20. Kapitel "The New Highschool" / #JowiFF

Rewi's Sicht

Ich dachte wirklich, dass das jetzt noch schlimmer wird...
Das wir die ganze Zeit weiter diskutieren wollten oder sie uns die ganze Zeit weiter so komisch anschauen wollte, aber es war nicht so. Ganz im Gegenteil. Sie fragte uns beide ob sie wieder gehen dürfte. Sie war sehr genervt und sah schon so aus, als wolle sie nichts mehr mit uns zu tun haben. Sie fragte noch einmal und fügte hinzu: "Und ist das Thema jetzt abgeschlossen?"

Jodie nickte und sagte gleichzeitig "Ja" an ihre Mutter gerichtet. Diese Stand im nächsten Moment auf und verließ das Zimmer.

Ich war jetzt alleine mit Jodie im Zimmer. Sie rückte ein bisschen zu mir ran und legte ihren Kopf in meine Halsbeuge.

Sie löste sich aber schnell von mir, als ich sie ein bisschen von mir weg drückte. Ich kam ihr näher und flüsterte ihr ein liebevolles "Ich liebe dich!" zu, bevor ich ihr einen Kuss gab. Er war sehr Gefühlvoll.

Als wir uns wieder gelöst hatten, lächelte sie mich kurz an und legte sich wieder mit ihrem Kopf in meine Halsbeuge.
"Ich dich auch!" , flüsterte sie zu mir hoch.
Mit diesem Satz machte sie mich zu dem glücklichesten Menschen auf der ganzen Welt. Ich bin so glücklich, das ich dieses Mädchen kennen lernen durfte.

Ein kleiner Kuss auf meiner Wange, holte mich wieder in die Realität zurück. In mir bereitete sich eine wohlige Wärme aus. Eine Zeit lang schauten wir uns nur gegenseitig in die Augen, bis ich gehen musste.

Jodie brachte mich durch die Küche, wo ihre Mutter immer noch war, zur Eingangstür. Zur Verabschiedung zog sie mich in eine enge Umarmung und gab mir noch einen kleinen Kuss. Dann machte ich mich auf den Weg zu mir nachhause. Es war schon spät, weswegen ich mich zuhause direkt Bett fertig machte - obwohl ich nicht mal Müde war, aber wir hatten morgen wieder Schule.

Bevor ich schlafen ging, rief ich meine Eltern an. Ich hatte lange nichts mehr von Ihnen gehört. Meine Mutter ging ran:

"Hallo Schätzchen! Wir geht's dir?" , fragte sie mich.
"Hi Mum! Schön wieder was von dir zu hören! Ähm ja mir geht's gut, nur ein bisschen Müde!" , beantwortete ich die Fragen meiner Mutter.
"Müde? Aber warum denn? Sonst bist du auch immer lange wach!" , fragte sie mich. Sie hatte recht damit, das ich unter der Woche eigentlich immer sehr lange wach bleibe, aber heute ist einfach zu viel passiert, das ist heute mal ne Ausnahme, das ich so früh ins Bett gehe.
"Jaa... War heute alles sehr stressig!" , gab ich meine Antwort.
"Wann kommt ihr wieder nachhause?" , fragte ich an meine Mutter gerichtet.
"Das wissen wir noch nicht so ganz, da wir noch viel zu tun haben, aber ich glaube das wir morgen Nachmittag bzw. morgen Abend kommen!" , sagte meine Mutter.
"Okay... Ich freue mich schon! Ich muss euch dann mal was sagen!" , verkündete ich, wünschte meinen Eltern noch eine gute Nacht und legte dann auf.

Ich hoffe so unendlich das meine Eltern besser auf Jodie reagieren werden! Nicht so wie Jodie's Mum auf mich. Das war voll komisch. Am besten ich halte mich einfach von ihrer Mutter fern, soweit es geht.

Mit diesen Gedanken, legte ich mein Handy neben mich aufs Bett und ging dann schlafen.

Am nächsten Morgen schrieb ich Jodie, das meine Eltern heute Abend kommen und wir dann morgen mit ihnen sprechen können.
Sie schrieb nicht zurück, also machte ich mich fertig und ging erst mal Duschen.
Ich schaltete das Wasser an und stellte mich unter das lau warme Wasser. Dies hatte ich noch kälter gestellt damit ich wacher wurde und nicht mehr, wie so ne Leiche, durch die Wohnung lief.

Nach der erfrischenden Dusche, trocknete ich mich ab, zog ich mich wieder an und machte mir erst mal Frühstück. Es war sehr leise hier ich wollte wieder das Jodie bei mir schlief! Ich freute mich schon so auf unsere eigene Wohnung.

Nach dem Frühstück, packte ich meine Schulsachen, die ich heute brauchte und machte mich auf den Weg in die Schule. Als ich dort ankam stand Jodie schon am Schultor und es sah so aus, als hätte sie die Nachricht gelesen oder so, weil sie einerseits Glücklich, anderseits Traurig und ein bisschen Wütend aussah.

Als wir auf dem weg in die Klasse waren, erzählte Jodie mir das was gestern passiert war nachdem ich gegangen war. Und da bestätigte sich mein Verdacht.... Jodie's Mutter hatte irgendwas gegen mich oder vielleicht sogar irgendwas gegen unsere Beziehung.

Ich sagte zu Jodie: "Rede bitte noch mal mit deiner Mutter darüber, wenn sie nicht antwortet oder irgendwie was schlimmes sagt, was unsere Beziehung angeht, kannst du auch ein paar Sachen einpacken und zu mir kommen."

"Echt? Sind deine Eltern eigentlich wieder zuhause? Wenn ja würde das ja passen, dann rede ich mit meiner Mutter nochmal und wenn dann irgendwas schief läuft - sag ich ihr dann auch, komm ich zu dir! Dann können wir das mit der eigenen Wohnung direkt klären!" , sagte sie.

"Ähm jaa... wenn du die Nachricht gesehen hättest, die ich dir heute morgen geschickt habe, dann wüsstest du das meine Eltern heute Abend wieder kommen!" , lachte ich sie an. Ich war ihr gar nicht böse das sie meine Nachricht noch nicht gesehen hatte, da sie ja zuhause Stress hat.

"Sorry, ich habe die Nachricht noch nicht gesehen, weil ich heute morgen sehr viel zu tun hatte." , sagte sie wahrheitsgemäß und gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange.

Der 3te Tag, wo Jodie auf meiner Schule ist. Und dieser Tag war so schnell um. Ich sitze schon wieder zuhause und schreibe ein bisschen mit meinen Freunden.

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Felix: Wollt ihr wieder raus kommen? Ein bisschen Longboard fahren, durch Köln?
Alex: Ja bin wieder dabei!
Rewi: Ich komme diesmal auch mit!
Felix: Aha Rewi! Du hast heute also nichts mit Jodie vor?
Rewi: Maul Felix! Nein ich hab nichts mit Jodie vor, weil sie nämlich die ganze Zeit schon bei mir war.
Felix: Okay chill Rewi!
Ardy: Bin auch dabei!
Taddel: Bin auch gleich da!
Felix: Wir treffen uns auf der Domplatte, an unserem Stammplatz, in einer halben Stunde.
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Ich war meinen Freunden nicht Böse bzw. Felix, da ich ihnen einerseits Vertrauen konnte, andererseits weil sie wussten das ich Jodie liebte und sie haben es auch gut aufgenommen, als ich ihnen das gesagt hatte.

Auf der Domplatte hatte ich mich dann an unseren Stammplatz gestellt und hatte auf die anderen gewartet. Ich war zehn Minuten früher da, also musste ich noch warten. Fünf Minuten später, standen dann Felix, Taddel und Ardy vor mir. Hinter ihnen trottete Alex her. Als er dann bei uns ankam, begrüßten wir uns erstmal und hatten dann besprochen wo wir hinfahren wollten.

Wir fuhren jetzt durch Köln, zu unserem Lieblingscafé, aßen und tranken etwas und fuhren dann zum Rhein und chillten da ein bisschen.
Die Sonne versank hinter dem Horizont. Es wurde Dunkler und damit auch kälter, weshalb wir beschlossen wieder Nachhause zu fahren. Wir hatten es 20 Uhr, als ich nachhause gekommen bin.

Ich ging in mein Zimmer und zog mir erstmal ne Jogginghose und ein Nike T-shirt an und ging in die Küche, wo ich mir dann was zu essen machen wollte, aber...

Da saßen einfach die Menschen die ich seit fast einem Monat nicht mehr gesehen haben. Da saßen einfach meine Eltern an dem Esstisch.
Ich sprang auf und rannte auf sie zu. Sie nahmen mich beide in den Arm. Als wir uns alle wieder beruhigt hatten, setzten wir uns wieder hin und meine Eltern fragten mich wie die Schule gelaufen ist, als sie nicht da waren. Ich antwortete mit einem knappen "Gut" und fragte wie ihre Geschäftsreise abgelaufen ist.
"Eigentlich ganz gut, hatten aber sehr viel zu tun!" , sagte meine Mutter und schaute meinen Vater an.
"Was wolltest du uns jetzt eigentlich sagen?"
"Bei mir ist am Montag ein neues Mädchen in die Klasse gekommen! Sie heißt Jodie und wir sind beste Freunde!" , erklärte ich meinen Eltern und sie antworteten beide mit einem "Cool!".

"Mum... Dad... I-ich muss euch da mal was sagen!
Ich und Jodie sind eigentlich gar keine besten Freunde mehr... W-wir sind in einer Beziehung!" , sagte ich meinen Eltern, sodass ich nur Überraschte Blicke zugeworfen bekam.
Ich legte noch schnell eine Pause ein bevor ich weiter sprach: "Und wir haben beschlossen, in eine eigene Wohnung zu ziehen! Wir wollten das mit euch klären, damit ihr mal Jodie kennen lernt und wir euch dann erklären können was dann abgeht."

Meine Eltern sahen immer noch sehr überrascht zu mir rüber. Meine Mutter hatte sich wieder als erstes gefangen und hatte mich gefragt was mit dem Geld ist.
Ich hatte gesagt, das wir uns den Betrag teilen und wir dann später arbeiten gehen.

Meine Eltern nickten und freuten sich für uns. Sie fanden es cool das ich eine Freundin habe und beschlossen haben uns selbstständig um unser Leben zu kümmern.
"Mum... Dad... Ich komme morgen nach der Schule mit Jodie nachhause okay? Dann können wir das klären!"
"Okay! Wir sind stolz auf dich Sebastian!" , sagten meine Eltern und gaben mir beide einen kurzen Kuss auf die Stirn. Ich war froh, das meine Eltern so gut auf unsere Beziehung und unsere Idee zusammen zuziehen, reagiert haben, nicht so wie Jodie's Mum.

Ich hoffte irgendwie das Jodie's Mutter sich ein bisschen abregt, aber ich hoffe auch das Jodie hierher kommen kann, wegen ihrer Mutter. Wenn Jodie hierher kommt, dann müssen wir das morgen Nachmittag auch noch alles klären.

Ich ging ins Bad um Zähne zu putzen und dann ins Bett zu gehen, aber ich schrieb Jodie nochmal an.

Hey Schatz,
Ich wollte dir eigentlich nur sagen, das meine Eltern wieder zuhause sind und du morgen Nachmittag nach der Schule zu mir kommen kannst. Ich hab meinen Eltern auch schon alles gesagt und sie haben sich für uns gefreut!
Freue mich schon auf morgen!
Gute Nacht Baby!

Als ich die Nachricht abgeschickt hatte, war es gerade 22:45 und ich war voll müde. Ich ging nochmal kurz in die Küche um meinen Eltern eine gute Nacht zu wünschen und mir noch ein Glas Wasser zu holen. Ich ging mit meinem Glas Wasser ins Zimmer und legte mich auf mein Bett.

Man war ich froh, das meine Eltern besser auf unsere Beziehung reagiert haben, als die Mutter von Jodie.
Ich bin immer noch Sauer auf sie, aber ich wollte mir jetzt nicht die gute Laune damit verderben lassen.

Ich hing noch so ne halbe Stunde auf unterschiedlichen Sozial Media - Plattformen rum, aber wurde schnell müde und legte mein Handy neben mich aufs Bett.

Ich dachte noch über unterschiedliche Dinge nach und ich musste dadurch eingeschlafen sein, denn ich wachte am nächsten Morgen auf und hatte keine Ahnung was gestern Abend noch passiert ist.

Ich stand schnell auf, weil ich dachte, das ich verschlafen hatte, aber durch einen flüchtigen Blick auf die Uhr wusste ich das ich dies nicht gemacht hatte...
Der Wecker hatte noch nicht mal geklingelt.

Ich schleppte mich nochmal ins Bett, konnte aber nicht mehr einschlafen. Ich beschloss anstatt noch ein bisschen weiter zu schlafen, in die Küche zu gehen und Frühstück vorzubereiten. Meine Eltern schliefen noch, also wussten sie nicht das ich Frühstück machte.

Ich freute mich so, das meine Eltern wieder zuhause waren. Sie waren einen knappen Monat nicht mehr da und ich hatte sie so lange nicht mehr gesehen.

Während die Spiegeleier und Bacon brateten, schmierte ich mir schon mal mein Pausenbrot und steckte es schon mal ein. Da ich schon dabei war, schmierte ich auch noch ein paar Brote fürs Frühstück.

Meine Eltern standen im nächsten Moment auf und kamen in die Küche. Ich war gerade fertig geworden mit dem Frühstück und hatte auch schon den Tisch gedeckt.
Sie begrüßten mich und sahen mich wieder sehr überrascht an, einerseits wegen dem Frühstück, andererseits wegen dem Grund, das ich so früh wach gewesen bin.
Ich begrüßte sie ebenfalls und wir Frühstückten erst mal in ruhe.

Der tolle Tag konnte kommen.

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OMG!!!

Ich kann gerade wirklich nicht glauben das wir schon bei Kapitel 20 angekommen sind. Extra dafür habe ich mir für dieses Kapitel viel Mühe gegeben.

Es ist das aller längste Kapitel was ich bis jetzt geschrieben habe...

Hoffe es gefällt euch und danke für die ganzen Reads.
Freu mich wenn ihr einen Kommentar hier lasst oder eine Stimme - Was ihr wollt! :D

Bis morgen bei einem neuen Kapitel!

Bye Bye!!❤

2055 Wörter!!
Omg! Shit!😂

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