Kapitel 22
K a l e a R i d d l e
Mir wurde zum ersten mal seit langem wieder warm uns Herzen. Den Kuss, den ich ihm gab, war wirklich der erste, den ich jemanden freiwillig gab.
Und heute morgen sollte ich ihn noch beleidigt haben ?
Komisch, wie schnell man seine Meinung ändern kann.
Als ich mich von ihm löste, lagen seine beiden Hände an meiner Taille und sein Blick auf mir.
Kein Hass war zu spüren, doch irgendwie war immer noch kein Vertrauen, sondern nur diese herzliche Wärme, die mich endlich wieder umhüllte, da.
,,Bevor ich es vergesse.", fing er an ,,Dein Bruder und die anderen sind wieder nach Hogwarts gegangen, als meine Mutter ihnen mitgeteil hatte, das dein Vater hier ist. Also entscheide du, wo du sein willst.", er grinste mich wieder an ,,Bei mir." und dann nickte er nach hinten ,,Oder wieder nach Hogwarts."
Meine Gedanken schrieen förmlich nach Hogwarts und nur nicht hier bei ihm. Doch ich wollte das Gefühl, dieses warme Gefühl nicht jetzt schon verlieren.
Wörter manupilieren einen und dies taten sie bei ihr, bei der zerbrechlichen Kalea.
,,Ich würde gerne hier bleiben, wenn es euch nichts ausmacht." flüsterte ich und schaute in seine Augen.
Malfoy grinste und leckte sich über seine Lippen. Und auch wenn ich dieses Gefühl jetzt liebe, habe ich auch davor angst.
M a t t h e o R i d d l e
Mit seinem Joint in der Hand lief er in das Zimmer seiner kleinen Schwester. Als er dieses betrat, schnaubte er kurz auf und ging zu ihrem Schrank.
Vielleicht findet er hier etwas Alkohol.
Mattheo hasste seine Schwester, doch es war nicht immer so. Niemand weiß, wieso er das tat und vermutlich wird es auch niemals jemand erfahren.
Nur er kennt die Antwort. Die Antwort die für ihn schmerzt.
Am liebsten würde es sie sterben lassen, doch sie war die Kopie von ihr. Die Kopie seiner Mutter.
Als Mattheo noch klein war, sagte niemand, wieso sie starb, bis er es mit zehn selbst herausfand. Sie brachte sich selbst um, wegen Kalea.
Ihr Vater wollte damals keine Tochter haben, nie wollte er sie, und deswegen fügte er deren Mutter Schmerzen zu. Und als es ihr anscheinend zu fiel wurde, hing sie sich selbst auf.
Seit diesem einen Tag an, hasste er Kalea. Denn sie war Schuld an dem Tot, seiner Mutter. Wegen ihr, musste sie jahrelang Schmerzen spüren und wegen ihr, hat er keine Mutter mehr.
Dieser Gedanke spannte ihn wieder an.
Er wühlte und wühlte fand aber nicht wonach er auch suchte. Stattdessen fand er ein altes Buch.
Mattheo beachtete die Privatsphäre von seiner kleinen Schwester nicht, weshalb er es aufschlug und die erste Seite lass.
Kalea Riddle stand da rauf und die nächste Seite zeigte ihm, dass es anscheinend um ihr Tagebuch handelte.
,,Erbärmlich." dachte er sich, dass sie noch in diesem Alter Tagebucheinträge schreibt.
Mit einem Grinsen und dem Tagebuch in seiner Hand, verließ er das Zimmer.
,,Mal schauen, was für dreckige Geheimnisse du noch da hast, Kalea."
K a l e a R i d d l e
Im Schneidersitz saß ich auf seinem Bett und schaute aus dem Fenster.
,,Hier.", er warf mir einen Pullover von sich rüber ,,Zieh das an, wird sonst umbequem für dich."
Sein Ton klang kalt und dunkel, doch es liegt vermutlich daran, dass er es nicht gewöhnt ist, oder ?
,,Willst du was trinken ? Alkohol ? Wasser ? irgendwas ?"
Ich beneinte seine Frage mit einem Kopfschütteln und wollte aufstehen, um mich umziehen, wurde jedoch von ihm aufgehalten.
,,Wo willst du hin ?", er schaute mir in die Augen ,,Du willst doch jetzt nicht gehen, oder kleine Riddle ?"
Und mit einem mal, fiel mir etwas ein.
Ich fing an zu grinsen.
,,Ich habe gewonnen.", sein Blick verriet ihn, dass er damit gar nicht gerechnet hatte ,,Du hast dich in mich verleibt und ich habe so gewonnen."
Sie hatte eigentlich nicht gewonnen, aber woher sollte sie es denn wissen ?
Er pustete lauf auf.
,,Und nun ? Was soll ich machen ?", er setzte sich neben mich hin ,,Soll ich jetzt dich bedienen, oder was ist dein Plan ?"
Dieser Vorschlag klang verlockend, aber nein.
,,Ich weiß es eigentlich noch nicht.", ich zuckte mit den Schultern ,,Wie wäre, wenn du mich nicht mehr mehr kleine Riddle nennst ?"
Malfoy fing an zu lachen.
,,Wenn du das willst, dann ist da-"
,,Oder nein lass mal.", unterbrach ich ihn ,,Ich überlege mir schon was, was du machen kannst.", ich stand auf und nahm den Pullover in meine Hand ,,Aber jetzt gehe ich dorthin.", mit meinen Finger zeigte ich zur Tür, die ins Bad führte ,,Und ziehe mich um."
Und mit diesen Worten ging ich auch ins Badezimmer.
Aber wer hätte gedacht, dass dieser Abend noch lang ist und nicht so enden würde, wie ich es mir vorgestellt hatte ?
• Dieses mal bekam auch unser Mattheo einen POV
• Was er wohl alles erfahren wird ?
• Was noch passieren wird ? Und was Kalea wohl mit dem letzten Satz meint ?
• Hoffe Euch hat dieses Kapitel gefallen
• Würde mich über einen Vote und einen Kommentar sehr freuen
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