29. Kapitel "The New Highschool" / #JowiFF
Jodie's Sicht
Als wir draußen, bei den anderen ankamen, haben sie uns erst gar nicht gesehen, da sie sich unterhielten, aber als wir dann am Tisch ankamen, sah Felix wieder richtig dreckig zu uns rüber und Kelly sah uns einfach nur an und sagte, dass wir mal nachhause gehen sollten. Wir stimmten ihr alle zu und bezahlten. Kelly & Felix fuhren, soweit es noch ging mit dem Longboard und Rewi und ich liefen gemütlich nachhause.
Als wir dann alle vor unserer Haustür waren, schloss Rewi die Tür auf und wir traten alle in die Wohnung ein. Nachdem alle ihre Schuhe und Jacken ausgezogen hatten, sagte Rewi das er was Kochen gehen würde. Alle nickten und als er in der Küche verschwunden war, ging ich in unser Schlafzimmer, damit ich mich mal kurz hinlegen konnte. Ich war sehr Müde, ich wusste aber nicht warum.
Ich schaute auf die Uhr. 17:28 Uhr... Ich könnte jetzt so eine halbe Stunde schlafen. Ich legte mich also auf das Bett und schlief auch relativ schnell ein, da ich sehr Müde war.
....
Ich wachte Schweißgebadet und mit Tränen in den Augen auf. Ich schreckte so aus dem Schlaf das ich anfing zu weinen.
'Was war das eben gewesen?
Hatte ich eben einen Albtraum gehabt?
Warum war der Albtraum so schlimm, dass ich so aufgewacht war, wie ich eben wirklich aufgewacht war?
Sollte ich zu Rewi gehen und ihm erzählen was passiert ist?'
So viele Fragen in meinem Kopf und ich konnte nicht mehr klar denken. Ich hatte locker fünf Minuten auf dem Bett gesessen und musste meine Gedanken wieder unter Kontrollen bekommen, was nicht so einfach war. Schließlich schaffte ich es doch noch und wollte unbedingt runter in die Küche zu Sebastian.
Ich schlich langsam aus unserem Schlafzimmer raus, die Treppe runter, in die Küche zu Sebastian.
Die beiden anderen schauten mich nur komisch an, als ich an ihnen vorbei in die Küche schlich, wahrscheinlich weil ich immer noch sehr verheult aussah. Jetzt stürmte ich in die Küche.
Er sah mich erst sehr überrascht an, aber dann ging dieser Blick flöten und zum Vorschein kam ein mitleidiger Blick, der auf mich zu kam. Er nahm mich in den Arm um mich ein bisschen zu beruhigen, was by the way, sehr schwierig war. Im nächsten Moment wurde die Tür hinter mir geöffnet, ich konnte aber nicht erkennen wer es war, da ich mit dem Rücken zur Tür stand. Ich merkte jedoch wie Rewi sich bewegte.
Danach schloss die Tür sich wieder und es war wieder Stille. Diese Stille wurde aber schnell durch ein Seufzer von mir unterbrochen. Er strich mir vorsichtig durch meine, immer noch verwuschelten Haare, durch's schlafen und dann über meinen Rücken. Ich beruhigte mich schlagartig.
Ich ließ ein bisschen von ihm ab und sah ihm in die Augen. Die ganz Zeit sahen wir uns weiter in die Augen, bis ich wieder anfing zu weinen. Ich konnte noch sehen das er nicht mehr wusste was er machen sollte, bevor ich wieder in eine Umarmung von ihm gezogen wurde.
Er überlegte noch irgendwas und fing dann plötzlich an zu reden:
"Schatz?" , fragte er leise und vorsichtig, jedoch war ein bisschen Besorgnis dabei...
Um mich? UM MICH!
"Was ist passiert? Bitte sag es mir! Ich mach mir echt Sorgen um dich!" , sagte er.
Er macht sich Sorgen um mich?
Ich will aber nicht, dass er sich Sorgen um mich macht?
Also Jodie! Reiß dich jetzt mal zusammen und erzähl es ihm!
"Ich habe eine richtig schlimmen Albtraum gehabt!" , brachte ich mit einer leisen Stimme hervor.
"Was ist denn passiert?" , fragte er mich noch einmal.
"Kö... Können wir das nachher oben klären?" , stotterte ich.
Darauf nickte Rewi nur und gab mir noch einen Kuss und flüsterte nur noch "Ich bin für dich da!". Danach ging ich wieder raus und wollte eigentlich wieder ins Schlafzimmer, aber ich beschloss noch ein bisschen mit Kelly und Felix zu reden.
Das wurde mir aber auch schnell zu viel und vor allem auch ein bisschen zu langweilig, weswegen ich beschloss wieder ins Schlafzimmer zugehen, um vielleicht noch ein bisschen Schlaf nachzuholen.
Ich schlief auch wieder relativ schnell ein.
Aber natürlich konnte ich nicht lange schlafen, denn nach gefühlten 3 Minuten öffnete sich unsere Zimmertür und ne halbe Minute später kniete sich jemand auf die Bettkante.
Eine wohlige Wärme breitete sich in mir aus, als ich merkte das Sebastian auf unserem Bett kniete. Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen kleinen Kuss auf meine Schläfe. Dieser Kuss war kaum merkbar.
"Schatz hast du Hunger?" , fragte die bekannte Stimme.
Ich bleib einfach bewegungslos auf dem Bett liegen und brummte einfach nur vor mich hin.
"Kommst du essen?" , fragte er.
Diesmal antwortete ich ihm:
"Ich will nicht aufstehen! Ich will mit dir Kuscheln!"
Auf einmal spürte ich wieder zwei Lippen auf meinem Mundwinkel und er verschwand aus unserem Zimmer.
....
Er kam auf einmal wieder ins Schlafzimmer, mit einem Tablett in der Hand und stellte als nächstes das Tablett auf das Bett. Danach krabbelte er zu mir aufs Bett und kroch zu mir unter die Decke.
Er kuschelte sich an mich und ich gab ihm noch einen kleinen Kuss auf die Wange und dann noch einen auf den Mund. Wir issen gemütlich mit dem Fernseher im Hintergrund. Nach einer halben Stunde waren wir dann fertig mit essen und wollten die Sachen aufräumen und runter zu den anderen gehen, aber plötzlich klopfte es an der Tür. Ich erschreckte mich sehr, weshalb wir beide anfingen zu lachen. Als nächstes rief Rewi dem vor der Tür stehenden Person zu, das sie reinkommen konnte und im nächsten Moment kam Felix rein.
Im Türrahmen stehend schaute er uns fragend an:
"Wann hattet ihr denn vor mal wieder runter kommen?"
Ich antwortete ihm: "Wir wollten eigentlich gerade aufräumen und runter kommen."
Felix nickte nur und fragte dann noch was wir dann gleich eigentlich machen wollten. Rewi war in Gedanken versunken...
So sah er zumindest aus.
Aber Rewi antwortete ihm:
Ich habe eine Idee, aber da würdet ihr eh nicht mitmachen!"
"Kommt doch erstmal runter und dann können wir ja immer noch schauen was wir machen!" , sagte Felix, winkte uns noch einmal zu und verschwand aus dem Zimmer.
Als er aus dem Zimmer gegangen war, räumten wir unsere Sachen zusammen, brachten sie runter und stellten diese Sachen in die Spülmaschine.
Danach gingen wir raus zu den anderen ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. Die beiden sahen uns neugierig an und Felix fragte was wir jetzt machen wollten.
"Wie gesagt ich habe eine Idee, was wir machen können, aber ihr macht da eh nicht mit!" , sagte Rewi.
Ich wollte unbedingt wissen was er machen wollte also fragte ich was er denn machen wollte.
Er sah mich nur echt lustig an, aber in seinem Blick lag noch was dreckiges.
"Ich wollte Flaschendrehen spielen... Mit allem!" , sagte er. Ich schaute zu ihm und dann zu Kelly und Felix. Die beiden sahen ihn auch nur sehr überraschend an.
"Aber zu viert ist es doch voll langweilig oder nicht?" , fing Felix jetzt an.
"Ja deswegen hatte ich mir überlegt, das wir z.B. Taddl, Ardy, Simon, Caty, Petrit und so weiter einladen und mit ihnen spielen." , sagte Rewi.
Kelly und Felix nickten, aber ich war noch nicht so damit einverstanden.
"Schatz? Ist es inordnung für dich?" , fragte er mich.
"Ja ist alles inordnung!" , log ich so ein bisschen.
"Okay dann ruf ich schon mal die anderen an, damit die bescheid wissen!" , verkündete Felix. Er fragte Kelly ob sie ihm helfen könnte, sie stimmte zu und die beiden verschwanden in der Küche.
Ich war immer noch nicht so einverstanden damit, weil ich nicht wusste wie die anderen Mädels reagieren werden, wenn sie heute Abend ein bisschen Alkohol tranken.
Ja ich war Eifersüchtig! Aber das war ich nur, weil ich Rewi nicht verlieren wollte!
Als Sebastian mich dann, nachdem die anderen beiden aus dem Zimmer raus gegangen waren, nochmal gefragt hatte, was mit mir los sei, hatte ich ihm das erzählt und er hatte nur gesagt: "Jodie das wird nie passieren! Ich verspreche es dir! Ich liebe nur dich und niemand anderes!" , sagte er. Ich nickte und er gab mit einen Kuss auf den Mund.
"Was war eigentlich heute Nachmittag mit dir los? Also wegen deinem Albtraum...
Was ist da denn passiert?" , fing er an.
Ich selber hatte den Traum voll vergessen, hätte er mich nicht dran erinnert. Aber da er das gerade gemacht hatte, kam mir der ganze Traum wieder in den Kopf und bohrte sich fest.
"Ähm... Ich.... Habe... ähm..." , fing ich an, aber ich konnte nicht weiter reden da sich meine Augen wieder mit Tränen füllten. Ich versucht sie zurückzuhalten, aber es klappte nicht. Es kullerte eine Träne meine Wange herab und landete auf Sebastian's Hand, die er auf meinem Oberschenkel platziert hatte.
"Jodie ist inordnung, du musst mir es nicht sagen!" , sagte er als er meine Träne auf seiner Hand gesehen hatte. Ich nickte aber ich wollte ihm es unbedingt sagen.
"Ja aber..." noch eine Träne verließ meinen Augenwinkel
"... Ich will dir den Traum erzählen! Ich will diesen Traum nicht in mich reinfressen müssen!"
"Okay... Wie gesagt du musst mir es nicht sagen, aber wenn du willst dann gehört meine Aufmerksamkeit ganz dir, mein Schatz!" , sagte er und gab mir einen Kuss.
"Also..." , fing ich an ihm meinen Traum zu erzählen.
"Ich weiß nicht wie ich dir es sagen soll... ich habe geträumt, das wir morgen deinen Geburtstag feiern...
Und dann deine Ex-Freundin kommt..." , erzählte ich ihm, aber wurde durch meinen eigenen Seufzer unterbrochen.
"D - Das deine Ex-Freundin kommt und dich mir ausspannt!" , sagte ich aber musste mir wieder meine Tränen zurückhalten.
Warum war mir das Thema so unangenehm? Vor allem wenn man dann auch noch über die Ex-Freundin seines eigenen Freundes spricht!
Ich wollte nicht mehr...
Ich wollte einfach nicht mehr an diesen Traum denken und einfach so weiterleben wie wir es beide bis jetzt getan hatten!
Ich wurde wieder aus meinen Gedanken gerissen, als ich Sebastian's Stimme neben mir hörte.
"Schatz?"
Ich hörte es genau neben mir...
Ich schüttelte kurz meinen Kopf, um die ganzen Gedanken in meinem Kopf zu sortieren und meine Aufmerksamkeit wieder ganz Rewi zu schenken.
Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn etwas entkräftet an. Ich war immer noch sehr Müde, aber ich wollte den Abend nochmal mit Rewi und seinen Freunden verbringen.
Rewi fing wieder an zu sprechen und sagte mir, dass das in meinem Traum nie passieren wird!
Ich nickte etwas glücklicher als ich diesen Satz hörte. Ich Küsste ihn etwas stürmisch, aber in dem Moment kamen die anderen zwei wieder ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch. Felix und Kelly schauten uns etwas komisch an. Ich wurde Rot und schaute auf den Boden.
Eine unangenehme Stille breitete sich in dem Zimmer aus.
Rewi merkte es und begang Felix zu fragen was die anderen eigentlich gesagt haben.
"Die haben alle zugestimmt und wollten einfach nur wissen, wann es los gehen sollte und dann habe ich ihnen gesagt das sie alle um 20 Uhr hier sein sollen!" , verkündete er.
Mir war gerade klar geworden, das die Mädels von den anderen Jungs auch kommen. Mir kam wieder der Gedanke mit Rewi und ihnen in den Kopf und was ich gedacht hatte.
Aber ich vertraute Sebastian über alles und liebte ihn über alles, also vertraute ich ihm auch, bei dem was er mir eben gesagt hatte.
Wir räumten die ganze Wohnung noch ein bisschen auf und nach ca. 20 Minuten kamen schon die ersten Gäste.
Um 20 Uhr waren wir dann alle zusammen bei uns in der Wohnung und tranken schon mal ein bisschen um die Stimmung zu lockern.
Das Spiel konnte beginnen!
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Hallöchen...
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Wenn ja würde ich mich über eine Bewertung oder ein Sternchen freuen.
Bis morgen!
Bye!❤
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