Jodie's Sicht

Wir standen vor einer ganz besonderen Tür. Ich schaute Rewi an und gab ihm einen kleinen Kuss auf seine Lippen.

Einmal unseren eigenen Schlüssel drehen und wir würden in unserer neuen Wohnung stehen. Die aller erste Wohnung von uns beiden.

Ich hatte mich schon so lange gefreut und wir sind sogar noch rechtzeitig fertig geworden, weil Rewi nämlich in zwei Tagen Geburtstag hat.

Rewi schaute mich an. Ich sah das er zitterte, weswegen ich seine Hand mit meiner umklammerte und dann schlossen wir gemeinsam die Wohnungstür auf.

Als ich in die Wohnung eintrat, sprang ich auf und schrie. Rewi fing an zu lachen und schloss die Tür hinter sich. Ich kam zu ihm gelaufen und er umarmte mich von hinten um meine Taille. Seine Arme lagen auf meinen Schultern und seinen Kopf legte er dann auch auf meine rechte Schulter.

Er flüsterte mir ein "Ich liebe dich!" in mein Ohr und dadurch bekam ich eine sehr krasse Gänsehaut, was er merkte. Er küsste mich am Hals. Ich konnte mir ein Keuchen nicht unterdrücken.
"Ich dich auch!" , sagte ich und er küsste mich einfach immer weiter.

Da ich einen Kopf kleiner als er war, legte ich meinen Kopf in den Nacken und stürzte mich an seiner Brust ab.

Er fing auf einmal zu lächeln was ich spürte und sagte: "Also das muss ich ändern!" und küsste mich am Hals immer weiter entlang. Ich wusste was er damit meinte, aber ich ließ es über mich ergehen. Seine Nähe war so schön.

Er küsste mich immer weiter bis er sich an einer bestimmten Stellte festsaugte und in seiner Position verhaarte.

Ich konnte nicht anders und mir platzte ein Stöhnen raus, was ich wirklich nicht verhindern konnte. Er machte mich so verrückt.
Ich merkte wie er grinste und löste sich langsam von mir.

Ich wusste was er gemacht hatte und rannte deswegen direkt ins Bad. Ich betrachtete mich im Spiegel der über dem Waschbecken hing. Rewi kam mir hinterher und fing an zu lachen als er mich sah.

Ich drehte mich zu ihm und beobachtete ihn. Er stand im Türrahmen und sah richtig amüsiert zu mir. Ich sah ihn mit einem gespielten wütenden Blick an und wandte mich dann wieder dem Spiegel zu.
Ich fuhr immer und immer wieder über den großen Lila - Roten Fleck, der aber auch wirklich nicht zu übersehen war, mit zwei Fingern drüber, worauf Rewi wieder anfangen musste zu lachen.

"Dein Ernst!" , schmollte ich.
Er grinste mich dreckig an.
"Ich wollte nur noch mal verdeutlichen, das du mir gehörst... NUR MIR!" , sagte er und das letzte flüsterte er mir ins Ohr, sodass ich wieder Gänsehaut bekam.

Wir gingen gemeinsam ins Wohnzimmer, wo noch überall Umzug Kattons standen. Wir müssten unsere Wohnung heute noch einrichten.

Rewi hat ja in zwei Tagen Geburtstag und ich hatte mir schon was überlegt, gemeinsam mit seinen ganzen Freunden und mit Kelly.

Wir wollten an seinem Geburtstag feiern gehen, aber er sollte noch nichts davon mitbekommen. Ich hatte trotzdem Felix und Kelly eingeladen, damit wir über diesen Tag reden konnten. Das war halt ein bisschen schwierig, da Rewi die ganze Zeit in der Wohnung sein würde, aber ich musste trotzdem mit irgendjemanden etwas planen da es sein 20ster Geburtstag sein würde.

Ich lenkte Rewi nochmal damit ab, das wir hier zuhause feiern und wir Freunde von uns einladen und mit ihnen dann hier ein bisschen chillen, trinken und einfach Spaß haben. Er stimmte der Idee zu und damit wäre die Sache für ihn erst mal geklärt.

Wir räumten die Wohnung ein wenig auf und bauten die Couch und so weiter auf damit wir für die Nacht irgendwas haben, damit wir drauf schlafen können.

Nach 3 Stunden, harter Arbeit war der meiste Kram erledigt und wir mussten nur noch ein bisschen dekorieren und so Sachen erledigen, also nichts Schlimmes mehr. Ich war auch sehr froh das wir das meiste jetzt hinter uns hatten, da ich ziemlich fertig war.

Ich ging also in die Küche und räumte Besteck, Teller und Schüsseln ein, bis ich ein rufen nach mir wahrnahm. Es war Rewi.

"Jodie?" , schrie er nach mir.
"Ja? Was ist denn?" , rief ich ein bisschen irritiert zurück und kurze Zeit später stand er dann auch schon im Türrahmen. Er kam auf mich zu und umarmte mich wieder von hinten. Seine Hände fanden platz an meiner Hüfte und ich schloss instinktiv meine Augen und genossen es. Er fuhr mir immer wieder mit seinen Händen, an meinen Seiten, auf und ab.

"Mach doch mal ne Pause Schatz!" , sagte er und gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange während er immer noch meine Seiten streichelte.

Ich brummte und antwortete ihm nur mit einem Kopfnicken. Ich wollte mich gerade umdrehen und mit ihm ins Schlafzimmer gehen, aber da klingelte es an der Tür.

"Ruh dich aus!" , meinte er bevor er mir noch einmal einen Kuss auf die Wange gab und dann im Wohnzimmer verschwand.

Ich machte mich wieder ans einräumen vom Besteck und Tellern, als ich auf einmal die Stimme von Rewi war nahm der irgendwas von "Hallo mein kleiner Pilz!" faselte. Ich beschloss mich wirklich erstmal auszuruhen und zu ihnen zugehen. Ich hatte ihnen ja schließlich bescheid gesagt, das sie kommen sollten.

Ich ging also zu ihnen, aber sie hatten mich noch nicht gesehen, also nutzte ich die Chance, umarmte Rewi an seiner Hüfte, weil er eh mit dem Rücken zu mir stand und hauchte im einen Kuss in den Nacken, worauf er Gänsehaut bekam.

Ich löste mich wieder von Rewi, aber diesmal nahm Rewi mich in den Arm.
Ich fragte die beiden was sie hier eigentlich wollten und darauf sagte bzw. fragte Felix: "Wir wollen euch nur für eure erste eigene Wohnung gratulieren und wollten fragen, ob wir heute hier schlafen könnten, damit wir euch bei den ganzen Vorbereitungen helfen können?"
Er blinzelte mir zu und Kelly lächelte einfach immer weiter.

Rewi hatte gesehen, das Felix mir zugezwinkert hat, ich hoffte wirklich das er das nicht irgendwie Falsch versteht oder irgendwie weiß, das es um seinen Birthday geht.

Nach einer etwas komischen Stille und nachdem Kelly und Felix sich die Schuhe und die Jacke ausgezogen hatten, fragte Rewi sie, ob sie was trinken wollten. Beide nickten und Rewi ging schon mal in die Küche. Nach einer Minute sind wir dann auch in die Küche gelaufen und haben uns an unseren neuen Esstisch gesetzt.

Während Rewi den beiden was zu essen auf den Tisch stellte und mir einen heißen Kakao machte und damit fertig war, setzte er sich und fing an die Stille zu brechen: "Also..." , sagte er, machte aber noch eine kleine Pause und sprach dann weiter: "...Wie kamt ihr denn auf die Idee hierher zu kommen?" , fragte er.
"Kann man nicht mal meinen besten Freund und seiner Freundin helfen, die Party für seinen Geburtstag vorzubereiten!" , stammelte Felix und fing wieder an zu lachen.

Auf einmal sagte Kelly, das sie mit Felix und mit mir mal für 10 Minuten in unser Schlafzimmer hoch gehen würde, um was zu besprechen. Rewi war sehr irritiert und schaute uns sehr unglaubwürdig an.

"Und warum kann ich nicht mitkommen bzw. warum bleibt ihr nicht hier?" , fragte Rewi immer noch sehr misstrauig. Er schaute zu mir und dann wieder zu Felix und Kelly, die nebeneinander standen. Daraufhin lachte Felix wieder und antwortete ein bisschen kindisch: "Der kleine Rewilein darf das noch nicht erfahren bzw. mitbekommen!"

Rewi sah mich wieder an, aber auch ich musste mit, damit wir seinen Geburtstag planen können.
Also gingen wir hoch ins Schlafzimmer und setzten uns auf das Bett.

"Also... Wann wollen wir uns treffen?" , fragte Felix.
"Ich wollte das ich Rewi hier die Augen verbinde und mit ihm dann zum Club fahre, wo ihr dann alle wartet!" , schlug ich vor. Beide waren damit einverstanden.

"Und wann sollen dann die ganzen Dudes im Club sein?" , fragte Kelly, worauf wir laut anfingen zu lachen.

Ich sag jetzt mal gegen 20 Uhr... Jaa! Gegen 20 Uhr sollen sie dann im Club sein!" , sagte ich, woraufhin wieder beide nickten zur Bestätigung.

"Okay dann lasst uns wieder runter zum Rewilein gehen, der wartet schon auf uns!" , lachte Felix. Ich stand von Bett auf und ging an die Tür und machte noch ein kleines "Psst!" mit meinen Zeigefinger an meinen Lippen, beide nickten noch mal leise und dann gingen wir wieder runter zu Rewi.

Er saß auf der Couch und wir setzten uns zu ihm. Er schaute uns ein bisschen wütend aus. Ich wollte nicht das er sauer auf seinen besten Freund ist, da er ihn die ganze Zeit so komisch anschaut und vor allem, ich will nicht, das er auf mich so sauer ist.

Ich kuschelte mich zu Rewi unter die Decke, mit der er sich zugedeckt hatte und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge.

Er beruhigte sich und legte seinen Kopf leicht auf meinen. Er streichelte mir unter der Decke, über meine Oberschenkel. Das beruhigte mich auch mega.

Nach einer Zeit hatten wir eine Pizza vor uns stehen, die Rewi vorhin bestellte hatte und schauten alle einen Film. Dieser war dann um ca. 23:30 fertig und wir beschlossen alle ins Bett zu gehen.

Rewi ging ins Bad um sich fertig zu machen und ich zog mich bei uns im Schlafzimmer um, sodass ich nur noch ne Jogginghose und ein ganz normales Top anhatte. Er kam nur in Boxer zurück ins Zimmer. 

Als er sich gerade ins Bett legen wollte, schnappte ich nach seinem Handgelenk, hielt ihn fest und zog ihn zu meinen Lippen. Ich küsste ihn liebevoll, bis der Kuss immer verlangend er wurde und wir uns umdrehten, sodass er mich leicht gegen die Wand drücken konnte.

Wegen zu wenig Luft ließen wir voneinander ab und legten uns ins Bett. Er nahm mich in seine Arme und ich flüsterte ihm noch ein "Ich liebe dich! Schlaf gut mein Schatz!" zu was er dann auch noch mit einem "Ich dich auch!" quittierte.
Ich schlief dann schließlich in seinen Armen ein.

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Naaaa!!

Hoffe das Kapitel hat euch gefallen und sorry das dass Kapitel wieder zu spät gekommen ist, aber mein Handy hat heute mal wieder seine Tage gehabt. (Sorry ich weiß der war schlecht :'D)

Ne auf jedenfall ab Dienstag kommen die Kapitel wieder früher, weil dort die Schule anfängt und ich habe kein bock bis ich die Nacht zu schreiben das dass Kapitel dann erst so um eins von mir raus gehauen wird!
Hoffe ihr wisst was ich meine!

Egal... bis morgen bei dem nächsten Kapitel....

Bye!❤