, bevor ich reagieren konnte, und trug mich in das Gäste WC. »Bleib hier, sonst kotzte ich auch gleich«, stieß er aus und versuchte, die Luft anzuhalten.

Er ging weg und ich lehnte an der Wand neben der Toilette. Ich hörte, wie er sauber machte und dabei selbst immer wieder würgte. Kopfschüttelnd legte ich den Hinterkopf an die Wand.

Blöder Mist! So hätte der Abend nicht enden sollen.

***

Ich rannte in gemütlicher, dunkelgrüner Leggins und schwarzen, lockeren Top durch das Haus. Die Übelkeit von gestern Abend war gänzlich verschwunden und ich fühlte mich blendend.

»Elias! ELIAS!« Um eine Ecke biegend, schlitterte ich auf dem polierten Echtholzboden und ruderte mit den Armen, um nicht hinzufallen. »Eli-« Ich knallte an eine harte Brust und stieß ein lauten »Uff« aus. Ich sah zu ihm hoch, grinste wie eine Bescheuerte und packte mit beiden Händen sein rechtes Handgelenk, um daran zu ziehen. »Komm! Schnell! Ich-«, ich zog und zerrte, aber wie immer blieb der Mann einfach stehen. Ich schnaubte und starrte ihn an. »Wenn du nicht aufhörst, so stark zu sein, wenn ich dich schieben, schubsen oder irgendwohin manövrieren will, haben-« Ich zog, »-wir-«, fester, »-ein-«, ich schlug einhändig mehrmals auf seinen Arm ein, »-Problem! Mach schon, du sturer Ochse!«

Er schmunzelte leise und bewegte sich dann gnädigerweise. »Wow Celest, du bist wirklich stark, ganz ohne meine Hilfe schaffst du es, mich zu ziehen.«

Mein Freund tat auf geschockt und sah mich gespielt überrascht an, doch ich streckte ihm nur die Zunge raus und eilte, soweit er es zuließ in den Raum nahe der großen Eingangstreppe. Ich schob Elias rein und stellte ihn vor den Schrank. »DA! SCHAU!«

Elias sah von mir zu dem Möbelstück. »Soll ich jetzt auch so tun, als würde ich etwas sehen?«, fragte er vorsichtig nach.

Ich hüpfte einmal und sah ihn an. »Mach ihn auf«, forderte ich, ließ ihn aber nicht, sondern ging an ihm vorbei und tat es selbst. Der Schrank war kein Schrank-Schrank. Es war ein verdammter Geheimschrank! Ich hatte es beim Ausräumen per Zufall gemerkt. Und jetzt ...

Ich seufzte verliebt, verträumt und unendlich glücklich und aufgeregt, als ich die Rückwand entfernte und eine Tür freilegte. »Tada!«

Seine Augen weiteten sich. »Was zum Teufel...«, stieß er tatsächlich überrascht aus und trat ein. »Wie hast du das denn gefunden?«

Ich lächelte und folgte ihm in den Raum, den ich schon ein wenige erkundet hatte. »Ich bin sehr gut in meinem Job, Mr. Gelbero.« Ich lief an ihm vorbei und betrat den kleinen Ballsaal. Nun, zumindest war es das früher, denn jetzt war er undekoriert und verstaubt. Da es keine Lichtschalter gab, sondern nur einen Kronleuchter in der Mitte des etwas über 200 qm kleinen Raums, blieb das Licht, das durch den Schrank fiel, die einzige Lichtquelle, bis ich meine große Taschenlampe herausholte. Ich leuchtete einmal im Kreis und zeigte Elias knapp den komplett verspiegelten Raum.

»Er ist in den Bauplänen als Leerraum eingezeichnet, der nie ausgebaut wurde. Als ich die Tür vorhin suchte, bin ich auf den Schrank gestoßen und jetzt stehen wir hier.«

Elias sah hoch zum Kronleuchter und sah sich dann in dem Raum um.

»Du bist unglaublich«, sagte er und blickte zu mir. Den Abstand verringernd, ging Elias auf mich zu und zog mich an sich. »Aber etwas anderes-«, setzte er an und musterte mich besorgt. »Geht es dir wieder besser? Die Kotzerei gestern Abend war echt abartig und ich mach mir sorgen. Sollen wir vielleicht einen Arzt aufsuchen?«

Abartig? Besten dank auch, Arschloch.

Ich wurde rot und sah zu ihm hoch. »Es ist alles okay. Muss der Wein gewesen sein.« Ich strich mit der Hand über seine Brust und richtete dann unnötigerweise seinen Kragen. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und weil ich dennoch so klein war und er mir nicht entgegenkam, küsste ich sein Kinn. »Ich hab' auch noch, ein altes Gewächshaus im Garten eindeckt. Aber darum kümmer' ich mich, wenn ich hiermit«, ich löste mich von Elias, um mich einmal im Kreis zu drehen, »fertig bin.« Ich wirbelte herum und tat so, als ob ich Walzer tanzen würde. Was ziemlich bescheuert aussehen musste, wenn man so angezogen war, wie ich. »Stell dir nur mal vor, wie schön das gewesen sein muss. Hier wurden Feste gefeiert, Bälle veranstaltet und eine Handvoll Leute haben sich schick gemacht und da-«, fantasierte ich vor mich hin, »-in der Ecke, haben sie sicher ein kleines Drei-Mann-Orchester aufgestellt.« Ich leuchtete auf die Spiegel und sah mir diese an. Dann brachte ich das Licht hoch an die Decke und schmachtete bei der Wandbemalung, den Mustern und Bildern, die sich bis runter zu den gebogenen Fassungen der Spiegel ausbreiteten. »Wenn man das alles sauber macht und ...« Ich seufzte. »Es wäre ein Traum. Ich wäre so gerne einmal in dieser Zeit. Nur für einen Tag.« Wieder zu Elias gehend, stellte ich mich vor ihn. Ich nahm seine Hand, legte sie auf meine Hüfte und positionierte meine auf seiner Schulter. Mit der andere nahm ich in seine Finger und streckte unsere Arme zur Seite, um in Grundstellung zu gehen. Dann grinste ich zu ihm hoch und begann, mich etwas zu bewegen, in der Hoffnung, er würde mitmachen? Zur Seite und zurück. Zur Seite und zurück. Der einfachste Grundschritt für einen Tanz. »Du wärst auf so einem Ball vor Hunderten von Jahren, wohl der Hingucker schlechthin gewesen. Die Frauen wären reihenweise in Ohnmacht gefallen oder hätten sich Luft zugefächelt, wenn sie dich in einem schwarzen Anzug gesehen hätten, wie du langsam und gemächlich den Raum hier betrittst und alle begrüßt. Mich eingeschlossen.« Ich legte mein Kinn an seine Brust und ließ meine Fantasie weiter ihre Wanderung machen. »Für wen du dich wohl entschieden hättest? Die wunderschöne Duchess in dem weinroten, prachtvollen Kleid und den langen schwarzen Haaren? Die niedliche, aber etwas junge Grafentochter in Weiß? Die Nichte eines bekannten Gutsherren, deren Nase etwas zu groß wäre und das gelbe Kleid nicht ganz zu ihrem Hautton passt? Oder doch eine ganz andere Dame, die es auf den begehrten Junggesellen angesehen hat?«

Elias ging darauf ein und begann, mit mir zu tanzen. »Du hast zu viel Fantasie-«, setze er an und drehte uns. »-aber ... ich muss sagen, die Idee einen Ball zu veranstalten, hört sich gar nicht so schlecht an.« Mit der Hand um meine Taille zog er mich enger an sich und küsste mich. »Diesen Ball würde ich für dich veranstalten, meine Kleine.« Seine tiefe Stimme schoss direkt wieder kleine Blitze der Lust durch meinen Körper. »Und ich könnte damit wahrlich viele Käufer für das Haus gewinnen. Das ist wirklich eine hervorragende Idee.«

Ich wusste, dass es ein Lob war, doch es fühlte sich wie ein Schlag an. Er wollte damit Käufer werben? Das war ... geschäftlich gesehen, eine grandiose Idee. Emotional jedoch ein Tiefschlag. Herrgott, ich wollte doch, dass er das Haus wieder lieben lernte und nicht so eine Gelegenheit nutzte, um es zu verschachern. Ich seufzte und beugte mich dann zu ihm hoch. Der Kuss war etwas sinnlicher und ich verdrängte den Gedanken an die Verkaufsgespräche. Mir würde schon was einfallen, sollte er das wirklich durchziehen. Stattdessen ließ ich von ihm ab und trat beiseite. Einen Schritt, und mein Topf landete irgendwo in dem dämmrigen Raum. Noch ein Schritt und ich zog meine Schuhe aus. Ein Weiterer und meine Leggings folgte. Der letzte Schritt brachte meinen nur in sie versprochenen Spitzenunterwäsche gehüllten Körper an einen der Spiegel.

Ich sah zu Elias, hob die Arme und griff nach dem verschnörkelten Rahmen des Spiegels. Gott, dieser Mann brachte eine Seite zum Vorschein, die ich nicht kannte. Er schaffte es, dass ich mich sexy fühlte und ihm gefallen wollte. Ich wurde mutig, weil er mir das Gefühl gab, ich sei wunderschön und perfekt – auch wenn ich es nicht war.

»Mr. Gelbero, worauf warten sie?« Ich ließ eine Hand meinen Körper entlangfahren und rekelte mich etwas an der kühlen Scheibe. Meine Finger glitten über die bordortroten Spitzen-BH und dann meinen Bauch entlang, bis zu meinem gleichfarbigen Slip. Ich strich darüber und stöhnte leicht und leise.

Elias sah mich mit gehobenen Brauen an. »Ah, deswegen hast mich also hierhergeführt. Du kleines Luder«, meinte er grinsend und im Scherz. Während er langsam auf mich zu ging, lockerte er verdammt sexy seine Krawatte, öffnete die oberen Knöpfe des Hemdes und ließ beides kurz darauf auf den Boden fallen, sodass ich den Anblick dieses durchtrainieren Körpers genießen konnte. Seine Hände wanderten zu dem Gürtel und er zog auch diesen aus. »Ich weiß doch, was du willst«, raunte er nun vor mir stehend und sah auf mich hinab. Seine Augen glitten genüsslich über meinen Körper und nahmen scheinbar jedes Detail auf, bis er mir wieder ins Gesicht sah. »Dann wollen wir diesen Raum mal einweihen«, lachte er leise, stützte sich am Spiegel hinter ihr ab und küsste mich leidenschaftlich. Die Schnalle seines Gürtels fuhr meine Schenkel entlang bis zu meine Mitte, sie ihn so schmerzlich verlangte.

Ich stöhnte in den Kuss und meine eigene Hand versank in meinem Slip, der bereits vollkommen durchnässt war. Er brachte mich einfach um den Verstand.

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