Für die Ewigkeit
Als kleiner Junge hat Sebastian Michaelis eine Puppe zum Geburtstag bekommen.
Jeden Tag hat er sich um sie liebevoll gekümmert.
Neue Kleider genäht, gewaschen und schließlich mit ihr Gespielt.
Man könnte meinen Sebastian wäre verrückt, oh das war er auch. Ein verrückter kleiner Frecher Junge.
Doch hinter seiner Art versteckte sich seine Einsamkeit.
Seine Familie hat schon das Weite gesucht, als er 6 Jahre war.
Freunde hatte er nicht, außer
Seine wunderschöne Puppe Ciel.
Er liebt diese Puppe abgöttisch sogar heute noch mit seinen 27 Jahren.
Sebastian behandelt seine kleine Puppe wie ein König und er selbst war der Butler.
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16:30 Uhr Teezeit.
Mit ein Lächeln auf die Lippen schüttet der Junge Mann ein Earl Grey in eine kleine Tasse. Seine Puppe lieb diesen Tee, das weiß er.
,,Junger Herr, ihr Tee ist fertig."
Vorsichtig stellt er die kleine Porzellantasse vor das Püppchen ab, direkt danach ein Schokosoufflee auf dem Tisch.
,,Ich hoffe es Mundet ihnen, junger Herr. Denn dieses Schokosoufflee habe ich noch nie gemacht. Es ist ein neues Rezept, was ich selbst kreiert habe."
Kurz sieht der Mann zu der Puppe. Das Ozean blaue Auge sah leblos zurück zu Sebastian. Das andere ist hinter eine Augenklappe versteckt.
Als die Puppe erst 10 Jahre war, verlor sie ein Auge tragische Weise zu ihr Geburtstag.
Sein Körper ist in enge Lolita Kleidung umhüllt. Was aus einem Weißen Hemd, blaue Hose, eine blaue Jacke, schwarzweiße Schuhe, mit einem leichten Absatz und schwarze Kniestrümpfe besteht, nicht zu vergessen die Schwarze Schleife was um sein Hals gebunden wurde.
Die blauen Haare sind Ordentlich durch gekämmt worden am frühen Morgen, weshalb sie auch perfekt sitzen.
Ohne auf eine Reaktion zu warten, stand der 27-Jähriger auf um den Haushalt zu machen.
Dann schließlich einkaufen zu gehen.
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Um 20 Uhr kam der selbst ernannter Teuflisch guter Butler Zuhause wieder an.
,,Herr ich bin wieder da! Ich hoffe sie haben mich nicht so sehr vermisst."
Seine Lippen ziert ein Lächeln, was man nicht deuten kann.
Langsam bückt er sich, um die Schwarze kleine Katze herunterzulassen.
Auf dem Rückweg hat er diese Katze auf der Straße ganz alleine entdeckt. Und da er Katzen so sehr liebt, konnte er sie nicht dort lasse.
Eine Kutsche hätte sie noch Erfassen können.
Vorsichtig streichelt er über ihr Fell.
,,Was für eine wahre Schönheit, sie doch ist.."
,,Sebastian schaff mir dieses Wesen weg!", rief plötzlich, eine unbekannte stimme.
Schnell sieht der an gesprochener zu der Quelle wo es herkam.
Da stand ein Junge, der genauso aussieht wie seine Puppe Ciel.
,,Verzeihung, was machen sie in mein Haus? Ich kann mich nicht erinnern Gäste eingeladen zu haben. Wenn sie kleiner Bengel nicht schleunigst verschwinden, muss ich andere Maßnahmen treffen."
Stille.
Der Junge sieht ihn mit einer Fassungslosigkeit an.
,,Wie bitte? Wie redest du mit mir! Ich bin dein Herr! Ein Butler darf nicht-"
Da stoppte er, da sein Butler nah (und nicht nur ein wenig nah, sondern sehr nah) vor ihn stand.
,,Sie sind Ciel?"
Auf Sebastians Gesicht bildet sich ein fragenden Ausdruck.
Dieser kleine Bengel, war Ciel? Das konnte doch nicht sein! Wie um Gottes Namen kann sowas passieren?!
Dieser Möchtegern Ciel schien es langsam zu verstehen.
,,Du glaubst mir nicht", fiel der Entschluss von Ciel.
Seufzend verschränkt er seine Arme vor seine Brust.
,,Sie haben es erfasst. Ich bin ein gebildeter Mann. Was schon vieles erlebt hat, aber sowas in der Art erscheint für mich wirklich für unmöglich."
,,Verstehe.. Ich werde es dir aber beweisen, dass ich deine geliebte Puppe bin."
Mit einer Hand Bewegung entfernt Ciel seine Augenklappe.
Geschockt sieht Sebastian zu dem fehlenden Auge, nur ein schwarzes Loch ist dort.
,,Wie kann es sein?", fragte Sebastian Ciel und versuchte halt an die Wand zu finden, der Schreck sitzt tief. Nicht alle Tage sieht man, dass eine Puppe lebendig wird.
Auf dem makellosen Gesicht tauchte ein leichtes Grinsen auf.
,,Ich möchte dich mitnehmen Sebastian, als Dankeschön, dass du dich all die Jahre um mich gekümmert hast. Also was sagst, du möchtest du mit? Ach was sag ich da. Was anderes als Ja wirst du nicht sagen können."
,,Sie wohlen mich mit nehmen? Aber wohin den?"
,,An ein Ort, an dem wir beide für immer zusammen bleiben können, Sebastian, wo die Zeit keine Rolle spielt. Die Ewigkeit."
Die Ewigkeit bedeutet der Tod, doch das ließ die Puppe aus. Der Earl wollte Sebastian haben, er soll für immer neben ihm sein. Auch, wenn er ihn dafür umbringen muss.
,,Euch muss sicherlich bewusst sein, dass ich nicht ja sagen kann."
Trotzig trat Ciel näher zu Sebastian.
,,Und warum nicht?! Ich dachte, du liebst mich. Wir gehören zusammen, das hast du immer gesagt! Und plötzlich willst du es nicht mehr! Ich-"
Durch Hauch zarte Lippen wird er unterbrochen. Herrscherrisch drückt Sebastian sich näher an sein geliebten. Ihn ist es bewusst, dass es nur eine Puppe ist. Dennoch so lange er ein Mensch ist, muss er es auskosten.
Die Lippen, des jüngeren Schmecken nach Zimt. Hervorragend harmonieren ihre Lippen Bewegungen. Nach eine Zeit musste sich Sebastian lösen. Schwer atmend, legt er seine Stirn auf die von Ciel.
,,Mein Lieber ich möchte für immer bei euch sein. Doch es geht nicht.
Sie werden für immer die Nummer eins sein, aber da gibt es noch einer den ich getroffen habe, heute Nachmittag. Er hat die gleichen Vorlieben wie ich."
,,Tch.. Wenn du nicht so mit mir gehen willst, muss ich andere Maßnahmen ergreifen."
,,Wie bitte?"
Langsam wurde die Stimmung zwischen den beiden unheimlich. Das Leere Auge von der Puppe Leuchte verräterisch auf.
,,Du hast mich geküsst. Du wirst sterben."
,,Wie meinen sie es? Ich werde sterben es kann doch nicht-" Durch ein Husten unterbrach er sich selbst. Schnell fällt er auf seine Knie.
,,Was hast du gemacht?"
,,Was ich gemacht habe? Nichts. Du bist selbst schuld, wer eine verfluchte Puppe küsst, wird selbst zu einer Puppe mein Liebster Sebastian. So lauten die Regeln."
Kalt sieht Ciel zu Sebastian, der immer bleicher wurde.
,,Ach mein liebster, jetzt sind wir für immer zusammen. Nicht nur Puppe und
Puppenspieler, sondern ein Liebespaar.
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An einem kalten Winter Tag, da lief eine Mutter mit ihrer Tochter an ein Laden vorbei. Mit einem Mal bleib die Tochter vor ein schön dekorierten Schaufenster stehen.
,,Mama, Mama. Da sind zwei schöne Puppen. Kannst du sie mir kaufen?"
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