10 Elias


Mein Schwanz zuckte, als ich sie so hemmungslos kommen sah und hörte. Ihr Stöhnen war wie Musik in meinen Ohren. »Heiß.« flüsterte ich und ließ sanft von ihr ab. Ich war noch nicht gekommen, aber das würde sich gleich ändern. Ich stand auf, blieb direkt neben der Wanne stehen und sah auf sie hinunter. »Zeig mir, was du drauf hast, Celest«, meine Stimme klang lustvoll und ich brauchte es jetzt, sonst würde ich den Verstand verlieren. Ich hob meine Hand und leckte ihre Lust ab, stöhnte dunkel und starrte sie an.

Sie sah mit glasigen Augen zu mir auf und erhob sich so weit, dass ihre Hände den Wannenrand griffen und sie ihr Gesicht vor meine Härte bringen konnte. Ihre Brüste ragten halb aus dem Wasser, als sie zu mir blinzelte und ihre Lippen sanft auf meine Spitze legte. Celest öffnete sie leicht und fuhr mit der Zunge einmal um meine Eichel herum.

»Genau so.« murmelte ich und legte meine Hand an ihre Wange. »Diese Stellung steht dir wirklich sehr gut.«

Langsam nahm sie meinen Schwanz in den Mund, fast bis zum Anschlag. Sie würgte ein paar Mal und Tränen traten ihr in die Augen, aber sie bewegte ihren Kopf und ihre Zunge. Langsam und dann immer schneller.

»Meine kleine Peach«, flüsterte ich, legte ihren Kopf in den Nacken und griff ihr mit der Hand ins Haar. Ich bewegte sie ein wenig und stöhnte. Ich mochte es nicht, Macht abzugeben, deshalb wollte ich auch beim Sex alles bestimmen. Sie machte es richtig gut und das Vorspiel mit unseren Nachrichten, hatte mir nach langer Zeit mal wieder richtig Spaß gemacht. Und geil. So geil, dass ich es kaum aushielt. Ihre letzte Nachricht hatte mich fast zum Platzen gebracht. So schnell war ich schon lange nicht mehr zu jemandem gerannt.

Celest hob die Hände und umfasste mit einer meinen Schaft. Die andere hinterließ eine nasse Spur auf meinem Bauch, fuhr über meine Muskeln und kratzte meine Haut.

Sie schloss die Augen, bewegte sich weiter, lehnte sich in meine Hand, die sie führte, und stöhnte, als ich härter und härter wurde. Ihr lief Speichel aus dem Mund und sie würgte gelegentlich, wenn sie ihn zu tief in den Mund nahm. Aber es erregte sie offensichtlich sehr, meinen Schwanz zu lutschen, denn sie stöhnte und schnurrte selbst. Ihre schlanken Finger bearbeiteten dann rhythmisch und fest, was sie nicht in den Mund nehmen konnte.

Sie öffnete die Augen wieder und sah mich an. Unschuldig und doch im Begriff, etwas so Schmutziges zu tun.

Überwältigt von den Gefühlen, die dieser Blick in mir auslöste, packte ich grob ihren Kopf und drückte ihn noch länger auf meinen. Sie hatte keine andere Wahl, als meine ganze Härte zu spüren. Und in diesem Moment, mit diesem Blick auf sie, kam auch ich endlich auf meine Kosten. Ich spritzte und sah zu, wie sie alles aufsaugte, und es gefiel mir. Meine Hüfte zuckte nach vorne und ließ ihren Kopf los. Meine Finger strichen sanft über ihre Wange. »Dein unschuldiger Blick passt so gar nicht zu dem, was wir geschrieben haben und was wir jetzt tun, aber aus einem mir unerklärlichen Grund gefällt er mir«, meine Stimme immer noch belegt und rau.

Celest befreite sich aus meinem Griff, schaute mich an, und das Vergnügen in ihrem Gesicht wich langsam. Erschrocken und plötzlich unsicher sank sie zurück in die Wanne und zog die Beine an. Sie rieb sich das Gesicht und mied meinen Blickkontakt um jeden Preis.

»Geh bitte«, flüsterte sie unsicher. Dann fügte sie kaum hörbar hinzu: »Was habe ich getan?«

Ich stand etwas unschlüssig da. Sollte ich sie trösten oder einfach gehen?

Während ich überlegte und sie dabei beobachtete, entschied ich mich für ersteres. Ich schnappte mir ein Handtuch und wickelte es mir um die Taille, dann setzte ich mich auf den Badewannenrand und sah Celest an. »Die Frage, die du dir stellen solltest, ist, warum du es getan hast«, begann ich und versuchte, nicht zu neutral zu klingen, aber es war mir scheißegal, ob sie ihren Freund betrog. Er war weder ihr Verlobter noch ihr Ehemann, also scheiß drauf. »Du hast gesagt, dass du unglücklich bist. Vielleicht solltest du darüber nachdenken.« fuhr ich fort.

Celest fuhr mich plötzlich an: »Ich sagte, geh! Hau ab! Ich... HAU AB!«

Ich öffnete den Mund, wollte etwas erwidern, aber ich wusste, es würde nichts bringen. Trösten war nicht meine Art. Ich stand auf, schloss den Mund und verschwand aus dem Bad, ohne etwas zu sagen. In meinem Zimmer angekommen, starrte ich aus dem Fenster.

Was hatte ich mir nur dabei gedacht?

Aber ....ihr Stöhnen ....

Noch nie hatte ich eine Frau so stöhnen hören.

Verärgert fuhr ich mir durch die Haare und warf das Handtuch auf den Boden. Ich zog mir eine Boxershorts über und griff nach meinem Handy, das ich hier liegen gelassen hatte, nachdem ich ihre letzte Nachricht gelesen hatte. Ich scrollte noch einmal durch unseren Chat, bevor ich das Handy weglegte und mich schlafen legte.

Scheiß drauf. Sagte ich mir immer wieder, um mich zu beruhigen.

Sie hatte ihren Freund betrogen, nicht mich. Also scheiß drauf.

*************

Am nächsten Tag saß ich in meinem Büro, massierte mir die Stirn und ging ein paar Unterlagen durch. Ja, ich hatte meine Angestellten, aber ich überprüfte solche Dinge gern selbst. Am Ende vertraute ich nur mir selbst.

Bestes Beispiel: meine Frau.

Man konnte niemandem trauen. Niemandem.

Ich verbrachte mehrere Stunden mit der Prüfung, danach führte ich noch einige Telefonate und beantwortete E-Mails von Geschäftskollegen. Erst als es schon später Nachmittag war, merkte ich, dass ich absichtlich nicht nach Hause gehen wollte. Ich wollte Celest nicht über den Weg laufen, was eigentlich Quatsch war. Ich hatte den Moment wirklich genossen und wollte ihn sogar noch vertiefen. Ich wusste, dass es dumm war, weil sie für mich arbeitete. Bis jetzt habe ich es auch als Spaß gesehen. Keine Gefühle, nur Spaß. Ich seufzte und stand auf. Ich nahm meine Anzugjacke, verließ die Firma und stieg in meinen Bugatti. Auf dem Weg nach Hause stand ich plötzlich vor einem Supermarkt und dachte daran, Celest etwas Kleines mitzubringen. Warum?

Keine Ahnung.

Ich konnte es mir nicht erklären.

Aber jetzt stand ich vor der Schokoladenabteilung und überlegte, welche Pralinen sie wohl mag. Als ich mich nach einer halben Stunde immer noch nicht entscheiden konnte, wandte ich mich an die erste Frau, die an mir vorbeiging. »Entschuldigen Sie, könnten Sie mir vielleicht sagen, welche Pralinen Frauen so mögen?«

Als besagte Frau sich umdrehte, den Einkaufswagen vor sich herschiebend, und ich in ihre Augen blickte, weiteten sich meine. »Celest.«

Scheiße.

Sie starrte mich an, wandte dann aber schnell den Blick ab. »Ich weiß nicht, Mr. Gelbero. Kommt wohl darauf an, ob die Dame Ihrer Wahl Schokolade mag und welche Füllung sie bevorzugt.« Sie zupfte an dem knielangen hellbraunen Hemd, das sie mit einem goldenen Gürtel als Kleid trug. »Entschuldigen Sie, ich muss weiter.«

»Na, was wäre Ihnen lieber?«, fragte ich lächelnd und ignorierte ihre weiteren Worte. Ich würde sie auf keinen Fall gehen lassen.

Celest machte genau einen Schritt. »Sie fragen die Falsche. Ich esse seit über fünf Jahren nichts Süßes mehr.«

Ich zog die Augenbrauen hoch. »Warum? Magst du keine Schokolade?«, hakte ich nach und fluchte innerlich. Sollte ich Blumen kaufen?

Sie schnaubte und ging weiter, ignorierte mich und legte die Sachen, die sie brauchte, in den Einkaufswagen. »Nicht jeder kann so üppig essen, Herr Gelbero. Ich ... kann das nicht. Ich schlage vor, Sie fragen die Frau, was sie mag.«

Ich folgte ihr, lief neben ihr her und fragte dann: »Also, was magst du?« Ich schaute sie ganz normal an und wartete auf eine Antwort.

Da blickte sie kurz zu mir auf. »Was?«

»Was magst du?«, wiederholte ich widerwillig und legte meine Hand auf ihren Wagen, um sie aufzuhalten. In dem Gang, in dem wir standen, war sonst niemand, also schob ich sie etwas näher an das Regal hinter ihr. Ich beugte mich vor und fragte mit leiser Stimme. »Antworte, Celest.«

»Noch einmal: Ich esse nichts Süßes.« Sie legte eine Hand auf meine Brust und versuchte, mich wegzuschieben, aber ich rührte mich kein bisschen. Er stieß einen frustrierten Laut aus und murmelte: »Lassen Sie mich bitte durch.«

»Na gut«, gab ich nach, trat einen Schritt zurück und sah in den Einkaufswagen. »Kochst du heute wieder?«, lenkte ich das Gespräch auf ein anderes Thema.

Celest atmete schwer und räusperte sich, bevor sie an den Wagen trat und mich mit zitternden Händen anstupste. »Ja«, antwortete sie knapp und griff wahllos nach einer Flasche Rotwein. »Ich nehme an, Sie essen mit der Pralinenfrau?«

Ich sah sie an. Sie musste wirklich schwer von Begriff sein.

Ich schob die Hände in die Hosentaschen und ging wieder neben ihr her. »Ich schätze schon, wenn sie mich noch lässt.«

Celest nickte nur schwach. »Dann kümmern Sie sich darum, Mr. Gelbero, und bringen Sie ihr die richtigen Pralinen mit. Ich bin sicher, sie wird Ihnen nicht widerstehen können und Ihnen aus der Hand fressen. Schließlich sind Sie-« Sie errötete und schüttelte den Kopf.

Ich beobachtete ihre Reaktion und musste schmunzeln. Eine Frau, die uns entgegenkam, dachte wohl, dass es ihr galt und lächelte zurück. Ich nickte ihr zu und wandte mich wieder Celest zu, als die Frau ebenfalls rot wurde und kicherte. »Das werde ich. Und wie lief es heute mit deiner Arbeit? In welchem Zimmer bist du gerade?«, fragte ich, um sie von ihren schmutzigen Gedanken über mich abzulenken, obwohl ich es ziemlich amüsant fand.

»Das Zimmer neben dem ... Badezimmer, es wird etwas länger dauern, als ich dachte. Es hat sich herausgestellt, dass Ihre Großmutter einige Sachen in den Schränken aufbewahrt hat, die ich heute Abend sortieren und durchsehen werde. Mr. Gelbero«, begann sie, blieb stehen und trat etwas unwillig von einem Bein auf das andere. »Die zwei Monate werden knapp, wenn in weiteren Räumen solche Überraschungen auf uns warten. Gut möglich, dass noch vier Wochen oder mehr dazukommen. Ich verstehe«, fügte sie hinzu und versuchte, so professionell wie möglich zu klingen und mich anzusehen, »wenn Sie nach Ablauf des Vertrags jemand anderen finden wollen.« Sie blinzelte mich an und verzog leicht das Gesicht.

Ich nickte verständnisvoll und erwiderte ihren Blick. »Ich möchte, dass es erst einmal bei den zwei Monaten bleibt. Danach schaue ich mir an, was sie bis dahin gemacht haben«, sagte ich und war auf einmal der Geschäftsmann. Dann schaute ich durch den Laden und fügte hinzu: »Das ist auch besser für sie. Es könnte ja sein, dass sie bis dahin nicht mehr bleiben wollen. Also lassen wir den Vertrag auslaufen und dann können sie gerne entscheiden, ob wir einen neuen Vertrag abschließen.«

Ihr Blick ruhte auf mir und sie nickte. »Ja, das klingt ... vernünftig. Ich ... wenn das so ist, werde ich jetzt weiter einkaufen, Herr Gelbero.« Sie nickte und wurde schneller. Doch dann blieb sie an der Ecke stehen und sah mich über die Schulter an. »Wenn Sie nicht sicher sind, was die Dame Ihrer Wahl gerne isst, kaufen Sie Blumen. Möglichst keine langweiligen Rosen, sondern die, die sie am liebsten mag.«

Ich sah sie an und nickte. »Ich glaube, ich habe schon etwas. Aber danke, du hast mir sehr geholfen.« Ich hob die Hand und winkte. »Dann sehen wir uns nachher zum Essen.« Ich verabschiedete mich und hoffte, dass sie endlich begriffen hatte, von wem die Rede war. Bevor Celest etwas erwidern konnte, wandte ich mich ab und ging zur Kasse. »Sehen Sie die Frau mit den hellbraunen Haaren? Was immer sie hier kauft, ich bezahle es. Hier«, sagte ich und bat die Kassiererin, 500 Dollar abzubuchen und ihr den Rest als Trinkgeld zu geben. Mit roten Wangen nickte sie und kassierte das Geld. Dann verließ ich den Supermarkt, um Pralinen und Blumen zu kaufen.

Mal sehen, ob es ihr gefällt.

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