Kapitel 5
K a l e a R i d d l e
Ich schaute mich noch das letzte mal im Spiegel an, um dann zur Patty zugehen.
Sah das gut aus, was ich anhabe ?
Wird Mattheo was dazu sagen ?
Ich meine, mein Kleid geht fast bis zur meinen Knien, ist eng, sehr eng, hat etwas Ausschnitt und ist dunkelrot. Für Mattheo gibt es also definitiv was zu meckern. Ich betrachtete mein trautiges Gesicht im Spiegel und versuchte nicht jetzt zu weinen.
,,Du bist hübsch, Kalea.", gab ich mir wie immer selbst Mut ,,Es ist doch immer so, die schlechten beneiden die besten." ich versuchte es wieder, jedoch ohne Erfolg.
Fast Jeder hat schonmal diesen Körper berührt. Auch wenn ich es freiwillig tat, fühlte ich mich auf irgendeiner Art immer wieder benutzt.
,,Du gehst da jetzt raus und wirst einfach die perfekte Kalea ihnen zeigen." ich lächelte gespielt in den Spiegel, hörte aber dann direkt wieder auf.
Als ich anfangen wollte zu weinen, klopfte es.
Ich ging zur Tür, atmete kurz ein und öffnete sie mit einem Lächeln.
,,Na Freundin, bist du bereit ?"
Lorenzo.
Ich bin mir sicher, dass es niemals gut enden wird. Sei es für ihn oder für mich.
,,Natürlich. Ich wollte sogar genau jetzt mein Zimmer verlassen." log ich ihn an.
Es tat mir wirklich leid, Lorenzo. Du verdienst das einfach nicht.
,,Na dann.", er signalisierte mir, vor zu gehen ,,Würde ich die hübsche Frau bitten, vor zu gehen."
Ich bedankte mich mit einem Lächeln und ging vor. Man hörte schon vom weitem die laute Musik.
,,Eigentlich gehe ich dort nur hin, weil es Alkohol gibt." sagte er verlegen, dennoch mit einem Grinsen.
Angekommen wurden wir, eher gesagt er, begrüßt.
Stunden waren vergangen und ich saß mit einem Glas Tequila in meiner Hand auf der Couch.
Auf einmal setzte sich mein Bruder neben mich hin und schaute mich etwas wütend, aber auch grinsend an.
,,Du siehst gut aus, aber dennoch ist das etwas zu kurz, findest du nicht auch ?" fragte er mich.
Ich antwortete nicht, denn ich war einfach in Gedanken und malte mir meine eigene Welt auf.
,,Kalea ?" er schnipste mit seinem Finger vor meinem Gesicht und zerrte mich so aus meiner Traumwelt.
,,Hmm ? Ach so, ja ?"
Mattheo schüttelte lachend seinen Kopf und holte seine Zigarette raus, um hier eine zu rauchen.
,,Kleines, du denkst zu viel nach. Wenn du willst, können wir auch raus gehen, wenn es dir nicht gut geht."
Ja, ja er schlug mir dies vor, doch niemals liegt Ehrlichkeit dahinter.
Nie bekam ich die Liebe meines Bruders zu spüren, also was würde seine Meinung schon ändern ?
Ihm wäre es nicht einmal aufgefallen, wenn ich mir mein Leben genommen hätte, was dank Malfoy ja nicht klappte.
Idiot.
Mein Bruder stand auf und ging irgendwo hin. Nach ein paar Minuten hörte ich Lorenzo meinen Namen schreien. Ich sah zu ihm und er winkte mich mit einem Lächeln zu ihm.
Ich stand auf und lief zu Lorenzo zu. Er umarmte mich und kam meinem Ohr etwas näher.
,,Das Spiel geht weiter, Kalea."
Ich wünschte, es würde aufhören, einfach alles. Doch niemals werde ich diese Wette gegen Malfoy verlieren wollen. Egal was komme.
,,Riddle, spielst du mit uns Flaschendrehen ?" fragte mich Blaise Zabini.
Ich schaute mit einem Lächeln zu "meinem Freund", der lachend seine Hände hoch hob.
,,Darling, schau mich bitte nicht so an. Sonst müssen wir wieder gehen. Denn ich kann es bei meiner Freundin nicht so lange es aushalten." dabei grinste er verführerisch.
,,Seit wann seid ihr denn bitte zusammen, Berkshire ? Riddle ?" nun meldete sich auch Daphne Greengras zur Wort.
Ich mochte sie einfach mehr als Astoria.
,,Seit heute." sagte ich stolz und Lorenzo bestätigte dies mit einem Kuss auf meine Lippen.
Ein kurzer Blick zu Malfoy verriet mir, dass er sich anspannte. Gefällt mir.
Wir setzten uns nebeneinander auf die Stühle und Goyle drehte die leere Flasche.
Als sie sich verlangsamte, zeigte sie auf Pansy.
,,Wahrheit oder Pflicht, Parkinson ?"
,,Wahrheit." sagte sie direkt.
,,Wen hast du als letztes gefickt ?"
So welche Fragen stellen sie einem ?
Ernsthaft ?
,,Potter.", sie trank dabei ihren Glas leer. Sie schaute uns alle verdutzt an, weil wir sie mit offenem Mund anstarrten ,,Was ? Ich musste wissen, ob der Auserwählte auch der Auserwählte im Bett ist."
Sie drehte nun die Flasche und sie landete auf Lorenzo.
,,Berkshire, mein lieber guter Freund. Wahrheit oder Pflicht ?"
,,Pflicht."
Pansy überlegte kurz und schaute dabei zu mir. Ich wünschte so sehr, ich hätte eine Freundin, die wie Pansy wäre. Aber naja, nicht alles kann man im Leben haben.
,,Mache unserer lieben Riddle einen perfekten Knutschfleck auf ihren Hals."
Ich schaute zu Lorenzo rüber, der mir mit seinem Blick mitteilte, dass es sein muss, wenn das Spiel weitergehen soll.
Er kam mir näher und fing an meinen Hals zu küssen. Er leckte mit seiner Zunge über meinen Hals und saugte danach weiter. Auch wenn jeder, insbesondere vielleicht sogar mein Bruder, uns zuschaute, schloss ich meine Augen und seufzte leise auf.
Als er sich von meinem Hals löste, lächelte er mich an, was ich erwiderte. Lorenzo zeigte mir mit seinem Blick zu Malfoy zu schauen, was ich auch tat.
• Flaschendrehen ist wirklich beliebt, findet ihr nicht ?
• Pansy musste herausfinden, ob der Auserwählte auch der Auserwählte im Bett ist...ist er anscheinend aber nicht hahaha
• Wie wohl Malfoys Gesichtsausdruck sein wird ?
• Ob irgendjemand etwas ahnt ?
• Hoffe Euch hat dieses Kapitel gefallen
• Würde mich über einen Vote und einen Kommentar sehr freuen
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