༺12. in Hayama༻
"Und wie machen wir das jetzt?" fragte Kanji als wir um 16 Uhr in Hayama ankamen und auf einem öffentlichen Parkplatz parkten. "Wir teilen uns auf um Higa zu finden." sagte ich und sah alle an.
"Ran du kommst mit mir, Kakucho und Rindo ihr beide bildet ein Team und Kanji und Shion." legte ich fest und ließ Inaya aus dem Auto. Die anderen nickten und wir gingen los.
"Wieso bin ich bei dir und nicht Kakucho?" fragte Ran als wir zum Krankenhaus gingen und ich sah zu ihm auf. "Ich will dich was fragen aber ich habe keine Ahnung wie ich das beschreiben soll." sagte ich und er zog eine Augenbraue hoch.
Ich krazte mich am Hinterkopf und dachte etwas nach. "Also als du diese Dinge vorhin gesagt hast, da hattest du so einen Ausdruck in den Augen." begann ich und Ran nickte. "Weil ich weiss wie es dir geht. Ich weiss wie es ist sich nach jemanden zu sehnen, ihm aber nicht nah sein zu können." sagte der langhaarige und blickte traurig weg.
"Aber ich möchte das du im Gegensatz zu mir glücklich werden kannst und deswegen helfe ich dir." sagte er und ich hielt ihn am Handgelenk fest. "Was meinst du?" fragte ich nach und Ran legte seine Hand auf meine Schulter. "Izana ich bin in Takashi Mitsuya verliebt." sagte er.
Ich weitere meine Augen und sah ihn an. "Aber du hast ihn gestern niedergeschlagen." bemerkte ich. "Damit Kanji ihn nicht verprügelt, ausserdem habe ich seine Krankenhaus Rechnung bezahlt, zwar anonym aber bezahlt. Ich wusste das wenn Kanji ihn verprügelt würde er lange ausser Gefecht sein." sagte er und ging weiter.
"Außerdem Captain sehe ich schon Rin-chan jeden Tag mit gebrochenen Herzen herum rennen und das tut wirklich weh. Deswegen möchte ich, das wenigstens du nicht genauso leiden musst." meinte er und ich schluckte. "Rindo ist auch verliebt?" fragte ich. "Ja in Souya Kawata." gestand Ran und ich blickte ihn an. "Verstehe." sagte ich und folgte ihm.
"Aber was ich nicht verstehe. Wieso tust du das alles für mich?" fragte ich. Er wirbelte herum und packte mich an den Schultern, erschrocken sah ich ihn an. "Weil wir Freunde sind!" schmollte er. "Verdammt Izana du, Kakucho und Rin-chan ihr drei seid die einzigen die ich Respektiere und denen ich folgen will. Ich will euch beschützen und das es euch gut geht." sagte er ernst und ich sah ihn an.
"Aber ich war nie ein guter Freund für dich oder die anderen." sagte ich und löste mich von ihm. "Mag sein das du wie ein Tyrann sein kannst aber du vertraust uns." sagte Ran und hielt mich wieder fest.
"Ich mein du hast darauf vertraut das wir dich retten, du hast nicht aufgegeben." sagte er und sah mich an und ich senkte die Augen. "Das wissen das ihr mich suchen würdet, gab mir Kraft aber auch Higanbana." sagte ich. "Wir finden ihn." lächelte Ran und ich nickte.
༻❦༺
K
urz darauf kamen wir im Krankenhaus an und fragten uns nach Red durch, doch man sagte uns das nie eingeliefert wurde und ich seufzend ging ich wieder.
"Das kann doch nicht sein." murmelte Ran nachdenklich und sah das Krankenhaus an. "Glaubst du sie lügen?" fragte ich und sah ihn an. "Die frage ist eher was macht er sonnst hier?" fragte er und ich zuckte mit den Schultern. "Lass uns in dem Blumenladen nach fragen." sagte ich und ging los.
Der besagte Blumen laden lag genau gegen über des Krankenhauses und ich sah mich um als wir drinnen waren. Sofort sah ich die Roten Spinnenlilien und ging zu ihnen.
"Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?" fragte ein Verkäufer und sofort stand Ran neben ihn. Während Ran flirtend erzählte wen wir suchten, stellte ich mal wieder fest das dieser Typ, wirklich geübt darin war andere um den Finger zu wickeln aber hatte auch die besondere Fähigkeit das er irgendwie nie einen Schlechten Eindruck hinterließ umd das war gemein.
"Ja der war hier." sagte der Verkäufer. "Er bestellte ein paar Blumen und wollte das wir sie an eine Adresse liefern." meinte der Verkäufer und ich hielt meinen Ausweis hoch. "Ja an mich." sagte ich. "Tatsache." meinte der Verkäufer und begann uns zu Mustern.
"Das ist eine art Schnitzeljagd Spiel das wir haben." lächelte Ran und ich nickte nur, auch wenn ich nicht wusste wie er auf sowas kam. "Das erklärt eure ähnliche Kleidung. Der Junge trug einen roten Mantel wo das gleiche Zeichen wie bei dir drauf war." sagte der Verkäufer und deutete auf Rans rücken. "Sie wissen nicht wo er hin wollte?" fragte Ran und leider schüttelte der Verkäufer den Kopf. "Trotzdem Danke." sagte Ran während ich bereits raus ging.
"Er trägt meinen Mantel." murmelte ich und sah Inaya an. "Ist doch gut, so finden wir ihn leichter." sagte Ran und tippte was am Handy. "Und wie erkläre ich Inaya nun da sie meinen Mantel suchen soll?" fragte ich und sah meine Hündin weiterhin an, welche fragend zu mir aussah.
"Ääähm..." kam es von Ran und ich sah zu ihm. "Siehste." meinte ich. "Nein, da!" sagte er und zeigte in eine Richtung. "Was macht Toman hier?" fragte er und mein Blick schnellte in besagte Richtung.
Die Straße herunter standen ein paar Typen von Toman. "Weiss nicht." meinte ich und neigte den Kopf. Dann hohlte einer zum Schlag aus und im nächsten Moment stockte mir der Atem, denn die Person die dem Schlag ausgewichen war, war Red.
Ich konnte sehen wie er auf die Seite stolperte und sich übers Gesicht wischte. Er sagte irgendwas, drehte um und rannte los. Sofort folgten die Leute von Toman ihm und ich tat es ihnen gleich.
In einem Park sahen sich die Toman leute um und ich ging auf sie zu. "Ey!" rief Ran und sie sahen zu uns. "Wo ist der kleime Rotschopf?" knurrte ich und schlug einen mit einem Tritt nieder. "W-weg ..." murmelte einer der anderen. "Also ist er doch ein Mitglied von euch!" fauchte ein anderer.
"Nicht ganz." antwortete ich und leinte Inaya ab. "Was wolltet ihr von ihm?" knurrte Ran und schlug einen anderen von hinten nieder. "Blöde frage! Ihr habt uns doch angegriffen." rief einer und griff an.
Ran und ich machten die Typen nieder, bekamen aber keine Informationen mehr von ihnen da sie auch nichts wussten und es Zufall war das sie Red getroffen haben, da sie jemanden besucht hatten und als sie ihn sahen handelten sie einfach.
Ich suchte mit Ran den Park und die nähere Umgebung ab, aber wir fanden keinen Anhaltspunkt mehr auf Red. Er war wie verschwunden und gesehen hatte ihn irgendwie auch keiner.
"Das kann doch nicht wahr sein!!!" kmurrte ich und tratt einen Mülleimer weg. "Wir finden ihn Izana."sagte Ran und ich sah ihn finster an. "Wir sind so nah dran! Gib jetzt bloss nicht auf." meinte er ernst und legte seine Hände auf meine Schultern. "Das passt nicht zu dir." sagte er und sein Handy klingelte.
Lächelnd ließ er mich los und nahm den Anruf entgegen. Ich atmete tief durch und kniete mich zu Inaya, welche sich auch gleich an mich schmiegte und meine Wange ablenkte.
Eine Hand legte sich auf meine Schulter und ich sah zu Ran auf. "Wir müssen los." sagte er zu mir und ging los. "Die anderen haben ein paar Informationen bekommen." lächelte er. Ich folgte ihm und sah mich unterwegs aufmerksam um.
༻❦༺
Eine halbe Stunde später kamen wir auf einem Spielplatz an und die anderen standen um einer Bank herum. "Leute!" rief Ran und grinste etwas. Die anderen drehten ihren Kopf zu uns und begannen auch zu grinsen. Kakucho und Rindo machten einen Schritt auseinander und ich blieb stehen, denn auf der Bank saß Red.
Ich spürte wie mir sie Tränen kamen und ich schluckte schwer. "Er ist ihnen regelrecht in die Arme gerannt." kicherte Ran und legte seine Hand auf meine Schulter.
Langsam ging ich wieder los und so richtig konnte ich es gar nicht glauben. Red stand auf und ich sah wie ihm die Tränen herunter liefen. "Izana..." murmelte er und rannte los.
Ich fing ihn auf als er mir um den Hals fiel und drückte ihn fest an mich. "Du bist hier ..." murmelte ich und schloss meine Augen. "Ich habs dir verpsrochen ... aber ... es ... es gestaltete sich alles ein ... wenig schwieriger." sagte er und krallte sich in meinen Rücken.
Sein Körper zitterte und er begann zu schluchzen. Langsam sank er zu boden und ich folgte ihm. Er vergrub sein Gesicht in meiner Brust und schluchzte dort hinein. Ich hielt ihn fest und streichelte seinen Kopf. "Jetzt sind wir wieder zusammen und diesmal lass ich dich nicht mehr gehen." sagte ich ernst und vergub meine Nase in seinen Haaren.
Red nickte etwas und krallte sich weiterhin an mich und plötzlich wurde mir etwas bewusst. Ich war eigentlich noch alles was er hatte. Sein Bruder war tot und dessen Gang schien ihn auch nicht zu kennen. Er war also ganz allein und hatte niemanden, ausser mich.
Ich öffnete meine Augen und hob meinen Blick. Kakucho neigte etwas fragend den Kopf als sich unser Blick traf und meine Sicht verschwamm und ich musste blinzelnd um wieder etwas zu sehen, doch die Tränen liefen unaufhaltsam über meine Wangen und ich krallte mich etwas in meinen Mantel den Red trug.
Mir war etwas bewusst geworden, etwas das alles ändern würde.
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