Kapitel 15

K a l e a R i d d l e

Den Vorfall von Gestern bedrängte ich, so gut wie es ging, nach hinten und ging direkt in die große Halle.

Als ich am Tisch ankam, verstummten sich die Gespräche und die Leute dort schauten mich ängstlich an.

Genervt stöhnte ich auf und ließ mich auf die Bank fallen, nahm mir einen Apfel in die Hand und starrte ins Leere.

,,Na, Kalea.", Lorenzo kam auf mich zu, setzte sich vor mich hin, und ich wusste, dass er mir jetzt etwas sagen würde, was ich gar nicht erwarte ,,Ich muss dir was sagen und es kann sein, dass ich die Beziehung beenden werde.", ich verschluckte mich und trank direkt ein Glas Wasser ,,Geht's ?" ich nickte.

,,Weshalb ?" fragte ich ihn und trank weiter aus meinem Becher.

,,Ich mach es kurz und schmerzlos. Ich hab mit Pansy geschlafen und wir beide fühlen etwas." wieder verschluckte ich mich.

Gerunzelt schaute er mich an.

,,Tut...tut mir leid, Lorenzo.", wieder trank ich etwas ,,Das freut mich für dich, wirklich.", das tat ich und so schwer es auch sein mag, werde ich diese Beziehung zwischen uns beenden ,,Dann lass das hier und jetzt einfach beenden."

Er schaute mich mit offenem Mund an und spielte mi seinem einem Ring.

,,Das ging ja besser als gedacht." schmunzelte er.

Von der Seite sah ich, dass Pansy hier rüber schaute.

,,Geh zu ihr, Pansy schaut schon die ganze Zeit schon rüber." sagte ich grinsend und deutete zu ihr mit einem Kopfnicken.

Er lächelte mich leicht an und ging zu ihr und direkt kam Mattheo zu mir.

,,Und ?", er setzte sich grinsend gegenüber vor mir hin ,,Hat dich auch jetzt noch dein Freund verlassen ?"

Erneut stöhnte ich genervt auf.

,,Du nervst, wirklich." ich wollte aufstehen, doch Mattheo hielt mich auf.

,,Schon traurig, dass wir uns den gleichen Nachnamen teilen.", dass wollte ich doch auch nie ,,Ich wusste von der ersten Sekunde an, als du dich durch die Zaubergeschichte gefickt hast, dass du billig bist."

Ich schloss meine Augen für einen kurzen Moment und dann setzte ich mich wieder hin, sodass es wieder kein Publikum geben würde.

,,Ich bin anscheinend anziehend, wie ein Magnet.", ich schaute ihn wütend an ,,Vergiss aber nicht, dass du dich ebenso durch fickst."

,,Ich darf das." zischte er.

,,Aha und wieso ?"

Er schnalzte mit seiner Zunge.

,,Ich bin älter."

Ich schüttelte den Kopf und stand auf.

,,Das ist keine Begründung, Mattheo.", ich wollte gehen, drehte mich aber wieder zu ihm um ,,Fragst du dich nie, wie es mir überhaupt geht, wenn du so mit mir redest ?" fragte ich ihn leise und ebenso auch verletzt.

Er schaute grinsend zu mir.

,,Nie."

Ich lächelte nickend und lief dann schnellstmöglich Richtung Bibliothek.

Nie fragte er sich, wie es seiner jüngeren Schwester gingen mag ?

Siebter Grund

Plötzlich wurde ich an meinem Arm gepackt und in eins der Kammern reingezogen.

Als ich mich umdrehen und der Person eine reinhauen wollte, wurde ich schon an die Wand gepresst.

Immer sind es Wände, egal wo und wann.

,,Kleine Riddle.", sagte er leise und ich spürte seine Nasenspitze an meinem Hals ,,Du weißt doch, dass du so gut wie verloren hast.", teilte er mir leise mit ,,Sag doch einfach, was du willst. Nur zwei Wörter."

Ich schüttelte den Kopf und stemmte meine beiden Hände vor seiner Brust, um etwas an Abstand zu gelangen.

,,Verpiss dich, Malfoy." zischte ich leicht sauer.

Doch er machte keinen Anstalt wegzutreten.

Er fing an meinen Hals zu liebkosten und leider schloss ich genüsslich meine Augen.

Seine Hand fuhr einmal über meine Taille runter zu meinem Oberschenkel. Dann verschwand dies unter meinem Rock hoch zu meinem Slip.

Malfoy kam meinem Ohr nah.

,,Kalea.", flüstere er und verpasste mir solch eine Gänsehaut, wie noch nie zuvor ,,Zwei Wörter und dann geht dein Wunsch doch schon in Erfüllung."

,,Wirklich ?" fragte ich ihn leise.

Er nickte und küsste meinen Hals weiter.

,,Ok.", Malfoy schaute mir in meine Augen ,,Malfoy, verpiss dich." ich schlug ihn mit meinem Knie an seinen Schnitt, was ihn schmerzvoll auftischen ließ.

,,Du kleine..."

Ich schaute ihn wütend an.

,,Das wird nie was, Malfoy, vergiss es doch einfach."

Ich wollte die Kammer verlassen, doch als er sprach, blieb ich stehen.

,,Mitten in der Nacht, eins sah ich dich und sah in den Nachthimmel und schwor mir was.", er machte eine Pause ,,Das ich Kalea Riddle so durchficken werde, dass sie selbst vergessen wird, wer sie überhaupt ist."

Ekelerregend schüttelte ich meinen Kopf.

,,Du bist krank."

Er schüttelte nun den Kopf.

,,Nein, kleine Riddle. Ich bleibe realistisch und bin verflucht nochmal bereit dich übers Knie zu legen."

,,Krank, sag ich doch."

Mit diesem Satz ließ ich ihn alleine.

D r a c o M a l f o y

Der Junge wusste, wie er handeln müsste, um Kalea um den Finger zu wickeln.

,,Lauf nur.", sagte er grinsend ,,Lauf nur davon. Spätestens übermorgen, bist du unter mir und stöhnst meinen Namen."

Malfoy war so von sich selbst überzeugt, dass er nicht mal mehr wahrnahm, was er tat. Er würde alles tun, egal mit welchen Mitteln, nur damit die jüngere Riddle nachgeben würde.

,,Fuck.", stöhnte er schmerzhaft auf ,,Eins muss man dir aber lassen, treten kannst du echt gut."

• Jap, Lorenzo und Pansy Uhuhuhu

• Draco's Sicht wird immer so erzählt, ich hoffe es macht euch nichts aus

• Malfoy kann seine Finger auch nicht lassen und wenn er was im Kopf hat, tut er auch alles ans Ziel zu gelangen

• Mattheo ist ein Arsch, das wissen wir, nicht wahr ?

• Hoffe Euch hat dieses Kapitel gefallen

• Würde mich über einen Vote und einen Kommentar sehr freuen

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