Jodie's Sicht

' "Jodie Calussi... wir kennen uns jetzt schon lange genug, dass ich weiß, dass ich mehr als nur Freundschaft für dich Emfinde. Das mit dem 'ein Paar werden' ist ja schon ganz gut gelaufen und auch sehr schnell!"

Er machte kurz eine Pause und sagte, dass ich doch bitte die Augen schließen solle. Dies machte ich auch und mein Gehirn schaltete kurz ab, bis er sagte, dass ich meine Augen wieder aufmachen dürfte.

Er kniete vor mir, mit einer kleinen Schatulle in der Hand und wenn ich es richtig sehe, ist in der Schatulle ein...

Ich schlug mir die Hände vor den Mund und schloss meine Augen. Das konnte doch nicht sein! Nicht jetzt und nicht hier! Aber doch und ich war so überglücklich! Er hielt eine kleine Schatulle in der Hand, mit einem goldenen Ring und Diamantstein!

"Jodie Calussi willst du dein restliches Leben mit mir Teilen und meine Frau werden?"

Ich schluckte schwer und schrie mit einer tränenerstickten Stimme ein "Jaaa!!" raus, bevor ich Sebastian in seine Arme sprang.

"Ich liebe dich Schatz!"
"Ich liebe dich auch Sebastian!" '

Ich wachte etwas hektisch auf und hätte gehofft, eine andere schlafende Person neben mir zu finden, jedoch fand ich, als ich um mich herum tastete, nichts besonderes. Keine Person. Nichts.
Ich wollte Rewi bei mir haben, damit ich mich wieder an ihn kuscheln kann und so ganz in ruhe den Tag anfangen kann.

Aber als ich trotz, dass Rewi nicht hier war und ich aber trotzdem versucht habe noch einmal einzuschlafen, es nicht geschafft hab einzuschlafen, aufgestanden bin um das Licht anzumachen, weil es noch nicht so hell war, um irgendwas zu erkennen, sah ich einen kleinen Zettel auf dem Kopfkissen von Rewi liegen.

Ich nahm mir den Zettel und laß ihn.

Morgen Schatz,

Bin kurz in der Stadt was erledigen,
aber bin rechtzeitig zum Frühstück
mit deiner Mutter wieder zuhause!
Versprochen!

Hab dich lieb mein Schatz
Bis nachher! <3

Ich musste lächeln als ich den Zettel laß. Er hat auch extra ein Zettel geschieben.
Aber als mir einfiel, dass er gerade jetzt noch in der Stadt war wollte ich mal wissen wie viel Uhr es war.

Ich nahm mein Handy vom Nachtisch, in meine Hand und schaltete es ein, da es gestern ausgegangen war und ich aber keine Lust hatte, es ans Ladekabel zu hängen und anzumachen. Deswegen hab ich es dann ganz ausgelassen. War gestern eh schöner, mit Sebastian und meiner Mutter zu reden, als die ganze Zeit vor dem Handy zu sitzen.

Als mein Handy endlich an war und ich es auch entsperrt hatte, konnte ich die Uhrzeit sehen und es wunderte mich.
8:36 Uhr hatten wir gerade.
Was machte er denn um diese Uhrzeit in der Stadt?
Ich meine die Geschäfte haben schon offen, aber warum ist er denn so früh gegangen?
Sonst schläft er auch immer so lange wie ich, oder manchmal sogar noch länger als ich. Und jetzt?

Egal! Ich schob dieses Thema erstmal bei Seite und schählte mich aus meinem Bett.
Bis Rewi zuhause sein sollte und bis meine Mutter hier sein wollte, musste ich noch viel erledigen.

Als erstes ließ ich mir Wasser in die Badewanne einlaufen, um gleich noch einmal in ruhe zu baden. Ich ging ins Schlafzimmer und suchte mir Sachen raus, die ich dann nachher anziehen würde. Während das Wasser in die Badewanne lief, räumte ich die Wohnung ein bisschen auf. Es war ziemlich unordentlich und ich konnte nicht so leben. Diese Unordnung war so erdrückend, dass ich mich sogar ein bisschen beeilte um die Wohnung aufzuräumen.

Nach 20 Minuten war meine Wanne fertig und ich auch fertig mit der Wohnung. Ich ging schnell hoch meine frischen Klamotten holen und ging dann direkt ins Bad um zu Baden. Ich schrieb Rewi schnell nochmal, dass ich jetzt nicht aufmachen könnte und fragte ob er einen Schlüssel dabei hätte und zum Glück kam nach zwei Minuten die Antwort.
"Ja ich hab ein Schlüssel. Bis nachher hab ich dich mein Schatz!<3"

Lächelnd ging ich aus WhatsApp raus und schaltete meine Musik an.
Imagine Dragons lief durchgehend bei mir! Ich liebte ihre Musik einfach.
(Jetzt mal kurz Realtalk: Wer hört auch gerne Imagine Dragons? Ich bin auch so ein richtiger Suchti! Haha😂)

Nach einer halben Stunde wo ich einfach nur entspannt in der Badewanne gesessen habe, hörte ich die Haustür aufgehen und einen wild rufenden Rewi in die Wohnung kommen.

"Ich bin wieder daaa!"
"Alles klaaarr... ich bin immer noch im Bad!"
"Okay!"

Ich hatte gedacht, dass Sebastian jetzt reingestürmt kommt, aber das war nicht so. Ich hatte nach seiner 'Bestätigung' nichts mehr von ihm gehört.

Als ich dann aus der Wanne raus war und mich auch fertig gemacht hatte, ging ich runter in die Küche und sah das Rewi sich eine Tasse Tee gemacht hatte und damit jetzt am Tisch saß und irgendwas am Handy machte.

Ich machte mir auch einen Tee und fragte meine Mum, wie lange sie denn noch bräuchte. Sie schrieb auch relativ schnell zurück.
"Brauch nicht mehr lange. Bin schon auf dem Weg. Bin ca. in 10 Minuten da. Ihr könnt schon mal den Tisch denken! Bis gleich."

Ich stand schnell auf und deckte den Tisch schon mal, damit wir gleich anfangen konnten zu essen.
Ich musste jedoch alles alleine machen, da Rewi sich noch einmal ein bisschen auf die Couch geschmissen hatte um noch ein kleines Nickerchen zu machen.
Tja! Warum war er denn auch so früh unterwegs?

***

Der Tisch war gedeckt, meine Mutter war da und wir saßen auch schon alle am Tisch und unterhielten uns über alles mögliche. Aber am meisten immer noch über die fast 5 vergangenen Monate, in denen wir kein Kontakt zu meiner Mutter hatten. Die verschiedensten Themen, waren Gesprächsthema geworden und wurden nach nicht allzu langer Zeit, auch wieder von anderen Themen aus dem Weg geschafft.

Nach einer knappen Stunde, in der wir einfach nur am Tisch gesessen, gegessen und über die verschiedensten Sachen geredet haben, räumten wir auf und beschlossen ein bisschen spazieren zu gehen. Und der Vorschlag kam von Rewi!

Er war im Moment extrem komisch!
Was ging bei ihm ab?

Ich zog mich in ruhe an und packte meine Sachen zusammen die ich noch gebrauchen könnte. Handy, Schlüssel und Taschentücher... man weiß ja nie!

Die anderen zwei warteten schon unten an der Haustür auf mich, weshalb ich mich doch ein bisschen beeilte meine Sachen zusammen zusuchen.
Als ich dann alles hatte ging ich auch runter zu den den anderen die schon vor der Haustüre standen und redeten.
Ich lief auch raus ins Treppenhaus und schloss die Tür ab.

Ich wusste nicht wo wir hin gingen, aber ich ging den anderen beiden einfach nach und war schon wieder voll in Gedanken versunken, bis wir auf einmal stehen blieben und ich jetzt erst realisierte wo wir waren.
Am Rhein. Wie schnell das ging. Aber ich war einfach die ganze Zeit so in Gedanken, dass ich glaubte, dass der Weg von Zuhause bis hierher einfach so kurz war, dabei war er ca. 15 Minuten lang.

Wir standen auf so einer kleinen Lichtung, überall waren Blumen, Bäume und über uns war ein Halbkreis aus Efeu. Es standen zwei Bänke in der Lichtung. Eine stand am Rand und die andere genau gegenüber von ihr auf der anderen Seite am Rand. Auf einer dieser Bänke setzten wir uns drauf und unterhielten uns wieder, bis ein paar unerwartete Gäste kamen.

"Hey!" , riefen Felix und Simon die gerade mit Sophia (Sopse), Caty und Kelly hergelaufen kamen.
"Hi Leute!" riefen meine Mutter und mein Freund. Ich begrüßte sie auch ein wenig überrascht. Woher kannte meine Mutter die ganzen Leute?

Im nächsten Moment kamen auch noch die anderen, wie Taddl, Ardy und Luna.
Diese begrüßten wir alle auch und alle stellten oder setzten sich an den Rand und unterhielten sich.
Als dann nach gefühlten hundert Stunden nichts passierte und wir einfach nur quatschten, begang Sebastian irgendwie immer nervöser zu werden. Ich merkte es, da ich mit Felix und Kelly bei ihm stand und mich mit ihnen unterhielt.

In der zwischen zeit kamen auch die Eltern von Rewi und langsam wurde mir klar, was hier abging! Aber ich wollte es nicht wahr haben und außerdem wird es eh nicht das sein, was ich gerade denke, was es sein könnte.

Plötzlich legte jemand eine Hand auf meine Schulter und wollte, dass ich mich umdrehe. Ich erschrak ein wenig, wegen der plötzlichen Hand auf meiner Schulter, aber ich hatte mich auch schnell wieder beruhigt, als ich sah, dass es nur meine Mutter war. Sie sah auf den Eingang und deutete mir, dass ich mal hinschauen sollte, was ich auch machte.

Dann schrie ich vor Freude. Sturmi! Sturmi stand vor mir. Ich rannte auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. Mein aller bester Freund.

"Was machst du denn hier?"
"Dich überraschen!" , antwortete er.

Plötzlich ertönte Musik und alle wurden still und ich drehte mich um. Sturmi ging schnell zu meiner Mutter und umarmte sie auch, was ich im Augenwinkel sah.

Ich blieb wie angewurzelt dort stehen. Ich konnte mich nicht bewegen, oder geschweige denn irgendwas sagen.

Die Musik wurde wieder etwas leiser, aber blieb immer noch im Hindergrund angeschaltet.

Sebastian stand vor mir und verschränkte unsere Finger. Er küsste mich, was ich aber leider nicht erwidern konnte, da es zu schnell ging. Es war aber ein liebevoller und leidenschaftlicher Kuss, der meine Lippen zum Kribbeln brachte.
Noch ein bisschen und ich fange an zu weinen. Das ist so unfassbar schön.

"Jodie Calussi... wir kennen uns jetzt schon lange genug, dass ich weiß, dass ich mehr als nur Freundschaft für dich Emfinde. Das mit dem 'ein Paar werden' ist ja schon ganz gut gelaufen und auch sehr schnell!" , ertönte die Stimme meines Freundes.

Er machte kurz eine Pause und sagte, dass ich doch bitte die Augen schließen solle. Dies machte ich auch und mein Gehirn schaltete kurz ab, bis er sagte, dass ich meine Augen wieder aufmachen dürfte.

Ich sah alle um uns herum mit ihren Händen, vor ihren weit aufgerissenen Mündern und die meisten waren auch den Tränen nahe. Vor allem meine Mutter und Sebastian's Eltern. Was ich aber dann erst sah verschlug mir die Sprache.

Er kniete vor mir, mit einer kleinen Schatulle in der Hand und wenn ich es richtig sehe, ist in der Schatulle ein...

Ich schlug mir die Hände vor den Mund und schloss meine Augen. Das konnte doch nicht sein! Nicht jetzt und nicht hier! Aber doch und ich war so überglücklich! Er hielt eine kleine Schatulle in der Hand, mit einem goldenen Ring und einem kleinen Diamantstein!

"Jodie Calussi willst du dein restliches Leben mit mir Teilen und meine Frau werden?"

Ich schluckte schwer, riss meine Augen weit auf und schrie mit einer tränenerstickten Stimme ein "JAAA!!" raus, bevor ich Sebastian in seine Arme sprang und ihn küsste.

Alle klatschten um uns herum und die meisten mussten wirklich anfangen zu weinen, darunter auch ich. Ich konnte einfach nichts sagen, außer diesem einen "JAAA" was mein Leben verändert hat.

"Ich liebe dich Schatz!" , weinte ich.
"Ich liebe dich auch mein Baby!"

Ich war der glücklichste Mensch auf dieser Welt!

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JOWI HEIRATET!!11!!
NAAWWW KKKKjjjjuuuuttt!!😍
Stellt euch das mal im RL vor. Das wäre so unbeschreiblich süß!

Hoffe das Kapitel hat euch irgendwie zum weinen gebracht, wenn Nein, dann muss ich noch ein bisschen an mir arbeiten, dass ich das irgendwie mal hin bekomme.

Wie habt ihr euch gefühlt, als ihr den letzten Teil gelesen habt?
Oder..
Habt ihr schon gewusst, das Rewi Jodie einen Antrag machen wollte?
Schreibt's mal in die Kommentare!

Noch zwei Kapitel Leute dann ist die FF fertig!😥😭

Hoffe das Kapitel hat euch gefallen, wenn ja lasst Bewertung und so da haha😂

Bis zum nächsten Kapitel!

Bye!❤

{1956 Wörter Juhu!}