15 Celest
Ich war in seinem Mund gekommen.
An diesem Abend, vor drei Tagen, leckte er mich dreimal und ließ mich jedes Mal einen besseren Orgasmus haben. Ich war wie im Rausch. Elias war eine Droge, die mich in den Abgrund riss. Gott, er war so sexy und ... Was ich sagte, was richtig. Ich kannte so eine Leidenschaft nicht. So eine wilde Entschlossenheit, auch seinen Partner verrückt zu machen, war selten bei Phil. Der Sex mit meinem Verlobten war okay, doch von 10 Mal, die wir es taten, kam ich vielleicht drei? Viermal? Und generell war der Sex in den vergangenen Monaten rapide gesunken. Quantitativ und qualitativ. Schnelle Quickies, einmal vier-, fünfmal im Monat? Und das war schon aufgerundet.
Seufzend lief ich aus dem Zimmer, mit dem ich gerade fertig geworden war. Ich steuerte mit den Papieren Elias Büro an und wollte sie an den Platz legen, als es an der Tür klopfte. Ich schnaubte und lief dann die Treppen herunter, um sie zu öffnen. Es war 15 Uhr. Wer konnte das sein?
Das Holz quetschte und ich stand Aylin gegenüber. »Mrs. Gelbero, ich ... Wie kann ich Ihnen helfen?«
Sie schob sich die blondierte Strähne etwas arrogant hinter das Ohr, das mit einem teuren Schmuck versehen war und musterte mich. »Wo ist mein Mann?«
Ich hob eine Braue und sah auf ihren Bauch, bevor ich sie wieder ansah. »Mr. Gelbero ist in seinem Büro, nehme ich an. Darf ich ihm etwas ausrichten?«
»Nein, ich will selbst mit ihm sprechen. Also gehen Sie beiseite und lassen Sie seine hochschwangerer Frau vorbei. Oder wollen Sie noch, dass seinem Kind etwas passiert?!«, fragte Aylin plötzlich aufgebracht.
Wieder sah ich auf ihren Bauch. Es ist nicht sein Kind, zumindest behauptete Elias das. Er war sich sicher, dass sie eine Affäre hatte.
›wir hatten manchmal monatelang kein Sex. Und als ich erfuhr, dass sie bereits im 2 Monat schwanger war, begann das Misstrauen. Denn ich wusste genau, dass wir unser letztes Mal vor ca. 4 Monaten hatten.‹
›Aylin hatte mich betrogen.‹
›Sie hatte mich in unserer Ehe mehrfach betrogen, mit einem Latino, der für den Garten und die Poolreinigung ständig war.‹
Ich öffnete den Mund, um sie ruppig zu frage, warum sie Elias betrogen hatte, doch wie geheuchelt wäre das? Was sie mit Elias getan hatte, machte ich aktuell mit Phil. Nein, ich hatte kein Recht, ihr das vorzuwerfen.
»Setzen Sie sich doch, Mrs. Gelbero. Ich hole Ihren ... Ehemann.« Es war schrecklich, das auszusprechen, wo ich doch solche Dinge mit Elias getan hatte. Ja, emotional gesehen, waren sie wohl nicht mehr zusammen, aber technisch gesehen, waren sie noch verheiratet. Und ich hatte mit ihrem Mann geschlafen und mich in den Himmel lecken lassen. Mehrfach. Und das, ohne das er bis dahin eine Gegenleistung verlangt hatte. Elias hatte mich kommen lassen und ganz auf sein Vergnügen verzichtet. Ob er mir damit etwas beweisen wollte?
Seine Frau lief an mir vorbei und sagte: »Beeilen Sie sich, und dann hätte ich gern ein Glas Voss-Wasser, still.«
Ich verzog den Mund, versuchte, aber höflich zu bleiben. »Mrs. Gelbero, ich bringe Ihnen gerne ein Glas Wasser, doch ich möchte Sie daran erinnern, dass ich keine Bedienstete bin. Ich bin hier, um dem Wert des Hauses mit all den Habseligkeiten Ihres Mannes zu schätzen. Mehr nicht.« Ich deutete auf die kleine Sitzgelegenheit im großen Vorraum und lief dann in die Küche, um der blöden Kuh ein Glas Wasser einzuschenken. Hätte Elias nicht dieses arschteure Wasser geholt, das sie zufällig wollte, hätte ich ihr einfach wieder Leitungswasser gegeben. Was war auch falsch daran? Ich lief zu ihr und stellte das Glas mit einem schmalen Lächeln vor sie. »Bitte schön, Mrs. Gelbero. Ich bin sofort wieder da.«
»Wie war Ihr Name noch mal? Dick-son? Etwas Vulgäre nicht wahr? Sie wurde höchstwahrscheinlich deswegen in der Schule gemobbt. Da kann man wohl nichts machen.« Sie nippte an dem Glas und lächelte mich an. »So lange Sie ihre Finger auch weiterhin bei diesen wertlosen Sachen behalten und meinen Elias nicht anschmachten, werden wir gut miteinander auskommen.«
Wow, diese Frau war ...
Ich ließ mich nicht auf ihr Niveau herab und lächelte freundlich. »Dickson, ja. Es wird etwas anders ausgesprochen. Und nein, Mrs. Gelbero, ich wurde deswegen nicht gemobbt.«
Das hatte damals andere Gründe. Fette Dixxi war der Standard-Spitzname. Auch beliebt waren Celest-Speckbauch und ziemlich einfallslos, Schwabbelbacke.
Ich wandte mich ab, zupfte aber plötzlich einhändig – Wege der Unterlagen – unsicher an meiner lockeren, weißen Leinenhose, unter der meine schwarze Unterwäsche durchblitzte und dann an dem engen Top, ohne BH, das einen kleinen Streifen Haut an meinem Bauch zeigte. Mir die Brille, die ich gelegentlich zum Lesen brauche, auf der Nase hochrutschend, und offenen glatten Haaren, lief ich die Treppe hinauf und den Flur entlang. Meine Ballerinas hörte man auf dem alten Holz und Teppich kaum und so klopfte ich leise an der Tür zu Elias hier eingerichtetem Büro.
»Eli-« Ich stoppte mich. »Mr. Gelbero? Haben Sie einen Moment Zeit?«
Er sah von seinem Laptop auf und hatte Airpods in den Ohren stecken. Elias zeigte mit einer Handbewegung, dass ich reinkommen, aber einen Moment warten sollte, also tat ich es.
»Wenn Sie wissen, wer ich bin, wieso gehen Sie mir dann so auf die Nerven?!«, wandte er sich wieder an dem Bildschirm zu, auf dem der Videocall stattfand. »Nein! Es ist mir Scheiß egal, ob Sie mehr Zeit benötigen. Ich habe Ihnen bereits einen Monat Aufschub gegeben und was haben Sie getan?«, fragte Elias gereizt. »Anscheinend nichts! Nein, Sie hören mir jetzt zu. Bis Ende des Monats ist der Laden geräumt oder ich werde ihn persönlich herausschmeißen.« Er verzog das Gesicht. »Sie fragen wie? Oh glauben Sie mir, ich kenne genug, die für viel Geld, alles tun. Und jetzt tun Sie endlich ihre Arbeit, für die ich Sie bezahle, und holen Sie mir diesen Laden!«, brüllte er, bevor er auflegte und sich zurücklehnte. Seufzend rieb Elias sich übers Gesicht und sah dann zu mir. »Alles gut? Kommst du gut voran, meine Kleine?«, fragte er mit einem Lächeln in der Stimme und einer komplett gegensätzlichen Stimmlage. Sanft und liebevoll.
Ich schmolz dahin. Wirklich. Er war heiß und sexy und hart und doch so sanft, wenn er mich ansah und ...
Ein Räuspern meinerseits, verhinderte, dass ich zu einer Pfütze zerging. »Ich ...« HERRGOTT, C! »Deine Frau ist da.«
Das Lächeln verschwand und sein Gesicht wurde ausdruckslos. »Aha«, sagte er nur und drehte seinen Stuhl. »Komm her.«
»Aber, sie ... wartet«, gab ich zurück, lief jedoch automatisch zu Elias. Vor ihm stehend, bis ich mir auf die Lippen. Sein Anzug saß perfekt und er sah von den Schuhen bis zu den Haaren aus wie ein Geschäftsmann. Ein heißer Geschäftsmann. Ein heißer, mafiabossmäßiger Geschäftsmann, der einen mit seiner Krawatte fesselt und ... Mir entkam ein leises Stöhnen, meine Beine pressten sich zusammen und meine Hand schnellte vor, um mir selbst den Mund zuzuhalten. Beinahe wären mir meine Unterlagen des Raums runtergefallen und ich sah Elias mit geweiteten Augen und geröteten Wangen an.
Oh. Mein. Gott. Was ist nur los mit mir?!
Er legte den Kopf schief und grinste einseitig. »Ich dachte, ich hätte deinen Hunger bereits gestillt. Aber wie mir scheint, bist du unersättlich«, merkte der Boss belustigt an, nahm mir langsam die Unterlagen ab und legte diese auf den Schreibtisch. Dann nahm er meine Hand und küsste mir die Finger. »Ich brauche, glaube ich etwas, dass meine Laune fördert, bevor ich diese Verrückte da unten treffe.«
»Und was-«, fragte heißer und sah auf seine Lippen, die meine Finger einen nacheinander küssten, während er mich mit diesen VERDAMMTEN Augen gefangen hielt, »-wäre das?«
Ich spürte meine Lust steigen und auch, das verräterische Pochen zwischen meinen Beinen, dass mich fast wahnsinnig machte. Ich wollte ihn. Wollte ihn so sehr. Wollte ich berühren und schmecken. Wollte unbedingt, dass er mich berührte und schmeckte.
Elias führte seine Finger zu seinem Schritt, wodurch ich die wachsende Beule spüren konnte. »Ich glaube, du weißt, was ich mir wünsche.«
Ich ging in die Knie, ohne nachzudenken. »Was ist ... mit deiner Frau?« Ich sah zu der angelehnten Tür des Büros, während ich mit den Fingern schon seine muskulösen Oberschenkel entlangstrich. Hinauf und wieder hinab zu seinen Knien, bis die Beule in seinem Schritt größer und größer wurde. Ich sah zu ihm hoch, als ich über den Stoff fasste und sein Schwanz gegen meine Hand drückte, als wolle er mich begrüßen. Den Gürtel ertastend, öffnete ich erst das Lederband und dann langsam, fast quälend den Reißverschluss. »Ist es das, was Sie wollen, Mr. Gelbero?« Meine Hand glitt unter den Stoff der Anzughose und betastete seine engen Boxershorts.
Er fixierte mich und seine Augen leuchteten vor Gier. »Ich denke, sie sind auf einen guten Weg, Miss Dickson.« Seine Hand hob sich und er legte die Finger auf meine Wangen. »Ich wäre Ihnen für etwas Entspannung wirklich dankbar.«
Ich leckte mir die Lippen, als ich seinen Schwanz herausholte und ihn betrachtete. Seine Eichel war bereits rot und ein kleiner Tropfen glänzte an der Spitze. Das Zeichen, wie sehr er wollte, dass ich ihn endlich so verwöhnte wie er mich die letzten drei Tage. »Sagen Sie, Mr. Gelbero-«, setzte ich an und vertrieb mit dem Daumen den Lusttropfen auf seiner Spitze. Dann fuhr ich mit den Fingern über seine guten 20 cm und malte die Adern nach, die ich so verdammt sexy fand. Er hatte sie auch auf seinen Händen, den Unterarmen und dem Hals. Ich wurde feucht und stöhnte wieder leise und definitiv unkontrolliert. Mein Griff würde fester und ich schob die Haut dieses dicken Schwanzes genüsslich auf und ab, um ihn mehr und stärker zucken zu sehen. »-haben Sie sich selbst berührt, nachdem Sie mich verschlungen hatten? Nachdem Ihre Zunge mich so beispiellos verwöhnt hatte?«
Okay, C. Wo kommt das her? Wer bist du gerade? Eine verdammte femme fatal? So bist du doch sonst nicht.
Er lachte leise und seine Hand griff mir ins Haar. »Nein, ich habe auf diesen Moment gewartet. Vielleicht bin ich ja deswegen auch so gereizt. Also kümmere dich um mich, damit die anderen keine Angst mehr vor mir haben müssen.«
Ich grinste und forderte: »Heb mir die Haare, Elias.«
Meine Lippen umschlossen erst seine Eichel und saugten den herbsüßen Tropfen ab, ehe ich begann, zu blasen. Mein Kopf wippte auf und ab und meine Zunge schlang sich in jeder Bewegung um seine pralle Härte. Mein Mund war gespannt, so dick und hart war er und auch dieses Mal, schaffte ich es nicht alleine, ihn ganz aufzunehmen. Immer wieder würgte ich, aber ich gab nicht auf. Ich wollte ihm gefallen. Ich wollte, dass, was ich tat, seinen Verstand raubte. So wie er mir meinen nahm. Ich wollte ihn glücklich machen und ... Ich stöhnte, weil es mich selbst so verdammt anturnte, ihn zu blasen, und ich fing an, mich über den Stoff meiner dünnen Hose zu massieren. Oh, es war so gut. Er schmeckte so männliche und diese Härte war unfassbar. Als würde ich ein Stahlrohr lutschen, das mir einer dünnen Hautschicht überzogen war. Ich war so verdammt geil! Meine Hand half mir wieder aus und massierte den Teil, den ich nicht in den Mund bekam. Ich blickte zu ihm hoch.
Elias dunkeles Stöhnen jagte mir einen Schauer über den Rücken und ich wimmerte. Er hielt meine Haare in seiner Faust, die Augen direkt auf mich gerichtet. »Das machst du sehr gut.«
Oh Gott. Warum fühlte es sich so verdammt gut an, gelobt zu werden? Stand ich darauf, devot zu sein? Wahrscheinlich ein wenig. Doch wenn ich mir vorstellte, wie er tat, was ich verlangte, machte mich das im Mindesten genauso scharf. Fuck, ich war dem Kerl echt verfallen. Würde er mich auffordern, auf alle viere zu gehen und zu bellen, würde ich wahrscheinlich wie eine läufige Hündin anfangen zu hecheln.
Ich blies und lutschte und als ich selbst fast den Höhepunkt erreichte, nutzte ich meine Hand, um in seine Boxershorts zu greifen und seinen Hoden, der bereits angezogen und gespannt war, zu umfassen und zu massieren. Es war unmöglich, doch Elias wurde noch härter und ich wimmerte mit seinem Schwanz um Mund laut auf, als ich einen Höhepunkt bekam, während er seinen Saft in meinen Rachen pumpte. Ich schluckte alles hinunter und lutschte ihn weiter, während mein Orgasmus nachließ und das erotische Klingen in meinen Ohren abklang.
Elias packte meinen Kopf etwas fester auf seinen Schwanz und stöhnte wieder genüsslich. Er atmete tief durch und wollte zum Sprechen ansetzen, als ihn jemand unterbrach.
»OH MEIN GOTT!!«, schrie Aylin und stand im Türrahmen. »Du betrügst mich! Mit dieser Langweilerin?!«, fragte sie kreischend und ihr Atmung wurde immer schneller. Sie hielt sich am Holz fest und die andere Hand lag auf ihrem Bauch. »Wie kannst du mir das antun!«, schrie sie weiter und sah dann zu mir. »Du dreckige Hure. Wie kannst du einen vergebenen Mann anfassen? Hast du keine Ehre?«
In dem Moment, wo sie mich beleidigte, schlug Elias hart mit der Faust auf das Holz des Schreibtisches. Das Holz splitterte und ich zuckte noch mit seinem verdammten Schwanz im Mund zusammen.
OH, PASS DOCH AUF DEN TISCH AUF, DU BLÖDER IDIOT! Der ist antik!
»Du beleidigst sie nie wieder!«, knurrte er, packte seinen Schwanz wieder ein, als ich mich endlich wegbewegt hatte, und schloss die Hose.
Ich war noch total benebelt, stand aber dennoch auch und wischte mir den Mundwinkel ab, an dem etwas von Elians Sperma hinab lief. Scheiße. »Mrs. Gelbero, g-geht es ihnen gut?« Ich sah ihre gekrümmte Haltung und wie sie sich den Bauch hob. »Ich ... I-ich ...«
»Sprich mich nie wieder an, du verdammtes Miststück!«, zischte sie und sah dann zu Elias. »Und du-«
»RUHE!«, knurrte er und erhob sich. »Hast du vergessen, dass du mich betrogen hast? MEHRMALS. Dass du versucht hast, mir dieses Kind unterzujubeln. Und du wagst es dich, mich des Betruges zu beschuldigen? MICH!« Er ging auf sie zu, wie ein Bär. Aylin sah von ihm zurück zu mir und dann stiegen ihr die Tränen in die Augen und sie schrie Beleidigungen. Sie stampfte mehrfach auf dem Boden und dann ...
Plötzlich erklang ein nasses Platschen und Wasser verteilte sich auf dem Holzboden. Ihre Fruchtblase war geplatzt. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. War es dafür nicht zu früh? War sie schon so weit? Mir klappte der Mund auf und ich sah irritiert zu meinem Boss/Affäre/ich weiß auch nicht was. Dann zeigte ich auf Aylin. »Ich glaube, sie muss ins Krankenhaus, Elias.«
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