Kapitel 6

Zwei Tage später kehrte Lehrer Palisander aus seinem Urlaub zurück und sie hatten zum ersten mal Entwicklung der inneren Kräfte. Darauf hatten die Schwestern schon Sehnsüchtig gewartet, den hier würden sie lernen ihre Kräfte zu erwecken und zu Beherrschen. Doch sie mussten schnell feststellen das Palisander nicht so Freundlich war, wie sie es von Edzard und Xielas kannten. Er ließ es ihnen eindeutig spüren das er sie Hasste. Immer wieder zog er über die Schwestern her und wenn ihnen etwas nicht gelang, machte er sich mit der gesamten Klasse über sie Lustig.
„ich hasse ihn" knurrte Hanare. In der ersten Stunde sollten sie Meditieren um die innere Kraft sammeln zu können. Dazu knieten sie alle im Schneidersitz am Boden und Konzentrierten sich mit geschlossenen Augen. Die Schwestern hatten damit große Mühe, das sitzen war Unbequem und Hanare schliefen die Beine ein. Als sie sich ein wenig bewegen wollte, damit das Blut wieder fließen konnte, begannen ihre Beine so fürchterlich zu Kribbeln, das sie anfing laut zu Lachen. Palisander schimpfte sofort los.
„Es tut mir Leid, meine Beine sind eingeschlafen, ist ihnen das noch nie passiert? Das Kitzelt so Furchtbar" rechtfertigte sie sich. Palisander schnaufte und zog Lautstark über die Schwestern her. Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war und alle sich Konzentrierten, war es schließlich David, der sich zu Langweilen begann. Prüfend blickte er sich um, erkannte das alle ihre Augen geschlossen hatten und ließ in seiner Handfläche eine riesige Spinne erscheinen. Diese platzierte er Desideria auf dem Kopf ehe er seine Freunde aus der Trance riss und ihnen die Spinne zeigte. Vincent und Richard grinsten und gespannt warteten die drei wie Desideria auf die Spinne reagieren würde. Desideria wurde unruhig als ihr Kopf zu kribbeln begann. „ich glaube ich spüre meine Kraft" flüsterte sie, das Kribbeln zog sich über ihren Kopf, hinab zu ihrer Stirn, bis es auch an ihrer Nase fürchterlich Kitzelte. Vorsichtig schlug sie die Augen auf und ihr darauffolgender Schrei, hallte durch das Klassenzimmer und riss alle aus ihrer Konzentration. Hanare und Aaliyah sahen erschrocken zu Desideria, der eine riesige Spinne auf der Nase saß. „macht es weg, macht es weg" schrie Desideria und schlug nach der Spinne, sie traf sie und die Spinne flog davon und landete auf Aaliyahs brüsten. Schreiend sprang Aaliyah auf und schlug auf die Spinne ein, diese purzelte zu Boden und krabbelte nun auf Hanare zu.
„Weg, geh weg"schrie Hanare und versuchte das Tier zu zertrampeln.
„das Reicht jetzt" schrie Palisander und mit einer Handbewegung, seinerseits, verpuffte die Spinne ins nichts.
„wie könnt ihr es wagen meinen Unterricht zu stören? Ihr seid eine Schande, genau wie euer Vater, man sollte euch Knebeln und im Fluss ertränken" brüllte er und verdonnerte die Schwestern zum Nachsitzen.


In den nächsten Tagen, wenn die Schwestern durch die Gänge der Schule liefen, spielten einige Dämonen die Szene mit der Spinne nach.
„ich hätte nicht gedacht das Dämonen so Kindisch sind" knurrte Aaliyah. Jeden Abend mussten die Schwestern nachsitzen. Palisander hatte die drei zum Küchendienst verdonnert. Nachdem Unterricht mussten sie in der Küche helfen, wo merkwürdige kleine Zwerge in Schürzen das Essen zubereiteten. Auch nachdem Abendessen mussten die Schwestern ihren Dienst antreten und des Geschirr säubern. So kamen die Schwestern immer erst sehr spät in ihr Bett und waren völlig übermüdet, was sich auch auf den Unterricht auswirkte. Doch zum Glück gab es noch Edzard und Xielas. Immer wenn sie bei ihnen Unterricht hatten, waren es die Schwestern die einmal Lachen konnten. Beide Lehrer unterstützten die Schwestern. Aaliyah war der Meinung das Xielas ihr bekannt vor kam, doch sie konnte ihn nicht einordnen. Wenn sie bei Edzard Unterricht hatten, bemerkten die Schwestern das dieser sie oft nach ihren Vater fragte. Sie gaben ihm aber keine Antwort, den trotz seiner Freundlichkeit waren sie sehr Wachsam.


„ist euch aufgefallen das die Brüder nicht mehr zu uns kommen?" meinte Hanare, nachdem zwei Wochen verstrichen waren und sie mit ihren Schwestern beim Abendessen saß. Die Schwestern fühlten sich besser, den obwohl Palisander ihnen gerne noch mehr Nachsitzen aufgebrummt hätte, hatte Donovan diesem Einhalt geboten.
„Haben wohl endlich begriffen das wir auf ihre trügerische Freundlichkeit nicht hereinfallen" sagte Desideria.
„Ich bin Andreas heute Begegnet, der hat mich voll Komisch angesehen, irgendwas plant er" meinte Aaliyah mit vollem Mund.
„wir sollten die weiterhin Meiden, aber dennoch im Auge behalten" schlug Hanare vor und grinste dann.
„wusstet ihr das es nachdem Turnier eine Woche gibt, wo die Dämonen nachhause zurückkehren? Ich hatte mich schon gefragt ob es hier so etwas wie Ferien gibt" sagte sie dann. „Wirklich, das heißt wir können für eine Woche nachhause" meinte Desideria strahlend.
„erst einmal müssen wir das Turnier überstehen. Ich habe große Angst davor, aber immerhin können wir nicht Sterben. Wird schon schief gehen" meinte Aaliyah.


Die Tage zogen dahin, aus Tagen wurden Wochen und schließlich blieb den Schwestern nur noch eine Woche, ehe das Turnier beginnen würde. Obwohl sie in manchen Fächern ganz gut mithalten konnten, versagten sie bei denen, die gewisse Kräfte benötigten. Noch immer gab es keine Anzeichen darauf das sie irgendwelche Gaben hatten. Die Dämonen begannen wie die verrückten zu Trainieren.
„das einzige Positive an diesem Turnier, niemand beachtet uns mehr. Alle versuchen stärker und besser zu werden" meinte Aaliyah.
„Schön und gut, aber ich fürchte mich sehr vor diesem Turnier. Habe gehört das es letztesJahr sogar Drachen gab" meinte Hanare.
„das wird nicht gut für uns Ausgehen, wer weiß was dieses Jahr vorkommt und wir werden uns dem ohne Kräfte entgegen stellen müssen. Ich schätze das schreit nach Schmerzen, darauf sollten wir uns schon einmal einstellen"sagte Desideria.
„habe Gerüchte gehört das der Unterricht eingestellt werden soll. Ob das wohl stimmt?" meinte Aaliyah nachdenklich.
„das Turnier scheint auch bei den Lehrern eine ziemlich große Sache zu sein, also warum nicht? Ich denke das werden wir bald erfahren" meinte Desideria. Am nächsten Morgen beim Frühstück bestätigte Donovan das Gerücht und sagte den Unterricht ab.
„Nutzt die Tage, übt fleißig und bereitet euch gut vor. Das Training und das Turnier selbst, wird zeigen wie viel ihr bisher gelernt habt" verkündete er und die Schwestern waren erfreut. Kaum war das Frühstück vorüber, stürmten die Dämonen davon, suchten sich einen Platz um zu Trainieren. Die Schwestern wurden Missachtet und konnten ihre Freizeit in aller Ruhe genießen.


Für das Turnier wurden mehrere Teams gebildet, bestehend aus drei bis vier Personen.Die Schwestern bildeten ein Team und drei Tage vor dem Turnier begannen auch sie zu Trainieren, obwohl sie keine Hoffnungen darin sahen. Edzard der versuchte ihnen zu Helfen, konnte ihnen jedoch keine Hilfe sein. Ohne Kräfte war es Hoffnungslos.
„bei Kämpfen lasst euch einfach Besiegen dann habt ihr es schnell hinter euch, wird zwar Schmerzhaft aber das schafft ihr schon" meinte er und das war der beste Rat den er ihnen geben konnte. Auch Salem, der seinen Töchtern täglich schrieb war keine Hilfe. Xielas erklärte den Schwestern die Regeln des Turniers. Manche Aufgaben, mussten Einzeln gelöst werden oder als Team. Verlor man eine Aufgabe, verlor man Punkte, konnte aber an der nächsten Prüfung teilnehmen. Die Punkte der Teammitglieder würden am Ende zusammen gerechnet werden. Niemand wusste wie viele Punkte eine Aufgabe brachte, den so würde niemand wissen wie Nahe er dem Sieg wäre. So zogen auch die letzten drei Tage wie im Fluge dahin und am Morgen des Turniers, erwachten die Schwestern mit heftigen Magenschmerzen. Sie hatten Angst. In den letzten Tagen hatten sie kaum geschlafen, geschweige denn etwas gegessen. Der Hunger plagte sie alle, doch als sie zum Frühstück gingen, waren sie nicht in der Lage etwas von den Köstlichkeiten anzurühren. Die Dämonen waren allerdings in bester Stimmung, keiner von ihnen schien sich Sorgen zu machen.
„die Lieben es wohl Schmerzen zu fühlen!" knurrte Hanare. Auch die Lehrer waren fröhlich gestimmt, hatten sie doch von allen das einfachste Leben im Moment. Lehren mussten sie nicht und auch sonst würden sie sich im Turnier zurücklehnen können und die Show genießen. „Der Tag auf dem viele von euch gewartet haben, ist nun da. Heute beginnt das große Turnier. Nachdem Essen werden wir uns alle bei Edzard versammeln und dort werdet ihr erfahren wie es weitergeht" rief Donovan und die Dämonen johlten.
„ich will nicht, können wir nicht irgendwie abhauen?" nuschelte Hanare.
„es gibt kein Weg zurück" meinte Desideria.
„Vater meinte doch, wenn es zu schlimm wird, würde er uns hier rausholen" erwiderte Hanare. „das würde er, daran zweifeln wir nicht, aber was dann? Hast du vergessen das dies ein Fluch zur folge haben würde? Lieber lasse ich mich in diesem Turnier quälen als unsere gesamte Familie zu verderben"meinte Aaliyah.
„du hast recht" seufzte Hanare.
„Wird schon schief gehen." meinte Desideria und mit Kreidebleichen Gesichtern, erwarteten sie das Unvermeidliche.


Zwei Stunden später liefen die Schwestern zum Waldrand, wo Edzard und die Lehrer bereits auf die Dämonen warteten. Es war ein wildes Gedrängel, die Schwestern wurden hin und her geschubst und von der Meute mitgezogen. Erst als sie den Waldrand erreichten, waren sie in der Lage sich aus der Meute zu befreien und sich abseits zu stellen.
„oh nein, seht nur da sind die Brüder" meinte Desideria.
„was glotzen die uns denn so an?" fragte Aaliyah und erwiderte den tödlichen Blick von Andreas.
„ich habe ein ungutes Gefühl, wir sollten während des Turniers vor ihnen auf der Hut sein" meinte Hanare, und so mieden die Schwestern einen weiteren Blickkontakt.
„und da sind auch schon die anderen drei Vollpfosten" stellte Aaliyah fest, als sie Vincent und seine Freunde entdeckte.
„die grinsen auch, als hätte ihnen jemand Honig um das Maul geschmiert."meinte Hanare und Ignorierte Richard, der ihr einen spottenden Blick zuwarf.
„ich wette die sechs Arschlöcher, und auch der Rest der Bande hier, können es kaum erwarten zu sehen wie wir Versagen" knurrte Desideria.
„und wieder wünschte ich, das ich mich Teleportieren könnte."seufzte Hanare und sie blickten zu Donovan der nun vor die Meute trat, die Arme hob und um Aufmerksamkeit bat. Stilles Schweigen legte sich über versammelte Mannschaft.
„Möge das Turnier beginnen" dröhnten seine Worte und brachten die Schwestern zum Erzittern.
„die erste Prüfung wird nicht sehr Schwer werden. Die Teams stehen fest, also sollte uns nichts daran hindern anzufangen. Tief in dem Wald hinter mir, gibt es ein Treffpunkt, ein Ziel das ihr erreichen müsst um die erste Prüfung zu beenden. Doch so einfach werden wir es euch Natürlich nicht machen, hütet euch denn der Wald treibt gerne seine Spielchen"meinte Donovan.
„bis auf die Spielchen des Waldes, hört es sich ja ganz einfach an" bemerkte Hanare.
„kommt darauf an, was für Spielchen der Wald im Sinn hat" knurrte Desideria.
„und nun lasset uns ohne weitere Reden beginnen" dröhnte Donovans Stimme und im nächsten Augenblick waren er und die anderen Lehrer verschwunden.
„Oh, wo sind die alle hin?" keuchte Aaliyah. Das Chaos brach los, die Dämonen stürmten in den Wald hinein und verschwanden aus dem Blickfeld der Schwestern. Eine weile noch hörte man das Johlen und die aufgeregten Stimmen der Dämonen, doch bald schon wurden die Schwestern von der Stille eingehüllt. Weder Getier noch das rauschen des Windes in den Bäumen, war zu hören.
„Worauf warten wir noch?" fragte Aaliyah.
„darauf das wir aus einen bösenTraum erwachen und feststellen das wir ganz normale Mädchen sind, die noch immer in Amarid feststecken?" fragte Hanare voller Hoffnung. Desideria seufzte und nahm ihre Schwestern an der Hand.
„Kommt, bringen wir die erste Prüfung hinter uns." meinte sie und mit schlotternden Knien, betraten die Schwestern den Wald.


„ich glaube wir haben uns Verlaufen" brummte Aaliyah, nachdem sie mit ihren Schwestern bereits eine Stunde, ziellos durch den Wald gelaufen war. Von den anderen Dämonen gab es keine Spur.
„wie Ätzend, was soll das für eine Prüfung sein? Verdammt, das ist voll Scheiße hier"schimpfte Desideria.
„die andere haben das Ziel bestimmt schon Erreicht." meinte Hanare. „ist mir völlig egal ob wir die letzten sind, Hauptsache wir kommen hier bald raus. Mein Magen rebelliert bereits und das wenig Essen, rächt sich nun" jammerte Aaliyah.
„meinte Beine schmerzen fürchterlich, kommt lasst uns etwas Ausruhen. Selbst wenn wir die letzten sind, sollten wir jemals das Ziel erreichen, können wir die Arschlöcher ruhig warten lassen"beschloss Hanare und so setzten sich die Schwestern auf einen umgefallenen Baumstamm.
„ich müsste mal" jammerte Aaliyah, nachdem sie eine Weile geschwiegen hatten.
„dann gehe doch in die Büsche" meinte Desideria und sah sich suchend um.
„kann es sein das wir hier schon einmal waren?" fragte sie.
„vielleicht sollten wir die Wege oder die Bäume markieren" schlug Aaliyah vor und eilte dann in den Büschen davon.
„Pass gut auf das kein Dämon dich dabei erwischt" rief Hanare ihr hinterher. Aaliyah fluchte vor sich hin und fand eine Stelle wo sie gut geschützt war, sollte wirklich ein Dämon ihren Weg kreuzen. Während sie sich erleichterte, hörte sie wie ihre Schwestern darüber Diskutierten in welche Richtung sie als nächstes gehen würden.
„warum nur habe ich das Gefühl das wir niemals das Ziel erreichen würden, egal in welche Richtung wir gehen" grummelte Aaliyah und beende ihrenToilettengang. Gerade als sie zu ihren Schwestern zurückkehren wollte, entdeckte sie Xielas. Er saß nicht weit von ihr auf einen mit Moos bewachsenen Stein und hatte ihr den Rücken gekehrt.
„was machen sie denn hier?" fragte sie Überrascht und errötete, hatte er sie gesehen wie sie sich in den Büschen erleichtert hatte? Xielas lächelte sie an und winkte sie dann zu sich. Zögernd kam sie zu ihm und setzte sich neben ihn.
„hat es gut getan?" fragte er grinsend.
„Haben sie mich etwa Beobachtet?" keuchte sie.
„Keine Sorge ich habe nicht hingeschaut, es nur gehört" sagte er und zwinkert ihr zu. Aaliyah überlegte, ob es als Sexuelle Belästigung galt, wenn ein Lehrer, seine Schülerin beim Pullern im Wald belauschte.
„was wollen sie? Warum sind sie hier?" fragte sie leicht verärgert und beschämt.
„Es ist mir nicht erlaubt euch den Weg zu weisen, aber es ist nicht Verboten das ich mich hier aufhalte und dir einen kleinen Wink gebe" sagte er und sein Grinsen wurde größer. Aaliyahs Zorn verrauchte, er wollte ihnen Helfen? Prüfend musterte sie den kleinen Lehrer und überlegte warum sie stets ein sonderbares Gefühl bei ihm hatte. Sie kannte ihn, aber nicht als Xielas sondern ... es wollte ihr einfach nicht einfallen.
„und was für ein Wink soll das sein?" fragte sie.
„Denkt an eure Freunde"sagte er.
„unsere Freunde?" fragte Aaliyah verwirrt. Xielas nickte hastig.
„Wir haben keine Freunde unter den Dämonen"seufzte Aaliyah.
„Freunde sind Freunde. Egal ob Dämon, Mensch oder Hund, oder gar ein geflügeltes Wesen" meinte Xielas und Aaliyah begriff schlagartig.
„Freundschaft besteht darin sich gegen seitig zu Vertrauen" flüsterte Xielas und bevor Aaliyah sich versah, war er verschwunden.
„Bist du bald fertig? Läuft es etwa immer noch?"ertönte Hanares rufen. Hastig eilte Aaliyah zu ihnen.
„bin schon lange fertig und habe Neuigkeiten" rief sie.
„was für Neuigkeiten denn?" fragte Desideria.
„ich habe Xielas gesehen"begann Aaliyah und war ganz Aufgeregt.
„Wo? Wann? Was wollte er?"fragte Hanare. Aaliyah gab ihr bestes, ihnen alles zu Berichten.
„wie? Der hat dich beim Pullern belauscht?" keuchte Hanare entsetzt.
„was für Freunde meint er denn?" wollte Desideria wissen.
„Unsere Gefährten meint er, die Greifs" erklärte Aaliyah. Hanare und Desideria waren Überrascht.
„Donovan meinte, das der Wald seine Spielchen treibt. Da wir bisher davon nichts bemerkt haben, vermute ich das man das Ziel niemals erreichen kann, solange man über dem Waldboden läuft. Nur aus der Luft ist das Ziel zu finden" gab Aaliyah ihre Vermutungen kund. Hanare schlug sich gegen die Stirn, den das klang für sie einleuchtend.
„Moment mal, was ist wenn Xielas nur ein Trugbild war, vom Wald erschaffen um uns in die Irre zu führen?" fragte Desideria.
„so dämlich wie der, kann nur der echte Xielas grinsen" erwiderte Aaliyah.
„ich habe keine Lust mehr hier umher zu irren, rufen wir die Greifs und sehen dann weiter" schlug Hanare vor. Gesagt getan. Kurz darauf tauchten die Greifs auf, elegant flogen sie zwischen den dicht stehenden Bäumen hindurch und landeten bei den Schwestern.
„welch ein Glück das wir Greifs anstatt Drachen haben, ein Drache wäre es nicht möglich gewesen hier in der dichte zu Landen" bemerkte Aaliyah und Desideria begann bei der Vorstellung, einen Drachen zu besitzen, zu schwärmen.

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