43. Kapitel "The New Highschool" / #JowiFF
Rewi's Sicht
Wir mussten immer weiter lachen. Es sah so komisch aus, wie er sich so unter mir wandte und wendete, damit er meinen Kitzel Attacken entfliehen konnte. Aber das schaffte er nicht, da ich mich mit meinem ganzen Körpergewicht auf seine Beine setzte und seine Arme hielt ich dann mit meinen Händen fest über seinem Kopf, sodass er sich gar nicht mehr bewegen konnte.
Ich kitzelte ihn so lange durch, bis er kaum noch Luft bekam und ich dann von ihm runter stieg. Ich hatte den Kampf gewonnen. Ich bin ja auch der ältere und der stärkste von uns beiden. (*Hust* Klischee *Hust*)
"Komm du kleiner Pilz! Das Frühstück ist fertig!"
Er sah zu mir hoch und seine Augen glänzen nur so vor sich hin. Ich musste schmunzeln.
Es war ganz kurz ruhig im Wohnzimmer und man hörte wie sein Magen anfing zu knurren als ich ihm erzählte, was ich für uns gemacht hatte.
Er griff sich mit seiner flachen Hand auf seinen Magen, der bei jedem Wort mehr anfing zu knurren. Ich fing wieder an zu lachen und griff nach seinem Oberarm um ihn mit mir Richtung Küche zu ziehen.
Als wir dort ankamen, setzte sich Felix schweigend auf einen Stuhl, der an dem Tisch stand und sah erwartungsvoll zu mir hoch. Er hatte Hunger, dass sah man direkt.
Ich verfolgte jeden Blick von ihm, er hatte einfach nur Hunger was mich zum Lachen brachte.
"Was ist so lustig du Spast?" , fragte er mich gespielt Beleidigt.
"Nichts nichts!" , stammelte ich, "Ist nur lustig wie du richtig Hunger hast und du die ganze Zeit leidest!"
"Ha ha sehr witzig!" , sagte er und klang dabei ein bisschen beleidigt, aber weil er lachte, wusste ich, dass er es nicht ernst meinte.
Ich stellte das Essen auf den Tisch, während Felix mir irgendwas von seinem unglaublichen Creppy- Traum erzählte. Ich hatte inzwischen auch schon richtig Hunger und setzte mich, nachdem ich das ganze Essen auf den Tisch gestellt hatte, auch an den Tisch und wir fingen an zu essen.
Eine halbe Stunde verging, bis wir endlich mit dem Essen und mit aufräumen fertig waren und wir uns erschöpft auf die Couch fallen ließen.
"Okay wir machen jetzt ne Pause und dann machen wir...
Was weiß ich was." , fing ich an.
"Ähm Sebastian... Du hast mir und dir was versprochen!" , wieder sprach Felix.
"W- Was hatte ich denn versprochen?" , fragte ich gespielt unwissend.
Ich wusste was ich vor allem ihm versprochen hatte, aber ich wollte es einfach nicht mehr.
Jodie war weg und es gab doch eh keinen Grund mehr mit ihr zu sprechen. Ich konnte es doch eh nur tausendmal wiederholen und trotzdem würden es die meisten, nach dem tausendsten mal immer noch nicht verstehen.
ICH WILL EINFACH NICHT MEHR!
"Das wir zu Jodie gehen und du mit ihr sprichst!" , erklärte er, machte kurz eine Pause, sah auf den Boden und es sah so aus, als würde er irgendwas überlegen, aber er sprach dann weiter: "Sebastian ich weiß, dass du dir immer noch die Schuld zuschiebst, wenn man das von gestern mit einbezieht, aber bitte... du musst mit Jodie darüber reden! Tu es jedenfalls für mich!"
Er sah mich mit seinem Hunde blick an. Da konnte man einfach nicht 'nein' sagen.
"Okay Felix, aber ich mach das nur für mein Pilzi!" , lachte ich und wuschelte ihm durch seine Haare.
"Aber wir wissen immer noch nicht, wo sie sich momentan aufhält!" , fügte ich noch ein und klang dabei wieder etwas besorgter.
Felix bemerkte es und zog mich noch ein bisschen näher an sich. Die Nähe zu einer Person, der ich trauen konnte, war ein sehr guter und geborgener Moment und es war ein schönes Gefühl, zu wissen, dass es Menschen gab, die an einen glauben und einem auch bei stehen, wenn es mal nicht so gut läuft.
Er legte seine Arme um mich und zog mich in eine enge freundschaftliche Umarmung.
Es tat einfach so gut...
Aber ich wollte wieder zu Jodie!
Meinem Mädchen.
Das Mädchen, in die ich mich in der ersten Sekunde verliebt hatte und seit dem, mein ganzes Leben mit ihr teilen wollte.
Und jetzt hatten wir uns zerstritten, wegen einem sehr behindertem Fehler. Ich wusste nicht wo sie war und ich wusste auch nicht wie es ihr gerade ging.
Ich machte mir einfach solche Sorgen um sie.
"Alles wird gut Sebastian. Ich bin für dich da, das weißt du auch!" , er löste sich langsam von mir und sah mir in die Augen. Ich erkannte das er sich echt sorgen um mich machte, ich meine, ich hatte gestern versucht mich umzubringen... Wegen einem Mädchen! "Ich könnte mal Kelly anrufen und sie fragen ob sie vielleicht weiß, wo Jodie gerade steckt!" , schlug er vor und nahm mich wieder in den Arm, als er wahrscheinlich gemerkt hatte, das mir gerade wieder die Tränen in die Augen schossen.
Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge, als er mir beruhigend über den Rücken fuhr und mich kurz darauf wieder los ließ, schweigend aufstand und im Schlafzimmer verschwand.
Ich fragte mich echt was er machen wollte, aber dann verblieb ich dabei, sitzen zu bleiben, abzuwarten und nachzudenken. Ich wollte eigentlich gar nicht in meinen Gedanken versinken und schon gar nicht über sie nachdenken.
Das ist das schlimmste, was jetzt passieren kann.
'DU HAST ALLES KAPUTT GEMACHT! DICH BRAUCHT KEINER! GEH STERBEN! DU BRAUCHST GAR NICHT BEI IHR ANGEKROCHEN ZU KOMMEN, SIE WILL EH NICHTS MEHR MIT DIR ZU TUN HABEN!' , meine innere Stimme meldete sich wieder zu Wort und ich bereute es direkt, in meinen Gedanken versunken zu sein.
Ich konnte nicht so leicht entfliehen!
Ich konnte nicht entfliehen!
Es war unmöglich!
Ich fing wieder an zu schreien, und wandte mich wie sonst was auf der Couch.
'DIESE STIMMEN SOLLEN AUFHÖREN!' , schrie ich. Ich wollte es eigentlich nur in meinen Gedanken sagen, aber da ich gerade voll den Nervenzusammenbruch hatte, schrie ich es einfach raus.
Man müsste mein geschreie durch das ganze Haus hören, so laut wie ich war. Ich konnte aber nichts dagegen machen.
Ich sah mit verschwommenen Augen, dass Felix auf mich zu gerannt kam und versuchte mich zu beruhigen. Ich schrie immer noch ununterbrochen weiter, sodass ich langsam Angst bekam, dass ich gleich keine Luft mehr bekommen könnte und einfach ersticken würde.
Felix war sichtlich überfordert mit der Situation, war ja auch klar...
Er hatte mich so noch nie zuvor gesehen und wusste nicht was er machen sollte.
Ich verkrampfte mich langsam aber sicher mit meinem Körper und heulte drauf los.
"ES TUT ALLES WEH!" , schrie ich und sah wie sich Felix' braune Augen (verbessert mich bitte wenn ich Falsch liege xD) sich mit dem salzigen Wasser füllten, was immer zum Einsatz kam, wenn ein Mensch bestimmte Emotionen hatte, die dies auslösten.
"Sebastian! Es tut mir so leid!" , flüsterte er noch bevor er mich in den Arm nahm und mich mit meinen Problemen kämpfen ließ.
Ich heulte weiter und meine Tränen liefen ununterbrochen meine Wangen herunter.
Plötzlich wurde alles schwarz und ich wusste nicht was gerade passierte!
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Hey!
Jaa ich lebe auch noch haha...
Sorry das jetzt die ganze Woche nichts kam, ich war ja auf Klassenfahrt und konnte nicht verschreiben. Also wenn ich mal Zeit hatte, habe ich ein wenig geschrieben, aber auf der Klassenfahrt, ist mir auch schnell der Spaß an der ganzen Sache vergangen und das auch wegen dem geilen Wetter, was wir dort hatten.
Dann kommt noch das kaum vorhandene Internet dazu haha... Also war es fast unmöglich was hochzuladen, geschweige denn, irgendwie zu schreiben, weil es einfach nicht geladen hatte.
Ich hoffe aber, dass das Kapitel euch gefällt und würde mich auch mal über einen netten Kommentar freuen, wenn ich schon so lange nichts hochgeladen habe...
Sorry nochmal!!!
Okay und ich wollte noch sagen, dass das nächste Kapitel nochmal aus Rewi's Sicht geschrieben wird, da ich einen kleinen Gedankenblitz hatte und ich Jodie und Rewi doch nicht so schnell wieder vertragen lassen will.
Sorry aber ich verspreche das es dann im übernächsten Kapitel dazu kommt, dass sie mal wieder zueinander finden und mal wieder reden.
Dann gibt es ein wenig Jowi- Action und danach vielleicht ein bisschen Lemon... Mal schauen! Hehe!😁
Egal lasst mal ein Kommentar da oder eine Stimme und dann würde ich sagen, dass die Kapitel wieder öfters kommen und das wir uns dann morgen oder so sehen, wenn ich ein neues Kapitel veröffentliche :)
Bye!❤
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