35. Kapitel "The New Highschool" / #JowiFF

Jodie's Sicht

Der Abend gestern war einfach so cool gewesen.
Es hatte Spaß gemacht, einfach mal wieder mit unseren ganzen Freunden zu feiern und einfach mal die Sau raus zu lassen.

Aber an diesem Morgen bereute ich es jedoch. Mein Körper fühlte sich so schlapp an und mein Magen fühlte sich so, als würde ich mich gleich übergeben müssen. Was eigentlich auch sehr gut sein könnte, da ich nicht viel Alkohol vertrage, aber heute doch?
Das wunderte mich!

Ich wachte erst richtig auf und hatte direkt ein scheiß Gefühl im Magen. Was war das? War es wegen meiner Übelkeit? Oder von was anderem?
Ich wusste es nicht... Aber mir war es gerade auch relativ egal.

Ich sah mich um und eins wurde mir klar...
Ich war nicht bei Sebastian und mir zuhause!

Aber wo ich?

Als ich plötzlich Schritte hörte, bekam ich Gänsehaut und versteckte mich unter der Bettdecke. Die Schritte kamen immer näher an die Zimmertür.
'Ich tat ab jetzt erstmal so als ob ich schlafen würde!' , dachte ich mir.
Irgendwann hörte ich nur, wie sich die Tür langsam öffnete und jemand eintrat. Ich hatte schon irgendwie Angst.

Was war gestern Abend noch alles passiert?

Ein kalter Windzug kam mir entgegen als ich mich langsam rekelte.
Die Schritte hörten sich auf jedenfall schon mal nicht nach einer Männlichen Person an, aber da war ich mir trotzdem nicht so sicher. Die Tür wurde auch kurze Zeit später wieder geschlossen. Der/die jenige kam auf mich zu und stellte sich an die Bettkante.
Ab jetzt war ich mir sicher das es kein Mann sein kann, denn diese Schritte würde kein Mann machen. Da war ich mir wirklich sicher.

Und als ich dann noch die vertraute Stimme, meiner besten Freundin hörte, lugte ich langsam und vorsichtig unter der Decke hervor.
Kelly stand vor mir und wollte grade nach mir schauen kommen oder so.

"Naa, war gestern geiler Abend oder?" , fragte sie mich lachend.
Ich sah sie nur etwas übermüdet an und versuchte nicht so gezwungen zu klingeln, während ich sprach.
"J-Jaa! War echt cool!"
"Hast du gut geschlafen?" , fragte sie jetzt lachend.
"Jaa habe ich! Wie bin ich eigentlich hierher gekommen?" , fragte ich sie ganz verwundert, aber die Frage interessierte mich schon.
"Ähm... naja... Wir haben gestern alle zu viel getrunken. Dann habe ich irgendwann Sebastian nicht mehr gesehen und hab dann nach dir geschaut. Dich habe ich dann in einer Ecke gesehen, wie du dir noch ne Flasche Alk hinter gezwiebelt hast und dann fast umgekippt wärst. Dann habe ich dich einfach mir zu dir genommen, wollte Sebastian dann auch noch bescheid sagen, hatte es aber dann noch vergessen, da ich dich ins Bett bringen musste." , beendete sie ihren Bericht.

'Shit jaa... Was ist mit Sebastian? Ihn habe ich seit gestern Abend nicht mehr gesehen. Hoffentlich geht's ihm gut.' , dachte ich mir. Ich möchte mir echt Sorgen um ihn.

Ich versuchte mich leicht aufzusetzen, was gar nicht so einfach war, aber ich schaffte es dann schließlich mit der Hilfe von Kelly. Sie setzte sich auf die Bettkante und beobachtete mich.
Ich schnappte mir kurzer Hand mein Handy und versuchte Rewi anzurufen.
Nichts!
WhatsApp?
Nichts!
SMS?
Nichts!

Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich ließ meinen Handy auf den kleinen Tisch sinken und fiel dann leicht zurück ins Kissen.

"Wollen wir erstmal frühstücken?" , fragte Kelly.
Mein Bauch bejahte diese Frage sofort, was uns beide laut los lachen ließ.
"Wir können ja nachher mal zu ihm fahren!" , schlug Kelly vor aber ich lehnte ab.
"Ich will mal selber schauen was mit ihm ist, wenn was passiert ist dann will ich das mit ihm klären können." , sagte ich. Kelly nickte.
"Okay... aber soll ich dich jedenfalls zu euch fahren?" , fragte sie hilfsbereit.
"Ja, wenn es dir keine Umstände macht, dann kannst du das gerne machen." , gab ich zurück und sie antwortete nur:
"Ne ne ist alles inordnung! Ich habe heute eh nichts zutun!"
Ich grinste sie weiter an und wir issen einfach weiter. 

Nach dem Frühstück sah ich auf mein Handy. Ich hatte keine Nachrichten, also schaltete ich es wieder aus und legte es auf den Tisch.
"Ich geh schnell duschen!" , rief Kelly und sprach noch weiter "Danach kannst du gehen!"
"Jaa danke!" , rief ich und hörte auch schon wie die Badezimmertür ins Schloss fiel und abgeschlossen wurde.
Ich schaute noch schnell auf die Uhr.

'11:07 Uhr... Ist okay, dann nahm ich mir vor so zwischen 13 Uhr und 13:30 Uhr zu Rewi zu gehen.' , überlegte ich.

~Zeitsprung 13:15 Uhr~

Ich war vor unserer Tür und war sehr nervös. Kelly hatte mir eben, als sie mich hierher gefahren hatte gesagt, dass wenn was ist, ich sofort Bescheid sagen soll.
Jetzt stand ich vor unserer Wohnungtür und wusste nicht was mich hinter der Tür erwarten wird.
Ich kramte den Haustürschlüssel aus meiner Jackentasche und steckte ihn ins Schlüsselloch.

Jetzt fing ich auch noch an zu Zittern. Aber warum eigentlich? Dazu gab es doch keinen Grund...
'Es wird nichts schlimmes hinter der Tür sein!' , versuchte ich mir einzureden und drehte den Schlüssel, sodass das Schloss der Tür aufging und ich sie aufmachen konnte.

Ich stieß die Tür einen kleinen Spalt auf und lugte in die Wohnung. Ich hörte nichts und es war auch keiner im Wohnzimmer.
Als ich mich dann richtig versichert hatte, das niemand in meiner Nähe war ging ich in die Wohnung. Ich schloss die Tür langsam wieder hinter mir und stellte meine Sachen, die ich mit bei Kelly hatte, auf den Esstisch.

"Hallo!" , flüsterte ich so ein bisschen. Ich war mir nicht sicher ob jemand da war... Aber ich glaube nein.
"Halloo!!!" , rief ich jetzt praktisch schon durch die Wohnung.

Keine Antwort!

"Sebastian?!" , rief ich.

Keine Antwort!

"Bist du da!"

Keine Antwort!

Langsam bekam ich ein wenig Angst...
Was war wenn ihm irgendwas passiert ist?

Ich lief langsam und vorsichtig durch die Wohnung und schaute in jedes Zimmer wo ich vorbeikam.
An unserem Schlafzimmer angekommen, öffnete ich die Tür und merkte das dort auch niemand drin war.

'In der ganzen Wohnung war  niemand da!' , dachte ich mir und machte mir gerade ein bisschen Sorgen.

Ich ließ mich, in Gedanken versunken auf unsere Bett fallen.
"Aua!" , schrie ich kurzer Hand auf.
Ich tastete das Bett ab und fand Sebastian's Handy.
Ich wollte eigentlich nicht nachschauen, aber vielleicht ist da ja ein Hinweis, wo sich Sebastian aufhalten könnte.

Ich kannte den Pinn von seinem Handy, also löste ich ihn und das Handy entsperrte sich von selbst.
Er hatte tausende Nachrichten auf WhatsApp...
Ich wollte auch nicht unbedingt nachschauen, aber die Neugier packte mich und ich ging kurzer Hand auf WhatsApp. 

Aber was ich dann sah, verschlug mir die Sprache.
Ich konnte nicht glauben, was da stand.
Ich spürte einen Stich in meinem Bauch...
Es fühlte sich so an, als würde ich gerade abgestochen werden.
Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich spürte wie mir die ersten über meine Wange liefen.
Ich war einerseits sehr traurig, aber andererseits auch sehr wütend.
Ich verfiel in einen Heulanfall.

'WIE KONNTE ER MIR SO WAS ANTUN?'

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Hello Leute...

Jetzt fängt das Drama an.

Was denkt ihr: Was hat Jodie gesehen?
Schreibt das mal bitte unten in die Kommentare!

Sonst habe ich nichts mehr zu sagen...
Hoffe das euch das Kapitel gefallen hat und ihr weiter mitlest!

Bis morgen hehe^~^

Bye!❤

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