*Kapitel 2*
Ich wurde von einem harten schütteln wach. An meinem Händen bemerkte ich kurzes Fell. Ich schlug schnell die Augen auf und sah ein gewaltiges Geweih. Ehe ich mit meinen Gedanken weiter kam wurde es wieder wild und ich schrie auf. "Ruhig Aras mach nicht so wild du musst nicht so schnell sein wie Feredir.", ich wandte mich zu der melodischen Stimme hinter um und blickte in die warmen rehbraunen Augen von Minuial." Na endlich aufgewacht?" "Ja.", sagte ich heiser. Erst jetzt bemerkte ich was für einen Durst ich hatte. Minuial musste das an meiner Stimme gehört haben, denn er reichte mir seinen Wasserschlauch. Ich nahm ihn und trank in großen Schlucken daraus. Als mein Durst dann endlich gestillt war gab ich ihm den Schlauch zurück. " Du kannst froh sein, dass du bei mir und Aras bist, wärst du bei meinem Bruder und seinem Gefährten würdest du jetzt gefesselt und geknebelt auf dem Rücken von Feredir liegen." "Dein Bruder hat so wie es aussieht etwas gegen mich ." "Nein nicht gegen dich persönlich. Er ist nur misstrauisch dir gegenüber, weil du so eine unglaubliche Geschichte erzählt hast, deshalb will er dich auch zu Mutter und König Anar bringen." Als wir an diesem Abend am Feuer saßen war Minuial für das Abendessen verantwortlich. Es gab einen schönen Gemüse Eintopf. "Morgen erreichen wir den Wald der Jahreszeiten aus diesem Wald kommt Aras und ist auch unsere Heimat, allerdings wurden wir nicht dort geboren sondern...", Minuial konnte nicht weiter erzählen, den Aduial fiel ihm ins Wort. "Wir können ihr nicht trauen, sie könnte genauso gut eine Spionin sein." "Ach Bruderherz dann hätte sie uns viel mehr Fragen gestellt. Sie ist harmlos sieh es endlich ein!", verteidigte mich Minuial.
Am nächsten Morgen brachen wir auf in Richtung Wald der Jahreszeiten. Als wir nach einer Tagesreise den Wald endlich erreichten staune ich nur. "Tja das ist der Wald der Jahreszeiten
Also ich sollte dir vielleicht mal erklären wie der Wald so tickt." Wie kann den ein Wald denken? Das geht doch nicht. Aber nagut ich hab schon Feen gesehen und werde von zwei Elfen Prinzen begleitet. "Im Norden herrscht das ganze Jahr über Winter, im Osten herrscht das ganze Jahr über Frühling, im Süden herrscht das ganze Jahr über Sommer und im Westen herrscht das ganze Jahr über Herbst." "Ich bin der Meinung das wir weiter reiten sollten wenn wir noch heute ankommen wollen.", meinte Aduial nachdem sein Bruder geendet hatte. "Ey Aduial ich war noch nicht fertig. Also wo war ich stehen geblieben. Ach ja bei den Jahreszeiten. In der Mitte befindet sich ein große Lichtung. Diese Lichtung ist die letzte Festung von und Elfen und unsere Heimat. Letzte Festung? Soll das heißen sie befinden sich im Krieg?! Oh mein Gott!!! Jetzt fürchte ich mich noch mehr als sowieso schon. Es ist ja nicht so das mich ein durchgeknallter Elf töten will. "Ihr befindet euch im Krieg?", sprach ich meine Gedanken laut aus. "Nein nicht mehr aber vor fünf Jahren befanden wir und noch im Krieg. Wir konnten unsere Feinde zum Glück alle in die Flucht schlagen aber sie warten nur auf eine neue Chance uns auszulöschen. Ich hoffe du kannst meinen Bruder jetzt verstehen, das er dir gegenüber etwas misstrauisch ist.", ich nickte um ihm zu zeigen das ich verstanden hatte. Danach ritten wir schweigend weiter. Gegen Abend erreichten wir dann den Wald. Ich war schon im Halbschlaf, als ich vom Hirsch gehoben wurde. Kurz darauf wurde ich wieder hochgehoben, den Rest des Rittes bekam ich nicht mit. Ich war nämlich schon im Land der Träume.
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Ich hörte Vogelgezwitscher und ein leises Geflüster daraufhin schlug ich die Augen auf und wurde vom Licht geblendet das durch, das Fenster fiel. Ich schaute mich im Raum um und bemerkte auf der Fensterbank wieder die selben Wesen, die ich auch schon auf dem Baum gesehen hatte. nur das diese hier keine Blätter sondern Blüten auf dem Kopf hatten. Als sie bemerkten, das ich zu ihnen blickte versteckten sie sich schnell. Ich stand auf und lief zum Fenster. "Ihr braucht keine Angst vor mir zu haben. Ich tu euch nichts." Ich legte meinen Kopf auf die Arme und beobachtete die kleinen Feen, die immer zutraulicher wurden und mich mittlerweile neugierig beobachteten. Sie kamen auf mich zu und streichen mir über die Haare. Eine kleine Fee kam zu mir und schaute mir in die Augen,ich lächelte sie freundlich an dann flog sie zu meinem Ohr und flüsterte „Du hast so schöne Haare. Dürfen wir dir Blumen in die Haare machen?", ich schaute sie überrascht an nickte aber dann doch. Es dauerte nicht lange da kamen noch mehr Feen, in den Händen trugen sie kleine Körbe in denen winzige Blüten waren.
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Aduial
„Aduial komm her! Die Feen haben mir gesagt das unser Gast aufgewacht ist und ich wollte dich bitten die zu mir und dem König der Sonne bringst.", ich seufzte ergeben und wandte mich zum gehen. Wie ich es doch hasste für meine Mutter den Laufburschen zu spielen. Wieso könnte dieser Mensch nicht von einem Bediensteten abgeholt werden? Ich bemerkte gar nicht, dass ich schon an der Tür vom Zimmer des Menschen war. Ich klopfte bekam aber keine Antwort, also öffnete ich die Tür und sah den Menschen. Sie sah wunderschön aus mit den Blumen im Haar. Und immer noch flatterten kleine Feen um sie herum. Ich räusperte mich und der Mensch drehte sich erschrocken um. Mir bleib der Atem weg. Von hinten sah sie schon wunderschön aus aber von Vorne sah sie einfach nur himmlisch aus. „Oh Prinz Aduial ich bin erfreut sie zu sehen. Was sagen sie zu unserm Meisterwerk?", fragte die kleine Fee meinen Gegenüber. „Naja ich habe schon Besseres gesehen aber bei einem Menschen kann man nicht alt zu viel Schönheit erwarten."
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Lily
Ich blickte gedemütigt zu Boden und bemerkte nicht wie mir langsam die Tränen in die Augen stiegen und dann über liefen. Es ist ja nicht so das ich so als ob ich nicht schon genug Probleme habe. Nein jetzt muss auch noch so ein eingebildeter Elfenprinz auf mir rumhacken. Ich schniefte noch einmal und wischte mir die Tränen aus den Augen, dann schaute ich ihn herausfordernd in die Augen. Na warte Prinzlein ich werd's dir schon zeigen. Du hast dich mit der Falschen angelegt!! Dachte ich mir nur. Ich streckte das Kinn vor und fragte in bester Prinzessinnen Manier „Was willst du von mir? Wenn es nichts Wichtiges ist kannst du auch gleich wieder gehen.", damit wandte ich ihm den Rücken zu und fing leise an mit den Feen zu sprechen.
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Ich hoffe euch gefällt der Teil und sry das ich solange nichts hochgeladen habe.
PS: Kommis und Verbesserungsvorschläge sind gern gesehen😊
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