༺7. Higanbana༻

Red nickte und legte seinen Kopf wieder auf meine Brust. "Welcher tag ist heute überhaupt?" fragte ich. "Montag der 23ste." antwortete mir der kleinere und ich sah ihn an. "Also bin ich schon 6 Tage hier." sagte ich und er nickte.

Ich ließ meinen Kopf auf das kleine Kissen was ich hatte sinken und seufzte schwer. "Es tut mir alles so leid Izana." sagte der Rothaarige leise und ich sah ihn an, Tränen glänzten in seinen Augen. "Es ist nicht deine Schuld. Ausserdem hast du Inaya davor bewahrt gefoltert zu werden." sagte ich und drehte mich wieder mit ihm.

"Ich weiß wie viel sie dir bedeuter und ..." er brach ab und schluckte etwas. Ich zog meine Hände unter ihm hervor und setzte mich auf. "Und?" fragte ich während ich ein wenig meine Handgelenke rieb. "Und ich dachte das wenn du mit ihr verschwindest, könnten die anderen glauben du seist abgehauen." sagte er leise und nahm meine Hand.

"Du wolltest also das man mich sucht." stellte ich überrascht fest. "Ich wollte dir eine Chance geben. Ich hab bei der ganzen Sache nur mit gemacht um dir irgendwie nah zu sein. Mich interessiert deine Gang oder eine andere nicht mal." sagte er und küsste mein wundes Handgelenk.

"Du bist ganz schön hinterhältig." bemerkte ich schmunzelnd und sah ihn an. "Blacky ließ mich nur ein paar stunden nach draußen und die nutzte ich um dich zu beobachten." sagte er und ich zog eine Augenbraue nach oben.

"Wie er ließ dich nur ein Paar Stunden heraus?" fragte ich nach und er sah mich an. "In unserer Heimatstadt hatte ich viele Probleme und wurde oft opfer von gewalttätigen Mobbing, deswegen ließ Blacky mich auch kaum raus, seit wir hergezogen sind. Eigentlich nur wenn er arbeiten musste und dann sollte ich in seiner nähe bleiben." erklärte er und ich nickte Verstehend.

"Er ist Parkwächter in dem Park wo du immer mit Inaya warst. Und als wir ins getroffen hatten, hast du mich irgendwie verzaubert und ich musste dich einfach wieder sehen aber ich war zu schüchtern dich anzusprechen, deswegen beließ ich es beim Beobachten." sagte er und senkte seine Augen etwas.

Ich legte meine Finger an sein Kinn und hob es sanft an. "Weisst du ... An dem Tag als wir uns getroffen hatten, ging es mir alles andere als gut. Es war der zwei jährige Todestag meines Bruders und ich war völlig am Ende. Doch dann hat Inaya dich umgerannt und ich hab dir als entschädigung den Kaffe ausgegeben und du hast mich zum Lachen gebracht, mit deiner aufgeweckten Art." erklärte ich und Red weitete die Augen.

"Du erinnerst dich daran..." stellte er fest und wieder zog ich meine Augenbraue hoch. "Natürlich. Du hast mich zum Lachen gebracht als mir nicht mal zum lächeln war. Sowas vergisst man nicht Red." lächelte ich.

"Higanbana." sagte er lächelnd. "Was?" fragte ich verwirrt, worauf er zu kichern begann. "Das ist mein richtiger Name." sagte er und ich lächelte wieder. "Wenn man bedenkt das ich vom Tod verfolgt werde passt er sogar." seufzte er und mein Lächeln verschwand.

"Wie meinst du das?" fragte ich und streichelte seine Wange. "Erst verblutete meine Mum bei meiner Geburt. Mein damaliger einziger Freund den ich mit 11 in der Grundschule hatte, brachte sich selbst um, nachdem er und seine Freunde zusammen geschlagen wurden. Zwei Jahre danach wurden zwei Freunde von mir von einem Baugerüsst erschlagen. An meinem 15ten Geburtstag wurde mein damaliger fester Freund überfahren und vor einem Jahr fiel mein letzter Freund aus dem 10 Stock." erklärte er leise und schluckte.

"Wie hieß der Junge der sich damals selbst umgebracht hat?" fragte ich leise nach. "Kyano und er hat sich erhängt." erklärte Red und mein Herz setzte einen Schlag aus. "D-das ist meine Schuld." gestand ich und ließ meine Hand sinken. "Was?" fragte Red schockiert. "Das war in Kawasaki nicht wahr?" hackte ich nach und er nickte.

"Kyano und seine Freunde hatten mich ziemlich übel zugerichtet und aus Rache hab ich sie alle zusammen geschlagen und Kyano in die Ecke gedrängt. Ich drohte ihn an seine Familie und Freunde zu Jagen und zu vernichten, solange er lebt." sagte ich und drehte meinen Kopf weg.

Red jedoch legte seine Arme um mich und zog mich zu sich, kurz darauf legte er mir seine Lippen auf und ich schluckte etwas bevor ich den Kuss erwiederte. "Du warst 11 oder 12 und ein Kind." sagte er sanft und legte seine Stirn an meine. "Du verzeihst mir das?" fragte ich und er sah mir in die Augen.

"Würdest du es wieder tun?" fragte er und ich legte meine Hände an seine Wangen. "Nur bei denen die dir Schaden." sagte ich ernst. "Ich werde dich beschützen, solange du bei mir bleibst." fügte ich hinzu und er seufzte verträumt. "Deal und ich werde solange bei dir bleiben wie ich kann." versprach er und ich küsste ihn wieder.

Völlig Automatisch sanken wir wieder in die Matratze zurück und seine Fingern fuhren über meine Seiten und unter meinen Trägershirt meinen Rücken wieder hoch. Seufzend bog ich diesen durch und löste etwas den Kuss.

"Wenn du weiter machst, gehe ich auch weiter." raunte ich ihm gegen die Lippen und er sah mich verlegen an. "A-also ... I-ich hab nichts d-dagegen." schluckte er und ich grinste etwas. "Wenn ich aufhören soll, dann sag es mir ja? Es ist egal wieso auch immer, sei einfach ehrlich Higanbana." lächelte ich sanft und er nickte.

Weiterhin lächelnd beugte ich mich wieder zu seinem Hals und bedeckte diesen mit küssen. Zeitgleich begann ich sein Oberteil zu öffnen und zog ihn wieder mit in eine Aufrechte Position, wo ich ihm die Jacke auch gleich auszog.

Red küsste mich wieder und rieb sich auch wieder an mir. Mit einem Keuchen fuhr ich über seinen Körper und öffnete ihm seine Hose. "Oh Higa~..." hauchte ich, als er seine Finger wieder in meine Boxershort gleiten ließ und legte meinen Kopf in den Nacken. "Ich will dich so sehr."

"Dann nimm mich Iza." raunte er mir ins Ohr und knabberte etwas daran, was mich grinsen ließ. "Alles was du willst." sagte ich und sah ihn an. Red lächelte mich an und sank mit mir wieder in die Matratze zurück.

Mit einem Lächeln begann ich ihm die Hose herunter zu schieben und sie ihm auszuziehen. Sofort tat er das gleiche bei mir und legte schliesslich seine Beine um meine Hüften.

"Iza bitte, lass mich dich spüren." keuchte der Rothaarige und ich musste kichern. "So ungeduldig~" raunte ich und löste meine Hand von seinem Glied. Kichernd löste er auch seine von meine und legte seine Arme um mich.

Ich küsste ihn wieder und setzte mein Glied an. In dem moment als ich begann mich in ihn zu drücken, krallte er sich in meinen Rücken und wir stöhnten zusammen auf.

Der kleine verkrampfte sich auch etwas und ich versuchte mich so sanft wie ich konnte in ihn zu drücken. "Oh fuck ... fühlt sich das gut an!" stöhnte er und bohrte seine Nägel mehr in meinen Rücken. Stöhnend bestätigte ich es ihm und krallte mich ins Kissen neben seinen Kopf, dabei war ich darauf bedacht das die Kette meiner Handschellen ihn nicht zu sehr auf die Kehle drückten.

Nachdem ich mich komplett in ihn versenkt hatte, zog ich mich wieder langsam aus ihm heraus und drang wieder in ihn ein. "Hmmm! Du bist so eng." keuchte ich gegen seine Lippen und musste grinsen als er mir wieder auf die Unterlippe biss. "Und so bissig." fügte ich amüsiert hinzu, was den jungen kichern ließ und er begann sich stöhnend mir entgegen zu bewegen.

Nach und nach erhöte ich das Tempo und es dauerte nicht lange bis der Raum von unserem Stöhnen und den Klatschen unserer aufeinandertreffenden Haut erfüllt war.

Je näher wir unseren Höhepunkt kamen umso mehr krallte er sich in meinen Rücken und ich war mir sicher das er mich aufkratzte, doch dies schürrte nur mehr meine Lust und ich erhöte auch die Festigkeit meiner Stöße.

Reds stöhnen wurde immer lauter und unkontrollierter je näher er seinen Höhepunkt kam, doch mir erging es nicht anders und ich küsste ihn wieder wild, da wir unseren Kuss im affekt abgebrochen hatten.

"Ah!!! Iza-na!!" stöhnte er laut als er sich kurz darauf ergoss und mir den Rücken hinab krazte, wodurch ich mich tief in ihn drückte und meine Ladung in ihn schoss. Keuchend legte ich meine Stirn an seine und bewegte mich noch langsam ein paar mal in ihm, bis ich mich schliesslich aus ihn gleiten ließ und mich auf ihn herab sinken ließ.

Ich schloss etwas meine Augen bis ich einigermaßen zur ruhe kam und mich neben ihn sinken ließ. Red drehte seinen Kopf zu mir und sah mich an. "Alles okay?" fragte ich und er nickte, was mich lächeln ließ. "Das war einfach nur wunderbar." lächelte er und kuschelte sich an mich.

"In der Tat." bestätigte ich und vergrub meine Nase in seinen Haaren. Ich meinte das ernst, auch wenn mein Rücken und meine Handgelenke total brannten, aber das war es wert gewesen und ich wusste das ich diesen Jungen nicht mehr verlieren wollte.

Plötzlich wurde mir aber etwas bewusst und mein Blick schnellte zu der Kamera im Raum. "Sag mal Higa, Speicher die Kamera eigentlich die Aufnahmen ab?" fragte ich und zu meiner Erleichterung schüttelte Red seinen Kopf. "Nein sie überträgt nur Live bilder und dann auch nur bis zu einem Umkreis von 30 Metern. Weisst du das ist eigentlich eine Babyphon kamera." erklärte er und ich seufzte erleichtert.

Kichernd begann sich Red anzuziehen und sah mich an. Fragend sah ich ihn an, während auch ich mich wieder anzog. "Ich überlege ob ich bei dir bleiben soll oder nicht doch lieber hoch gehe." sagte er leise und ich setzte mich auf. "Kommt drauf an wann und ob Blacky wieder kommt." sagte ich und streichelte seine Wange.

"Ich will kuscheln." schmollte er und schubste mich wieder in die Matratze zurück. Ich kicherte, drehte mich auf die Seite und kuschelte mich an ihn als er lag. "Dann kuscheln wir." lächelte ich und schloss meine Augen, während er seine Arme um mich legte.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top