༺14. Veränderungen༻
Am nächsten Morgen wurde ich von Inaya geweckt als diese auf mich sprang und winselte. Schnell aber leise um Red nicht zu wecken zog ich mich an und verließ mit Inaya das Haus. Ich wollte nicht zu viel zeir verschwenden, da ich gestern abend nicht mehr mit ihr draußen war.
Als ich später wieder mit Inaya nach Hause ging, sah ich in einem Schaufenster eine Kette und blieb stehen. Es war eine Silberne Herzkette mit einem roten Edelstein in form eines Herzen.
Ohne gross zu überlegen ging ich in den Juwelier und kaufte diese Kette. Der Verkäufer war überrascht darüber das ich sie mir überhaupt leisten konnte aber ich hatte in der Vergangenheit genug Geld angesparrt, zwar war es zum Zweck gewesen um Mikey zu vernichten aber dieses Ziel war nichtig geworden.
"Guten Morgen." lächelte Red mich an als ich nach Hause kam. Er trug ein Shirt von mir, das selbst mir zu groß war, weshalb es ihm bis zu den Knien reichte. Ich schluckte schwer als ich ihn so sah und sofort schoss mein Blut in meine Leisten gegend.
Nur stotternd brachte ich ein Morgen hervor und der kleine kicherte. "Soll ich mir was anderes anziehen?" fragte er und schüttelte den Kopf. Ich leinte Inaya ab und ging in die Küche.
"Sicher?" fragte Red kichernd, worauf ich ihn packte und zu mir zog. "Sicher." sagte ich und hob ihn auf die Thecke wo ich ihn wild küsste.
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Gegen Nachmittag kamen die anderen zu mir nach Hause und während Kisaki Red mir kurz musterte, tat Hanma dies eine Spur zu lang. Bevor ich aber etwas sagen konnte packte Kakucho ihn am Kinn und zog ihn zu sich. "Starr den kleinen nicht so an, er gehört Izana." sagte er drohend und ich grinste zufrieden.
"Wieso sind wir hier?" fragte Kisaki und schob sich seine Brille hoch. Ich atmete etwas tief durch und Red kuschelte sich an mich. "Ich werde Tenjiku verlassen." sagte ich und es war mit einem mal still.
"W-was?" fragte Kakucho und sah mich mit großen Augen an. "Und wieso solltest du das tun?" fragte Kisaki finster. "Weil die dinge sich geändert haben." sagte ich ruhig. "Kakucho oder Ran einer von euch beiden kann gerne die Gang übernehmen." sagte ich und Ran weitete die Augen, während er auf sich zeigte. "I-ich?" fragte er überrascht.
"Ich verzichte." sagte Kakucho entschieden und ich sah Ran an. Ich nahm meinen Mantel, der neben mir auf der Lehne lag und warf diesen dem Langhaarigen zu. Der Mantel landete auf seinen Kopf. "Dann gehört Tenjiku nun die Ran." sagte ich aber Ran machte keine Anstalten ihn herunter zu ziehen.
"Nii-chan?" fragte Rindo und zog den Mantel vom Kopf seines Bruder. Ran starrte mich weiterhin mit grossen Augen an. "Lebt er noch?" fragte Red leise. "Ich glaube er atmet nicht mehr." bemerkte Shion und beugte sich etwas zu Ran.
"Wenn ich gewusst hätte das er so mal still ist, hätte ich das schon früher getan." sagte ich und stand auf. Ich kniete mich vor ihn und hob meine Hand. "Hee du nerviger Plagegeist sag etwas oder ich knall dir eine." sagte ich ruhig. "Wieso ich?" fragte er und ich seufzte. "Frag nicht so blöd, du weisst es." sagte ich und legte meine Hand auf seine Schulter. "Weil ich dir vertraue Ran." sagte ich und lächelte etwas.
"Aaaw süß." kicherte Red. "Kann Izana auch aber nur ganz selten." kicherte Kakucho. "Selten? Also bei mir ist er das immer." meinte Red und ich sah zu ihm. "Oh shit! Du hast Izana verweichlicht." grinste Kakucho. "Das tut mir aber Leid." meinte mein kleiner Rotschopf sarkastisch und die anderen lachten.
Ich musste etwas kichern und auch Ran erwachte aus seiner Starre und blickte meinen Mantel an. "Der passt mir aber gewiss nicht." sagte er schmunzelnd. "Das war ja auch sinnbildlich." meinte ich.
"Du wolltest Mikey vernichten!" knurrte Kisaki und ich sah zu ihm. "Wollte ich ja aber jetzt nicht mehr. Ich strebe an mich vielleicht mit ihm zu versöhnen." sagte ich ernst und erhob mich wieder. Kisaki zischte, stand auf und ging. Hanma folgte ihm kichernd.
"Izana." begann Ran und stand auch auf. "Ich werde Tenjiku nicht übernehmen." sagte er und legte mir den Mantel um meine Schultern. "Wenn du dich mit Mikey versöhnen willst, dann stehen wir alle hinter dir aber du soltest das als Boss von Tenjiku tun." sagte er. "Er hat recht, Kisaki ist nicht erfreut darüber und so nimmst du ihn ein paar Möglichkeiten." sagte Kakucho.
"Ausserdem kannst du so Tenjiku in das verwandeln, wofür es stand." sagte Red. Er kam zu mir und legte seine Arme um mich. "Ein Zuhause." murmelte ich und legte meine Arme um ihn. "Ja dann können wir auch hier bleiben." lächelte er. "Was?" fragten die anderen.
Ich setzte mich wieder mit Red hin und begann ihnen von unserem gestrigen Gespräch zu erzählen.
Als ich fertig war, packte Kakucho mich und zog mich in seine Arme. "Du kleiner Idiot, du bist für mich auch wie ein Bruder und wirst es immer bleiben." sagte er unter Tränen. "Ich bin älter als du." sagte ich und sah ihn an. "Und das vier Jahre." fügte ich hinzu. Red verschluckte sich hinter mir und hustete. "Er ist 14?" rief er. "Jap, merkt man nicht oder?" meinte Ran kichernd und Red seufzte.
"Ich bin 17 und 155." schmollte er und zog die beine an. Ich kicherte und setzte mich wieder neben ihn. "Für mich bist du perfekt." hauchte ich ihm ins Ohr und küsste seine Schläfe. Er lächelte und kuschelte sich an mich. "Das genügt." kicherte er und legte seinen Kopf an meine Brust.
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Nach ein paar Stunden waren die anderen wieder weg und ich lag mit Red auf der Couch. "Ich hab noch etwas für dich." sagte ich und stand auf. Ich hohlte aus meiner Jacken Tasche die Schatulle mit der Kette und ging zu Red zurück.
Lächelnd überreichte ich sie ihm umd er öffnete die Schatulle vorsichtig. Als er die Kette sah, wurden seine Augen große und er sah mich an. "A-aber wieso?" fragte er und nahm vorsichtig die Kette in die Hand. "Weil du es wert bist. Du hast mir die Augen geöffnet, mir ist durch dich einfach so viel klar geworden. Higanbana ich liebe dich." sagte ich sanft.
Tränen sammelten sich in den roten Augen und er fiel mir um den Hals. "Ich Liebe dich auch Izana." sagte er und schniefte etwas. Ich küsste seine Stirn und streichelte seinen Kopf. "Legst du sie mir um?" fragte er und ich nickte.
Vorsichtig legte ich ihm die Kette um und strich etwas mit den Fingern darüber. "Sie passt unglaublich zu dir." lächelte ich und zog ihn in meine Arme. "Ich werde dich nie freiwillig verlassen." sagte Red und küsste meine Wange. "Das gleiche gilt auch für mich. Ich werde dich immer beschützen." lächelte ich.
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Am nächsten Tag berief ich eine Versammlung ein und sofort fiel auf das einen haufen Mitglieder fehlten. Ich hatte ein komisches Gefühl und schluckte etwas.
"Wo ist der rest?" fragte Kakucho laut. "Die kommen nicht! Gestern abend hat Kisaki uns zusammen gerufen und meinte das unser Boss seine Ziele verloren hat und sich gegenüber Toman zurück ziehen will. Die wo fehlen, die schlossen sich ihm an." rief einer und ich seufzte etwas.
"Ich habe meine Ziele nicht verloren, ich habe sie wieder gefunden. Ich möchte Tenjiku in dad verwandeln was es ursprünglich sein sollte. Ein Zuhause für alle die keine Familie oder kein Zuhause haben. Tenjiku soll ein sicherer Ort für alle werden die nirgendwo hinkönnen! Deswegen werde ich nicht gegen Mikey in den Krieg ziehen, denn er iat mein Bruder!" rief ich und es war kurz still.
Nach und nach begannen dann ein paar zu klatschen und zu Jubeln und Sekunden darauf stimmten alle ein. Ich musste etwas lächeln und Kakucho legte seine Hand auf meine Schulter.
"Und was ist nun mit den anderen?" rief ein Mitglied. "Ja was ist mit denen die sich Kisaki angeschlossen haben?" fragte ein anderer. "Das liegt doch auf der Hand!" meinte Ran und stand auf. "Kisaki will Mikey benutzen um die Nummer eins zu werden. Sie werden also Toman angreifen und Kisaki schreckt vor nichts zurück. Also vernichten wir sie." sagte Ran und ich nickte.
"Ich werde Mikey ausserdem um ein Treffen bitten." sagte ich und die anderen nickten. "Gibt ihr bitte Mucho und Koko Bescheid." sagte ich und Ran nickte.
Ich beendete die Versammlung und nach und nach gingen die Mitglieder. "Iza?" fragte Red und ich sprang von dem Kontainer auf den ich stand. "Was ist los?" fragte ich. "Ich hab Hunger." meinte der kleine und seufzte etwas. "Lasst uns doch essen gehen." lächelte Ran und die anderen nickten.
Es brach nicht mal eine Diskusion aus wohin wir gehen, denn alle waren irgendwie mit Reds Vorschlag italienisch zu Essen einverstanden. Mich beschlich der Verdacht das sie das bewusst machten aber ich wusste nicht ob es daran lag das ich ijr Anführer war pder an etwas anderem.
Beim Essen bemerkte ich aber dann das es an Red selbst lag, denn er verstand sich mit ihnen sehr gut und ich musste lächeln.
"Was ist los?" fragte Red verwirrt. "Ach nichts." kicherte ich nur. "Sieht aber nicht so aus." meinte er und ich kicherte. "Ich bin mir froh das ihr euch versteht." sagte ich lächelnd und küsste seine Schläfe. "Ja ich auch." kicherte er.
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