Kapitel 14...Wie Familie behandelt

Eine Stunde später wurde die Tür zu Laras Büro heftig aufgestoßen und Mason kam im Sturmschritt auf seine Tochter zu. Er zog sie in seine väterliche Umarmung und drückte sie fest beschützend an sich.

"Geht es dir gut?", fragte er sie und legte seine Arme schützend um sie.

"Es geht mir gut! Halb so wild! Mir ist nichts passiert! Ich bin mit dem Schrecken davon gekommen!...", und sie strich sich ihre langen Haare aus dem Gesicht, die sich aus ihrer Hochsteckfrisur gelockert hatten. "Ihr seid zurück!", sprach sie mit dem Kopf angelehnt an seinem Oberkörper.

"Es tut mir leid, Lara! Ich hätte ihn nicht empfehlen dürfen!... Ich hätte hier sein müssen, hier bei dir!"

"Aber du warst nicht hier, Vater! Es ist nichts passiert! Mir geht es gut! Ich hatte alles unter Kontrolle!", beruhigte Lara ihren aufgeregten Vater, dessen Herz aus der Brust zu springen drohte. So schnell klopfte es unter ihrem Kopf. Sie konnte jeden schnellen Schlag spüren und hören. Er hätte sich das niemals verziehen, wenn ihr irgendetwas zugestoßen wäre und das auch noch während seiner Abwesenheit. Er hatte sofort die Situation mit seinem Vater damals vor Augen, als er sich selbst aus den Fängen der Einbrecher befreite, indem er sich selbst die Kehle aufschnitt und vor seinen Augen zusammenbrach. das sollte sich nicht noch einmal in diesem Haus hier wiederholen.

Es dauerte nicht lange und Glen kam herein und rannte auf die Beiden zu. Sie nahm Laras rechte Hand in ihre und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht.

Lara sah Beide an und flüsterte: "Willkommen daheim!", und Adeles lautes Stimmenorgan war im ganzen Stanwyck Manor zu hören, so dass die Gläser in der Vitrine klirrten.

*ESSEN IST FERTIG!"

Die Drei begannen zu grunzen und zu lachen. "Na dann wollen wir mal! Sonst schickt Adele den Suchtrupp los!", scherzte Mason und nahm seine Glen links und Lara rechts zur Hand und sie verließen das Büro.

Isaak tischte derweil das Essen auf. Mason setzte sich auf seinen Platz und freute sich. "Endlich kein Fisch mehr. Ich bin erstmal davon gesättigt.", warf Mason über den Tisch. Glen kicherte und legte ihre linke Hand auf seine rechte.

"Kein langatmiges Angeln mehr, Liebes! Und kein Fluchen mehr, weil kein Fisch anbeißt..."

"Nein! Nur noch Adeles Hausmannskost. Wie habe ich das in den zwei Wochen vermisst!", ließ er Adele wissen, die das als großes Kompliment aufnahm.

"Wo sind Tyler und Myles?", bemerkte Mason erst jetzt die Abwesenheit, weil zwei Stühle leer geblieben waren.

"Sie sind auf der Baustelle! Sie wollten die Arbeiten für morgen noch besprechen, Vater!" Lara drehte sich zu Isaak und Adele um. "Würdet ihr uns heute Abend zum Truthahn - Essen Gesellschaft leisten? Und zwar nicht nur heute, sondern jeden Tag...angefangen mit Frühstück, Mittag, Kaffee und Dinner, wenn es sein muss, auch ein Nachtmahl oder ein Mitternachtsdrunk."

Adele und Isaak waren sprachlos.

"Was ist? Worauf wartet ihr noch? Das war mein Ernst!...", wies Lara die zwei Hausangestellten freundlich an.

"Ihr gehört zur Familie! Also?...Dann werdet ihr auch wie Familie behandelt.", lächelte Glen die Zwei an.

Adele und Isaak ließen sich diese Bitte nicht zweimal entgehen und bedankten sich dafür.

Als die Beiden Platz genommen hatten, nahm Mason sein Handy und rief Harvey an, damit er der Bitte ebenfalls nachkam, an diesem grossen Tisch Platz zu nehmen. Als alle, außer Tyler und Myles, beisammen saßen, wünschte Mason allen einen guten Appetit und strahlte seine Tochter und Glen und den Rest am Tisch Sitzenden zufrieden an.

"Willkommen daheim!", sprach Lara einen Toost auf Glen und ihren Vater aus und die Gläser klirrten über dem Tisch zusammen.

"Genau das habe ich vermisst!...Familie, alle an einem Tisch...beherzt und glücklich und volle Zufriedenheit!", und Mason nahm sein Glas an seine Lippen.

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