Kapitel 14. Elias
Ich sah sie kurz an und ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. Sie wirkte heute irgendwie anders, nicht so angespannt und nachdenklich. Diese Seite gefiel mir. Auch, dass sie mal ordentlich etwas aß. Mein einziges Problem war, wenn sie mit vollem Mund sprach, ich mir automatisch vorstellte, das mein Schwanz zwischen ihren Lippen steckte, statt das Essen. »Du isst heute mehr als sonst.« merkte ich an und beobachtete sie weiter.
Sie erstarrte in der Bewegung, als der Löffel gerade vor ihren Lippen schwebte. »Ich ... 'tschuldige.« Der Löffel senkte sich und landete im Eintopf. Sie sah auf den Teller.
Ich blinzelte. Was denn jetzt los? »Wieso entschuldigst du dich?« fragte ich daher und erhob mich, ich ging um den Tisch herum und blieb neben ihr stehen. Mit einer Hand an ihrer Stuhllehne und eine auf dem Tisch neben ihr, beugte ich mich zu ihr runter. »Ich find es sexy, wenn Frauen viel essen. Abgesehen von deinem geilen Arsch, hast du kaum Rundungen. Also iss weiter, meine kleine Peach.«
»I-ich ... hab früher mal sehr viel mehr gewogen, als jetzt«, erklärte sie leise, mit einer Spur Widerwillen und sah zu mir hoch. Meine Augen hielten sie gefangen. »50 Kilo mehr, um genau zu sein. Ich war ... fett und ich hab' mich nicht wohlgefühlt. Deshalb ... achte ich jetzt darauf, wie viel und was ich esse. Keine Süßigkeiten, erinnerst du dich?« Ihre Aufmerksamkeit huschte zu meinen Lippen. »D-du bist mit Fragen dran. Zieh eine Kategorie oder ... frag was zu Hobbies.«
Ich packte ihr Kinn und führte es zu mir hoch, während ich noch weiter runterkam. »Wenn du dich nicht wohl geführt hast, ist das eine Sache, aber schäme dich nicht, wenn du mal mehr isst.« hauchte ich an ihren Lippen und küsste sie sanft. Dann biss ich ihr in die Unterlippe und grinste, als eine Hand in den Kessel neben ihr griff. Mit einem Zettel, richtete ich mich auf und ging zurück zu meinem Stuhl. Als ich wieder saß, öffnete ich ihn und sah sie amüsiert an. »Was ist deine Lieblingssexstellung?«
Celest sah mich erst verliebt an, dann lachte sie schnauben: »Was für eine Kategorie soll das denn sein? Was steht wirklich auf dem Zettel, Elias.«
Ich seufzte grinsend. »Ich finde so eine Frage hätte es geben müssen. Aber gut, Familie.« antwortete ich und überlegte kurz. »Wie bist du aufgewachsen und wie ist dein Verhältnis zu deinen Eltern?« fragte ich und aß dann den Eintopf weiter.
Ihr Lachen wankte etwas und schmälerte sich zu einem Lächeln, das jedoch ehrlich blieb. »Ich hatte eine tolle und liebevolle Kindheit mit meinem Vater. Er war ... meine Welt, mein großes Vorbild. Er hat mir alles über meinen Beruf und meine Leidenschaft beigebracht und war immer für mich da. Er hat mir gezeigt, wie weit man mit harter Arbeit kommen kann und dass man ... das tun soll, was man liebt, auch wenn es einen nicht reich macht. Irgendwann wurde er krank, hatte immer schlimmere Kopfschmerzen und dann ging alles ganz schnell. Es war ein Hirntumor mit Metastasen in den Knochen. Vier Wochen nach der Diagnose starb er«, erzählte sie und wurde dann leiser. »Er ... fehlt mir. Ich ... vermisse ihn.« Sie schluckte und räusperte sich leise. »Wenn ich arbeite, bin ich ihm irgendwie nahe und ... ich liebe das.« Celest sah mich an und lächelte traurig. »Meine Mutter kenne ich nicht wirklich. Sie hat uns verlassen, als ich noch ein Baby war. Mein Vater sagte immer, sie habe ich einfach in jemand anderen verliebt und sei dann ... weg. Er hat nie ein böses Wort über sie verloren und immer gesagt, er verstünde es, denn Liebe sei nun mal liebe.«
Ich nickte und schluckte das Essen runter. »Ich verstehe. Mein Beileid zu dem Tod deines Vaters.« sagte ich und überlegte kurz. »Ich bin mir sicher, er wäre auf deinen Werdegang stolz.« zu ihrer Mutter sagte ich mit Absicht nichts. »Du bist dran.« lenkte ich das Thema schnell um, da ich sie nicht so traurig sehen wollte.
Sie zog keine neue Kategorie, sondern sagte: »Beantworte du mir dieselbe Frage.«
Als mein Teller leer war, rieb ich mir mein Kinn und begann zu erzählen: »Meine Urgroßvater, Frank Gelbero, hat unser Familienunternehmen aufgebaut.« Ich sah sie intensiv an, weil ich dabei an die Briefe von meiner Urgroßmutter zurück dachte. Ich hatte ihr gerade mit Absicht den Namen verraten, obwohl ich mich am liebsten gar nicht mit diesem Thema auseinandersetzen wollte. »Mein Großvater hatte die Firma übernommen und danach meinem Vater übergeben. Und da die Ehe von meinem Urgroßvater, meinem Großvater und meinem Vater alle aus geschäftlichen Gründen vereinbart wurden, waren die Familien der Frauen auch immer Unternehmer. Worauf ich hinauf will ist, dass meine Eltern viel gearbeitet haben und sich kaum um mich gekümmert haben. Dadurch bin ich viel bei meiner Großmutter aufgewachsen, die zu meinem Glück etwas liebevoller erzogen wurde und diese Liebe an mich weiter gab. Ich hatte zwar die Ehe mit Aylin akzeptiert, weil das laut meinem Vater meine Pflicht sei, aber eigentlich wollte ich immer eine Frau an meiner Seite haben, die mich liebt und die ich liebe. Deswegen bin ich eigentlich ganz froh, dass es mit Aylin so gekommen ist. Denn jetzt habe ich endlich die Freiheit selbst zu entscheiden.«
Celest nickte und sah mich unsicher an. »Elias, hattest du ... je einen Moment, indem du dachtest, dass du und Aylin ... dass du sie doch lieben könntest? irgendwann. Wenn du nur lange genug damit lebst? Oder hast du es vielleicht schon?«
»Nein. Ich hätte sie womöglich nie geliebt. Sie ist nicht meine Typ Frau und ihr Charakter ist auch nicht so meins. Aber ich hätte versucht ihr und dem Kind......Ich hätte versucht ihr ein gutes Leben zu schenken. Letzten Endes wurde sie auch zu dieser Ehe gezwungen und deswegen könnte ich ihr das nie vorwerfen. Aber das ist Vergangenheit, denn sie hat sich entschieden einen anderen Weg zu gehen.«
Wieder nickte sie, nahm den Löffel und aß weiter. »Zieh.«
»Kann ich dir eine Frage persönliche Frage stellen?«
Sie sah mich an. »Natürlich.« Dann grinste sie teuflisch: »Wenn du gegen die Regeln verstoßen willst, gerne.«
»Nun, dann muss ich wohl die Konsequenzen tragen.« antwortete ich ebenso lächelnd, bevor ich sie wieder ernst ansah. »Wir hatten Sex. Daher ist meine Frage, ob es dir damit gut geht und ob das bedeutet, dass du es versuchen möchtest. Oder war das für dich eine Einmalige Sache und ab morgen gehen wir wieder wie Boss und Auftragnehmerin um?« Celest konnte genau sehen, dass mir diese Frage wichtig war.
Ihr Grinsen verschwand und sie sah auf den Tisch. »Nein, mir geht es damit nicht unbedingt gut, aber ... ich fühle mich auch nicht schlecht. Ich ... finde dich ... ich ...« sie atmete tief aus und ich musste sehen, wie sie mit sich kämpfte. »Ich will dich kennenlernen, aber ... ich werde Phil nicht verlassen. Noch nicht. Ich weiß, das macht mich zu einem Miststück und ich hasse mich dafür, glaub mir, aber ... ich weiß, dass ich den Gedanken von dir nicht aus dem Kopf bekomme. Und ist das nicht sowieso schon betrug? Überhaupt an einen anderen Mann zu denken?« Celest verzog das Gesicht. »Ich mag mich gerade nicht besonders, aber ich will wissen, wie es ... mit dir wäre. Ob es ... anders sein könnte.«
Ich nickte verstehend. »Wie wär's, wenn du es erst einmal wie ein Sommer Flirt siehst. Wenn du bis zum Abschluss deiner Arbeit nicht mehr willst, als meinen äußerst heißen Körper, dann verspreche ich dir, bleibt das hier zwischen uns ein Geheimnis. Wolltest du aber mehr wollen, dann erwarte ich, dass du deinen Freund verlässt, wenn es zwischen uns ernst wird.« erklärte ich und hoffte ihr damit etwas den Druck zu nehmen. Wahrscheinlich würde ich bei einer anderen Frau, die mich nicht sonderlich interessierte, ganz anders reagieren. Aber ....diese kleine tat irgendetwas mit mir. Ich stand auf, ging zu den Kessel, aber statt hineinzugreifen, schob ich ihren Stuhl beiseite und zog sie an mich. Meine Arme um ihren Körper gelegt lächelte ich auf sie hinab. »Sag mir, was kann ich tun, damit du dich besser fühlst?«
Celest erwiderte die Umarmung und ... löste sich langsam von mir. Sie trat einen Schritt zurück, zog sich dabei das versaute Shirt aus und stand oben ohne vor mir. Ihre Hotpants folgte und sie stand in einem schlichten, weißen Tanga da. Mit einem verdammten Pantoffel am Fuß. »Spiel weiter mit mir. Kategorie: Körper. Frage: Sag mir, welchen Teil meines Körpers, du am schönsten findest.«
Ihre Hände zitterten leicht und hingen etwas verspannt an ihr herab.
Ich sah mir ihren Körper an und leckte mir die Lippen. »Eindeutig deinen Arsch.« antwortete ich sofort. Reduzierte den Abstand zwischen uns und drehte sie herum. Ich schlug ihr auf diesen prallen Arsch und sah wie mein Schlag in Wellenartigen Bewehrungen nachhalte. War das geil.
Sie schrie auf, lachte dann aber, als sie sich unnötigerweise vorbeugte, um sich den Pantoffel auszuziehen. »Du magst also genau das an mir am liebste, was am fettesten ist?«
»Oh ja.« raunte ich und ging auf die Knie als sie sich vorbeugte. Ich packte sie an der Hüfte und biss in ihren Hintern. »Du machst mich schon wieder hungrig.« flüsterte ich an ihrer Haut und fuhr ihre Seiten entlang. Als meine Hände an auf ihren Brüsten lag, begann ich diese zu kneten. Da ich nun hinter ihr kniete, war sie größer als ich.
Sie lachte und rieb sich die Stelle, die ich gebissen hatte. »Autsch, das hat weh getan«, maulte sie, stöhnte dann aber auf, als ich ihre Brüste massierte, deren Spitzen augenblicklich hart wurden.
Ich drückte sie an mich und küsste ihren Rücken entlang, während ich weitermachte. »Deine Brüste mag ich auch. Aber-« meine Hände wanderten ihrem flachen Bauch hinab und hielten an ihrem Tanga an. »wenn du stöhnst, dann bringt mich das regelrecht um den Verstand.« Ich riss ihr diesen dünnen Fetzen vom Leib und schmiss den so weit weg, dass er auf einer Kunstpflanze landete. Ich betastete ihren Becken, bis ich ihre Mitte fand. Das sie wirklich mal 50 Kilo mehr gewogen hat und sich deswegen beim Essen so benahm, hatte mich überrascht. Sie konnte stolz sein, so viel abgenommen zu haben, aber sie sollte sich nicht darauf fixieren. Mir persönlich war es egal, ob Frauen dicker waren. Ich mochte es sogar, wenn sie Kurven hatten. Natürlich sollte jeder auf seine Gesundheit achten, weshalb ich auch nichts weiter mehr zu ihr gesagt hatte. Sie hatte sich unwohl gefühlt und das respektiere ich. Ich spreizte mit zwei Fingern ihre Lippen und tauchte dann in das Fleisch ein. »Du bist wunderschön.« sagte ich, damit sie sich wohler fühlte.
Celest erschauerte und gurrte dann leise meinen Namen. »Wenn du ... für mich st-stöhnst ... erregt mich das auch. Ich ... kenne das nicht. Ich dachte immer, Männer sind ... oh, Gott ... still.« ihre Beine begannen zu zittern.
Ich hielt inne. »Was?« fragte ich, drehte sie mit einem Mal herum und sah zu ihr hoch. »Waren deine vorherigen / jetziger Partner alle still?«
Sie sah zu mir hinab, etwas verwirrt. »Na ja, nein nur ... nicht so, wie ... du. Wenn du stöhnst, dann ist es, als würdest du mich ... anbeten. Und dann macht mich das heiß.«
Sie schluckte und sagte dann: »Phillipe denkt, ein echter Mann lässt stöhnen und tut es nicht, oder nur selten selbst. Ich weiß, dass es nicht auf alle zutrifft, aber ...«
»Nichts aber.« unterbrach ich sie. »Ein Mann sollte immer so stöhnen, als würde er die Frau anbeten. Wie könnte ich das nicht.« Ich hielt inne und sah mir ihren Körper an. Aylins Körper hatte ich auch begehrt. Aber nicht so wie Celets. Aylin hat mit den Jahren viel machen lassen. Erst eine Brustvergrößerung, dann fett in den Arsch, dann in die Hüfte. Ihre Nase und Wangenknochen. Auch ihre Lippen lässt sie spritzen. Es sah noch gut aus, aber es war nun einmal nicht mehr ihre natürliche Schönheit. Und obwohl ich ihr immer sagte, dass sie schön sei, sowie sie war, legte sie sich dauernd unters Messer. Aber Celest, sie war natürlich schön. »Ich begehre dich.« raunte ich und küsste ihren Bauch hinunter, bis ich ihre empfindsamste Stelle traf. »Du Pfirsich verrückte.« stöhnte ich, als ich ihr Geschmack in meinen Mund kam. Meine Zunge fuhr hier entlang und ich packte ein Bein und legte es auf meine Schulter ab. Meine Hand schlug auf ihren Arsch und drückte sie dann stärker an meinen Mund.
Celest kicherte, doch das Geräusch ging in einen Laut der Lust über. »Gott, Elias. Ich wurde noch nie so ... gut geleckt.«
Nun, ich hatte wohl auch kaum Konkurrenz, wenn ich da an ihren nichtsnutzigen Freund dachte. Meine Finger krallten sich in ihren wohlgeformten Arsch, in den ich mich verliebt hatte und ich leckte sie ausgiebig, denn ihr wunderbares Stöhnen, machte mich so geil, dass ich nicht aufhören konnte und auch nicht wollte. »Lass dich gehen, Peach. Genieße den ritt und holt dir dann, was du brauchst.«
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