Kapitel 29. Celest
Phil.
Er war hier, hatte mich und Elias erwischt und ...
»Was machst du hier?«, fragte ich und strich mir das Kleid zurecht, während ich ihn musterte. Kurze braune Haare, braune Augen, gut gebaut. Phillipe Salamanca war ein typisch spanischer Stereotyp. Hübsch, und ja, auch sexy.
Ich sah mich um. Himmel, wie waren Elias und ich nur in der kleinen Kammer gelandet, die im Hauptraum des Anwesens neben der Küche war?
Phil rümpfte die Nase und sah verächtlich zu mir, bevor er sich an Elias wandte. »Und du bist der Wichser, der mein Mädchen fickt?«
Ich schnaubte. »Phillipe, du-«
»Halst Maul, du Miststück«, fuhr er mich an.
»Weißt du, wie oft ich dir geschrieben habe? Warum hast du bescheuerte Kuh nicht geantwortet?«
»Ich-«
Er unterbrach mich erneut und trat einen Schritt zur Seite, um den Weg zur Tür freizugeben. »Komm mit, wir reden später darüber.« Er sah mich an und brüllte, weil ich mich natürlich nicht rührte, dann: »Bewegt dich, C!«
»Dein Mädchen?«, fragte Elias ruhig, aber starrte ihn an, als würde er ihn gleich windelweich schlagen. »Rede noch einmal mit MEINER FREUNDIN so und du lernst meine Faust kennen.«
Meinem Ex entkam ein dumpfes lachen. »Dein Mädchen? Deins? Ja, ne is klar. Ich erinnere mich nicht daran, dich Hurensohn angesprochen zu haben.« Phil ignorierte Elias Drohung vollkommen und starrte stattdessen mich an. »Vamos, Celest. Wir verschwinden.«
Ich schluckte. »Sicher nicht. Ich bleibe genau hier.«
Elias lachte gehässig und begann, die Ärmel meines Hemdes aufzuknöpfen und hochzukrempeln. Oh, oh.
»Hurensohn?«, fragte er scharf nach und stellte sich direkt vor mich hin. »Raus. Aus. Meinem. Haus.« Elias ging ein Schritt auf Phil zu. »Oder ich prügel dich raus, Abschaum.«
Nun schien mein Ex doch etwas Vernunft zu erlangen, denn er sah Elias an und seine Augen weiteten sich ein wenig. Er räusperte sich und trat einen Schritt zurück, sodass Elias und ich aus der Kammer treten konnten. Ich sah mich um, genau in dem Moment kam Judi aus dem Ballsaal und machte große Augen. Sie kam zu uns und stellte sich dann zu Phil, um zu fragen. »Was machst du schon hier?«
»Schon?«, fragte ich, doch Phil sah Elias entgegen.
»Hat es Spaß gemacht, mein Mädchen zu ficken? Was sagt wohl die Pressen, wenn sie Wind bekommt, dass Elias Gelbero, ach so toller Geschäftsmann seien Angestellte fickt?«
Okay, das war wohl nur ein kurzer Anflug von Vernunft.
Vorsichtshalber packte ich Elias schon mal sanft am inzwischen freigelegten Arm, um ihn daran zu erinnern, dass wir nicht alleine waren und jederzeit jemand aus dem Ballsaal kommen könnte. Ich bezweifelte zwar, dass es helfen würde, wenn ich die pulsierende Ader an seinem Hals betrachtete, aber ich wollte wirklich nicht, dass sie Lage eskaliert.
Elias lachte, bevor er todernst erwiderte: »Ist mir Scheiß egal, was die Presse sagt! Und ich habe es genossen Celest zu zeigen, wie es ist, wenn ein echter Mann sich um sie kümmert.« Er ignorierte meine Versuche, ihn aufzuhalten und fuhr fort: »Was bist du für ein Schlappschwanz, dass du deine Arbeit über deine Freundin stellst ... entschuldige, ich meine Ex-Freundin, immerhin hat sie dich abgeschossen, weil ihr bewusst wurde, was für ein Stück Scheiße du bist.« Elias sah kurz zu Judi und dann zurück zu Phil.
Phil, der jetzt lauthals loslachte, bevor er mich ansah. Ich schluckte und bat ihn, dem gerade auffiel, was ich für einen Mist verbockt hatte, den Mund zu halten. Aber meine Hoffnung, als Phillipe sich zurück an Elias wandte und sagte: »Ex-Freundin? Ex, VERLOBTE, trifft es wohl am besten und, wenn wir mal ehrlich sind, streichst du das ›Ex‹ am besten, denn ich lasse Celest sicher nicht gehen. Schon gar nicht mit einem HURENSOHN wie dir, der denkt Geld und Erfolg wäre sexy as fuck.«
Nein. Nein, nicht so. Nicht ... ich sah zu Elias. Er erstarrte und sein Kopf wanderte langsam zu mir.
»Ver-lobte?«, fragte er und sah mich verwirrt an. ER ignorierte Phils weitere Worte und starrte einfach zu. »Stimmt das? Du ... warst verlobt?«
»Ich ... Es ...« Ich sah zwischen seinen Augen hin und her und mein Herz hämmerte wild und schlug ungebremst an meine Brust. Ich nickte und meine Finger krallten sich in seinen Arm, als ich kaum hörbar flüsterte: »Es tut mir leid, ich ... wollte es dir sagen, aber ...«
Phils Auflachen ließ mich zusammenzucken. Ich sah weiterhin Elias an, als Phillipe fauchte: »Ja, Mann, Verlobte. Wie mir scheint, bin ich nicht der Einzige, den sie verarscht hat. Willst du die Bitch immer noch an deiner Seite? Fuck überleg dir das gut. Bezahl sie aus und lass sie einfach mit mir abhauen. Sie kommt, sowieso wieder zu mir zurück.«
»Phil, was soll das?«, fragte Judi und sah von uns allen Hin und Her. »Ich dachte, wir-«.
»Ich erklär' es dir später«, antwortete er meiner Freundin, aber was auch immer sie meinten, kümmerte mich gerade nicht, denn ich sah diesen Verrat in Elias Augen glimmen und mein Herz stach.
»Ich wollte es dir wirklich sagen ... ich ...«
Das hier war böse. Das hier war ... beschissen. Ich hätte es ihm sagen sollen. Von Anfang an! Ich war so dumm! Was hatte ich getan?
Elias legte eine Hand auf meine und öffnete den Griff, als er langsam Abstand nahm. Nein, nein bitte nicht. Bitte.
»Du warst verlobt mit diesem Loser? Und du hast mich belogen? Und dann fragst du dich noch, wieso ich ein Beweis haben, dass das-«, er nickte zu ihrem Bauch, »mein Kind ist und nicht seines? Ich war von Anfang an ehrlich zu dir und du?«
Phil sog scharf die Luft ein. »Du hast dich von dem Flachwichser schwängern lassen?! Fuck, das wird ja immer besser.« Er hob die Hände und schüttelte den Kopf, während er einen Schritt zurückmachte. »Hey, Mann. DAS ist definitiv nicht auf meinen Mist gewachsen.« Ich sah Phil böse an, doch er sah zu Judi. »Warum hast du mir das nicht gesagt?«
»Ist das wichtig?«
»Ja?«
Was? Was meinten sie?
»Aber weißt du was, Großer? Ich nehm' sie dir auch mit deinem Kind ab.«
Ich sah wieder zu Elias und meine Augen wurden feucht. »Ich weiß, d-dass du ehrlich zu mir warst. Aber ... als es zum Thema wurde, da dachte ich-« Eine Träne löste sich. Gott, ich hatte Angst. Angst, dass er mich verlassen würde. Aber ... ich war eine Idiotin, die ihn belogen hatte. Hatte ich es also nicht verdient? War es nicht sein gutes Recht, mich wegzustoßen, weil ich einfach dumm genug war, ihm nicht die Wahrheit zu sagen? »-ich dachte, weil du selbst gerade in einer Scheidung steckst, würdest du ... mich wegstoßen. Dass du ... ich weiß nicht. Mich anders siehst. Und-« weiter Tränen lösten sich. »-dann war der Moment irgendwie vorbei und wir schon mittendrin.«
»Gott Celest! Das sind Ausreden. Du hättest es mir einfach sagen können. Verdammt, ich liebe dich, glaubst du echt, weil du plötzlich verlobt bist, hätte ich dich nicht mehr geliebt. So funktioniert das nicht.« Er biss die Zähne zusammen und sah zu Phil, dann, verkürzte er den Abstand, hob seine Hand und boxte ihm ins Gesicht. »Halt endlich deine Schnauze!«, brüllte Elias und sah dann zurück zu mir. »Hättest du es von Anfang an gesagt, ja, dann hätte ich mich nie auf dich eingelassen, aber später .... fuck!«, zischte er und wandte mich ab. Er rieb sich die Faust.
Während Judi erschrocken und fluchend zu Phil eilte, der mehrere Schritte zurückgetaumelt war und sich die blutende Nase hielt, weinte ich nun ungehemmt.
»Elias, ich weiß ... du hast recht. Aber ... ich hatte solche Angst, dass du mich verlässt und ... Ich liebe dich doch auch, aber, ich hatte einfach nur Panik und-«.
Ich konnte nicht weiter reden, denn Phil packte mich, schubste mich zur Seite und stürzte sich auf Elias. Ich krachte mit dem Rücken gegen die Tür der Abstellkammer, mir wurde die Luft aus der Lunge gepresst und fiel dann in den Raum, weil das Holz, durch meinen Aufprall aufging. Judi sah von Phil zu mir und ihr Augen waren geweitet. Aber sie kam nicht zu mir, sondern ging zu Phil und versuchte, ihn von Elias Rücken zu zerren. Gott, alles passierte so schnell, dass ich kaum etwas begreifen konnte. Ich fühlte nur Angst. Angst, dass Elias mich verlassen würde, weil ich dumme Kuh einfach nichts gesagt hatte.
Angst und Schuld, das war alles, was ich fühlte, als ich nach Luft rang und mir den Bauch wie den schmerzenden Rücken hielt, als ich mich aufsetzte.
Elias Blick huschte kurz zu mir, doch dann wandte er sich Phil zu und schlug ihm noch eine ins Gesicht. Doch er wisch aus und schlug Elias dafür hart in den Bauch. Er stöhnte schmerzvoll, grinste dann aber und hob das Knie, um es seinem Gegner ebenfalls in den Magen zu rammen. Auch er stöhnte und als die Judi versuchte, Phil von Elias zu lösen, schubsten sie beide auch sie bei unserer Rangelei weg. Judi stolperte zurück, blieb jedoch auf den Beinen und hielt sich beide Hände vor den Mund. Genauso hilflos wie ich sah sie zu, wie die Männer aufeinander einschlugen.
»Penner!«, knurrte Elias und packte Phils Kopf, um diesen auf ein Möbelstück, das im Gang stand zu schlagen. Der Knall, den das Geräusch verursachte, ließ mich aufschluchzen und Judi erschrocken einen kleinen Schrei ausstoßen. Sie schrie, sie sollen aufhören, doch weder Phil noch Elias hörten auf.
Mein Ex hob den Kopf und blutete, aber gleichzeitig hob er seine Hand und gab Elias einen Kinnhaken. Er traf, aber auch das brachte Elias nicht dazu, mit dem Grinsen aufzuhören. Im Gegenteil, es wurde breiter und gefährlicher. Scheinbar musste er seiner Wut Luft machen. Also gingen sie wieder aufeinander los und schlugen sich eine ganze Weile, bis auch Elias Nase blutete. Sie hörten erst auf, als um sie herum fast alles zerstört war und plötzlich Aylins Stimme ertönte. »Herrlich, wahrlich herrlich.«
Ich sah auf und betrachtete noch immer nach Luft schnappend, die lächelnde Aylin, die alles wohl köstlich amüsierte. Dann sah ich zu Elias und dem Chaos, das er und Phil veranstaltet haben. Ich schluchzte los, stand auf und ging zu dem Mann, den ich liebte und vielleicht verloren hatte.
»Geht's dir gut?«, frage ich und wollte nach seiner Nase tasten, doch ich hielt in der Bewegung inne. Durfte ich ihn berühren? Wollte er es? Ich ließ die Hände sinken. Ich war so dumm! SO DUMM! »Deine Nase, Elias. Sie blutet.«
»Wer zu Teufel«, brachte Phil raus, der sich von Judi helfen ließ, »ist das denn jetzt?«
Judi, die ihn besorgt betrachtete, erklärte. »Seine verdammte Ex-Frau.«
Phil spuckte Blut auf den Boden und betastete seinen Kopf. »Du beschissener Motherfucker! Wolltest du mich umbringen? Verpiss dich doch zu deiner Ex und lass mich, meine verdammte Verlobte, die die geschwängert hast, und Judi in Ruhe!«
»Ich ... geh nicht mit dir, Phil!«, stieß ich nun aus. »Es ist egal, wenn ... selbst wenn Elias mich nicht mehr will, komme ich nicht zu dir zurück. Versteh das doch endlich. Ich LIEBE ihn. Ich ... will keinen anderen.«
Elias sah mich nicht an, und ich konnte seinen Blick nicht deuten. Er wischte das Blut weg und betrachtete stattdessen Aylin. »Was willst du?«, fragte er sie, richtete sein Hemd und die Weste.
Sie strich sich eine ihrer blonden Haarsträhnen hinters Ohr und musterte uns alle. »Tja ich weiß nicht«, begann sie und grinste böse. »Es ist einfach so amüsant, wahrlich.«
Wieder lachte sie. Elias stieß genervt Luft aus und nahm Abstand zu mir.
Mein Herz. »Elias, bitte, ich ...«
»Fuck, was ist das hier für eine Scheiße! Ich hab' genug. C«, setzte Phil an, lief zu mir und packte mich grob am Handgelenk. »Komm mit. Du hast deinen Macker verloren. Sieh es ein, er will keine verlogene Schlampe wie dich. Du hast mich mit ihm betrogen. Wahrscheinlich weiß der Wichser, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis du ihm dann fremdgehst«, faselte er und zog mich weg. »Wahrscheinlich ist das Kind nicht von ihm, sondern irgendeinem Japaner. Sei froh, dass ich dich zurücknehme und-«.
Woher wusste er von Japan? Egal, wie, es war genug! Ich holte aus und ohrfeigte Phil. Aber, bevor ich den Mund öffnen konnte, brannte meine Wange und ich flog zur Seite, nur um dann, weil Phil mich ja weiter am Handgelenk hielt, an ihn gezogen zu werden.
»Puta! Lass den Scheiß«, brüllte er und ich sah ihn geschockt an.
Er hatte mich geschlagen! Er ...
Elias packte Phil am Kragen und riss ihn mit solch brutalen Gewalt von mir weg, dass er wohl aus dem Überraschungsmoment losließ. Er stieß Phil an die Wand und sah ihn an, als würde er ihn jeden Moment umbringen. »Fass sie noch einmal an«, begann Elias mit rauer Stimme und drückte Phil noch härter gegen die Wand, »und ich bring dich um, lass deine Leiche unter die Erde bringen und niemand wird dich je wieder sehen.«
»Das reicht jetzt, Elias. Wir wissen, was für Kontakte du zum Untergrund hast. Aber ich möchte jetzt endlich auch mal etwas sagen«, kam Aylin plötzlich wieder daher und trat zu Judi. »Sag mir, angebliche beste Freundin von Celest-« begann sie und zupfte an ihrem Kleid. »Wie ist es eigentlich mit dem Ex-Verlobten der besten Freundin zu vögeln? Ist es geil? Dieses Gefühl erwischt zu werden oder hast du das getan, um deiner Freundin überlegen zu sein?«, fragte sie und Elias Augen weiteten sich. Er sah zu mir, aber bevor irgendjemand etwas sagen konnte, fuhr Aylin weiter. »Es kommt noch besser-« sie sah Phil an und lachte gehässig. »Der will dich nur zurückhaben, weil er die Auszahlung von meinem Ex Mann haben möchte, damit er den Club aufmachen kann und mit deiner tollen besten Freundin durchbrennen kann.«
Ich erstarrte, die Hand noch an meiner Wange. »W-was?«, fragte ich und sah von Aylin zu Judi und wieder zurück. Dann ... lachte ich leise. »Du bist ein so gehässiges Miststück, Aylin. Denkst du nicht, es reichte langsam? Du hast Elias verarscht und jetzt willst du was? Das ich meine Freundin verliere?«
Aylin hob eine perfekt gezupfte Augenbraue und verschränkte die Arme, sie ging zu Judi, zog an ihren Haaren und sah mich an. »Los, frag die Schlampe. Mal sehen, ob sie weiter lügt.«
Ich lief zu Judi und befreite sie aus Aylins Griff. »Lass den Mist. Ich werde-«
Judi würdigte mich keines Blickes, sie ... lief zu Phil und befreite ihn aus Elias Griff, um ihn dann zu fragen, ob es ihm gut ging. Sie schaffte es nur, weil Elias losließ, aber ... ich blinzelte. »Sie hat recht, oder? Sie ...«
Es machte Sinn. Alles machte Sinn. Dass sie ihn verteidigte. Dass sie immer noch mit ihm Kontakt hatte. Ich ... taumelte einen Schritt zurück. »Seit wann?«
Judi sah nur kurz zu mir und obwohl Phil etwas sagen wollte, meinte sie. »Kurz nach eurer Verlobung.«
»JayJay«, meinte Phil und sah sie und dann mich an, doch Judi unterbrach ihn.
»Scheiß drauf, P, die Katze ist aus dem Sack. Keine Ahnung, wie die Bitch das rausbekommen hat, aber ja«, meine beste Freundin wandte sich an mich. »Wir sind zusammen. Wir ficken nicht nur. Okay? Erst war es nur eine Affäre, aber dann eben nicht mehr nur das. Während du deine Nase in alte Sachen gesteckt hast, war ich für Phil da. War bei seinen Auftritten, hab' mit ihm gefeiert und wie haben uns verliebt. Du«, sie sah mich an und ich habe noch nie so eine Kälte in ihrer Stimme gehört und in ihren Augen gesehen, »warst aber leider ein zu guter Geldautomat, als das Phil dich abschießen konnte. Fuck, C. Du hast ihm alles bezahlt. ALLES. Nein, warte«, meinte sie und meine Welt brach zusammen. »Du hast UNS alles bezahlt. Die verrückte Kuh hat recht. Die Auszahlung für das Scheißhaus hier, hätten wir noch mitgenommen, bevor wir die Bombe hätten platzen lassen.«
»Aber ...« Nein. Nein. Nein. Ich verlor hier gerade nicht nur den Mann, den ich liebte, weil ich dumm genug war, nicht einfach die Wahrheit zu sagen, nein, meine beste Freundin offenbarte mir hier, meinen ganz persönlichen Horror.
»Zweieinhalb Jahre?«, flüsterte ich nur. Meine Sicht verschwamm. »Seit der Verlobung, also ... zweieinhalb Jahre lang, verarscht ihr mich schon?«
Ich mir wurde schlecht.
Mir wurde wirklich und wahrhaftig schlecht.
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