unzählige Flure
Der nächste kahle und dunkle Flur entpuppte sich nun vor den vier Personen.
"Vielleicht sollten wir schneller gehen. Der letzte, hatte eine böse Überraschung. " meinte die schwarzhaarige.
"Ich denke, das hier nichts vorausschauend gebaut ist." antwortete Ran, worauf sie nur leicht ihre Augen verdrehte. Die zierliche Frau hielt immernoch die Hand des blauhaarigen und zog ihn mit nach vorne.
"Warum bekommt er eigentlich eine Sonderbehandlung von dir?!" rief es nun spielerisch beleidigt von dem kurzhaarigen.
"Halt endlich den Rand!" schrie sie auf, als die kleine Truppe plötzlich stehen blieb.
"Ein Aufzug?" erklang es gelangweilt von Rindou.
"Denkst du es ist das nächste Spiel?" entkam es ihr, aber der langhaarige zuckte nur mit seinen Schultern auf. Ran ging dort hin und drückte den Knopf, als dieser wenig später aufsprang. Sie betraten den Aufzug und es gab nur einen einziges Button.
"Es gibt nur eine Etage, zu der wir können." erklärte der größte von ihnen.
"Vielleicht bringt er uns zum nächsten Spiel." sagte sie. Ran drückte den Knopf und dir Aufzugstüren begangen damit sich zu schließen, danach fuhr er nach unten. Die zwei schweren Stahltüren gingen wenig später wieder auf. Ein leichter Nebel trat zum Vorschein und sie maschierten den langen Weg entlang, als sie nun vor einem dunklen Raum verweilten.
Ein kleiner Scheinwerfer, direkt vor ihnen ging an, danach erklang ein mechanisches Geräusch und ein steinender Tisch kam aus dem Erbodem hinaus, worauf zwei paar Handschellen lagen.
"Ohho gibt es jetzt etwa Fesselspielchen?" plapperte Ran freudig auf, als das Zischen ihrer Armbänder erhallten. Raiden sah darauf und der Mann mit der Maske erschien.
"Herzlichen Glückwunsch. Ihr seit weitergekommen. Der Raum der tausend Gänge ist nun für euch freigeschalten." erklang es, als nun plötzlich das ganze Licht anging und sie erblickten zwei Eingänge vor sich.
"Das ist mein Labyrinth der Qualen. Eure Aufgabe ist es, mit eurem Partner, auf die andere Seite ins freie zu kommen, währenddessen ihr aneinander gekettet seit. Ihr habt eine Stunde dafür Zeit." fügte es hinzu, danach erlosch das Bild auf dem Armband.
"Püppchen, du gehst doch sicherlich mit mir!" meinte Ran freudig.
"Sicherlich nicht." antwortete sie trocken und nahm ein paar der Handschellen, danach legte sie diese sich und dem blauhaarigen an, als sie kurz darauf den Gang rechts betraten.
"Hör endlich auf zu flirten und komm." grummelte Rindou und kettete sich dann an seinen Bruder, danach liefen sie links hinein.
Raiden und Souya maschierten durch einen aus rot bestehenden Tonflur, währenddessen keiner etwas sagte.
"Warum bist du nicht mit dem großen mitgegangen..? Er hätte dich besser beschützen können.." erhallte es nun leise von ihm, während er ihr immernoch traumatisiert hinterher taumelte.
"Ich bin froh ihn endlich los zu haben. " antwortete sie, wobei ihr Kopf wachsam umher wanderte.
"Wo warst du, bevor du hier her kamst..?" fragte er.
"Ich glaube auf dem Nachhauseweg. Ich kann mich nicht mehr so daran erinnern und du?" meinte sie.
"Mein Bruder und ich haben unseren Geburtstag gefeiert.." sagte er.
"Oh..Alles gute? Kann ich das so sagen?" sprach sie.
"Danke.." antwortete er und wischte sich mit seiner rechten, freien Hand im Gesicht herum.
Die beiden trafen nun an einer Gabelung an, als man in der Ferne schon ein brummendes Geräusch wahrnehmen konnte.
"Hörtst du das?" erkundigte sie sich.
"Mhm? Was meinst du?" fragte er, während er neben ihr verweilte.
"Da ist so ein Summen." schilderte sie ihm.
"Ja..jetzt kann ich es auch hören.." folgte seinerseits.
Das durchdringende Geräusch kam nun immer näher, als sie nun von rechts eine weitere, große Sioulette erblickten.
"Schau mal, da ist noch jemand." meinte sie und zeigte dort hin.
"Hey du! Bist du auch ein Spieler?! " rief sie nun, doch die zierliche Frau würde ihre Tat ziemlich schnell bereuen ,da sich ihre Augen gestresst weiteten. Die Person hob nun seine Arme an und das laute, wie brummende Geräusch erhallte wieder, als der jenige kurz darauf auf die beiden zu kam.
"Scheiße! Lauf!" schrie sie und zog den blauhaarigen nach links in den Flur hinein.
"Hatte der gerade eine Kettensäge?!" rief er, währenddessen sein Kopf ein wenig nach hinten gewandt war, wo der Peiniger immer näher kam.
"Ja, konzentrier dich einfach aufs laufen!" sagte sie gestresst, doch plötzlich blieb sie abrupt stehen, da ein Beil direkt vor ihr in die Wand donnerte.
"Was machst du?! Wieso bleibst du stehen?!" schrie er nun angespannt.
"Wir haben hier noch einen Besucher.." sagte sie mit geweiteten Augen. Ein schrilles und gruseliges Gelächter erhallte, als kurz darauf von vorne ein schräg aussehender Mann entgegen kam. Seine rechte Gesichtshälfte schien sehr uneben und er trug ein paar Nadeln darin, wodurch es so wirkte, dass diese seine Haut dort festhielten, währenddessen ein blases und weißes Auge auf der linken Seite aufflackerte.
"Guckuck, wen haben wir denn da." spottete er, worauf sie einen Schritt nach hinten tätigte und gegen den blauhaarigen stieß.
"Warum gehst du zurück..da ist der andere mit der Kettensäge!" erklang es von Souya.
"Ja, aber hier ist einer mit Beilen." erklärte sie.
"Ohoho ihr seit schon fast zu niedlich, um euch aufzuschlitzen!" lachte der Mann vor ihnen auf, währenddessen er etwas gekrümmt da stand und seinen Kopf schief hielt. Raiden erblickte nun in seiner linken Hand eine weitere Axt, wodurch ihre Augen aufflackerten.
"Komm!" rief sie und rannte nach rechts, während sie den blauhaarigen mit sich mitschleppte.
"Naww! Lauft doch nicht weg von mir! Ich will doch nur spielen!" erhallte es erfreut von hinten.
"Was machen wir jetzt?!" erkundigte er sich immernoch gestresst.
"Laufen! Einfach laufen!" antwortete sie ihm, während das Adrealin in der Körper der beiden mittlerweile schon ihren Höhepunkt erreicht hatte.
Ein dunkel gelegter Raum erschien nun auf der Bildfläche und nur ein schwaches Licht, schien auf der anderen Seite, wo eine große Sioulette auf einem Stuhl verwahrte. Der Einblick zu der Person verblieb verborgen, doch wenn man ein wenig nach oben blickte, da waren unzählige Bildschrime aneinander gebaut und sie wiederspiegelten jeden Raum und noch so kleinen Zentimeter, der Spielfelder, auf denen die Menschen um ihr Leben kämpften. Die feuchten, traumatisierten, wie gestressten und überanstrengten Gesichtsausdrücke verankerten sich in den gläsernen Augenhöhlen der Pestdokotoren Maske.
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