• Kapitel ⁹ •

~P.o.V. Jodie~

Als wir dann in der Klasse waren, bekamen wir nur dumme Blicke zugeworfen und manche kicherten.

Diese eine Mathestunde verging schneller als erwartet und als wir dann raus konnten, beobachtete ich Rewi immer wieder. Irgendwann kam ich dann wieder in die Realität und fragte ihn was wir jetzt für einen Unterricht haben würden, woraufhin er antwortete, dass wir Chemie hätten und wir dort an einem Projekt arbeiten würden. Danach hätten wir wohl Schule aus.

Ich freute mich eigentlich schon auf den Schulschluss, wollte aber noch Zeit mit Rewi verbringen. Also wollte ich ihn eigentlich fragen, ob er vielleicht heute Nachmittag nach der Schule Zeit hat, aber da war die Pause zu Ende und die zwei Chemie Stunden fingen an.

Als wir dann im Chemieraum ankamen, fiel mir auf, dass es nicht mehr die gleiche Klasse war. Diese Klasse war gemischt aus den Klassen, aus meinem Jahrgang.

Das war egal, denn solange Rewi bei mir war, war alles gut. Er hatte mir eben in der Pause noch gesagt, dass wir in Gruppen sind um eine Präsentation vorzubereiten und er mit unserem Chemie-Lehrer reden will, dass ich auch noch in seine Gruppe darf. Zu Stundenbeginn begrüßte uns der Lehrer und sagte, dass ich bei Rewi in der Gruppe sei.

Dieses Projekt macht mir sehr viel Spaß, sodass ich auch sehr gut mitarbeitete. Dadurch gingen die zwei letzten Schulstunden schnell rum.

Ich wollte unbedingt den Nachmittag mit Rewi verbringen, also wollte ich ihn jetzt fragen ob er heute Zeit hatte. Wir liefen nebeneinander her und waren auf dem Weg zum Schultor.

Ich blieb schließlich davor stehen und wollte Rewi jetzt fragen, aber ich konnte nicht, da ich kein einziges Wort raus bekam. Als ich dann bereit war ihn zu fragen, fing ich leise an zu sprechen, merkte jedoch ziemlich schnell, dass Rewi mir grade die gleiche Frage stellte.

Daraufhin mussten wir beide lauthals anfangem zu lachen. Als ich mich wieder ein bekommen hatte bettelte ich Rewi an, dass wir nicht zu mir gehen sollten, da meine Mutter Zuhause war und ich kein Bock hatte das meine Mum mich blamierte.
Er stimmte mir mit einem Lachen im Gesicht zu und sagte, dass ich meiner Mutter Bescheid sagen solle.

Das machte ich dann auch, rief meine Mutter an und sagte ihr, dass ich noch ein bisschen draußen bleiben würde, mit ein paar Kumpels. Sie war einverstanden damit, ich verabschiedete mich von ihr und legte dann auf.

Als ich zurück bei Rewi war, sagte ich zu ihm, dass alles geklärt war und wir uns auf den Weg zu seinem Zuhause machen konnten. Auf dem Weg zu seinem Haus unterhielten wir uns über die Schule und lästerten auch so ein bisschen über ein paar Schüler und Lehrer.

Bei ihm angekommen, stellte ich fest, dass er in einem großen, modern-wirkenden Haus wohnte, welches zu meiner Überraschung nicht weit von meinem Zuhause und der Schule weg lag. Mir blieb der Mund offen stehen, beim betrachten, seines Zuhauses.

Rewi fing an zu lachen und nahm meine Hand in seine, bevor er mich mit sich zum Eingang zog.

Rewi schloss die Haustür auf und zusammen traten wir in den Eingangsbereich. Hier hing direkt über uns ein pompöser Kronenleuchter an der Decke.

Verwundert und zu gleich ziemlich erstaunt, wendete ich mich an Rewi. "Wieso hast du mir denn nie gesagt, dass deine Familie reich ist?"
"Weil ich irgendwie Angst hatte..."
"Weil du Angst hattest? Warum denn?", wiederholte ich die Aussage von Rewi und wartete auf eine Antwort.
"Ich hatte Angst, dass du mich nur wegen meinem Geld oder so magst. Deswegen habe ich dir nichts davon erzählt.", sagte er und schaute zu mir rüber, aber dann direkt auf den Boden.

"Ich mag dich nicht wegen deinem Geld, du warst heute der einzigste der mich aufgenommen hat, okay und dieses eine Mädchen heute morgen, von welchem du so angemeckert wurdest."
"Ja wie heute morgen schon gesagt, das war meine Ex-Freundin Lena. Sie wollte dich wahrscheinlich davon überzeugen ihrer Clique beizutreten, aber das wollte ich nicht, deswegen bin ich zwischen euch gegangen, um dich davon abzuhalten.", sagte er während wir uns zusammen auf das Sofa im Wohnzimmer fallen ließen.

"Ähm okay, danke!", antwortete ich, "Was wollen wir denn jetzt eigentlich machen?"
"Keine Ahnung, hast du vielleicht Bock irgendwas zu spielen?" Fragte er mich. "Ja klar! Welche Spiele hast du denn so?"

Rewi zeigte auf einen Schrank mit etwa 200 der verschiedensten Spiele.
Mir blieb endgültig der Atem weg und ich saß schon wieder nur mit offenem Mund da auf dem Sofa.

-

Sorry erstmal das jetzt so lange kein Kapitel kam, aber ich hatte Probleme...

Das ist jetzt noch mal ein etwas längeres Kapitel wo aber nicht so viel passiert ist...
Nächstes Kapitel wird spannender versprochen!
Freut euch schon mal drauf!

Bis morgen bei einem neuen Kapitel... ich muss mal schauen wann ich das Kapitel dann hochlade😁ist aber erstmal egal...

Bis morgen & viel Spaß noch beim Lesen

Bye!❤

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