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Das Kapitel wird sehr detailliert 😬, ich wollte es nur so nachvollziehbar wie möglich machen, damit jeder es sich vorstellen kann...🥰❤❤❤ Viel Spaß beim Lesen...







Ich bleibe am Aufzug stehen. Mein ganzer Körper kribbelt vor Aufregung. Ich schaue mir alles ganz genau an. Rechts sehe ich, direkt neben mir eine, nicht allzu hohe Glasfront und unweit davon entfernt eine kleine Treppe die in einen offenen abgesenkten Raum führt.

Aufgeregt steige ich die zwei Stufen hinab und schaue auf die Fensterfront direkt vor mir, die bis zur Decke ragt und mir einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt ermöglicht.
Gänsehaut überkommt mich, das ist wunderschön.

Kaum drehe ich mich nach links, kann ich die riesige Küche sehen. Sie ist teilweise in die Wand eingebaut und hat eine anthrazitfarbene Arbeitsfläche. Die Schränke und Schubfächer sind aus dunklem Holz und haben schwarze Griffe. In der Mitte der Arbeitsfläche erkenne ich eine Spüle aus Stahl und die ganze Fläche wird von den, in den Oberschränken eingebauten Lampen beleuchtet. Die Mikrowelle steht in der Ecke neben der, in die Wand eingebauten, Kaffeemaschine.

Parallel gegenüber ist eine Kochinsel mit einem Herd in der Mitte. Über der Kochinsel hängt eine Lampe in einer wunderschönen Bronzefarbe und direkt an der Kochinsel stehen fünf Barhocker.
Die Küche ist so elegant, ich freue mich schon meine Kochkünste daran zu testen. Mit einem breiten Lächeln im Gesicht lasse ich meinen Blick von der Küche in die andere Richtung schweifen.

Direkt an der grau gestrichenen Wand ist ein riesiger Fernseher aufgehängt und darunter ein Kamin mit einem Bild von unserer Familie auf der Abstellfläche. Unweit davon entfernt steht der Couchtisch. Er hat einen Sockel der aus dem gleichen dunkel Holz besteht wie die Schränke in der Küche. Darauf gestützt liegen eine milchweiße Glasplatte und ein paar Zeitschriften darauf.
Die Eckcouch steht mit der langen Seite an der abgesenkten Wand, sodass man, wenn man es sich dort gemütlich macht, das rege Treiben der Innenstadt durch die Fenster sehen kann. Die kurze Seite der Couch steht parallel zum, in der Luft hängenden, Fernseher. Ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Ich beschließe letztendlich, die kleine Treppe wieder hinaufzusteigen um mir den Rest der Etage anzusehen. Ich laufe direkt geradeaus und mache die Tür auf. Mir offenbart sich der größte Trainingsraum den ich je gesehen habe. Das Zimmer enthält einen Boxsack, sowie ein Laufband und sogar einen eigenen kleinen Ring. In der hintersten Ecke sehe ich Gewichte und daneben Turnmatten. Ich kann mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. Wenn ich direkt geradeaus gucke sehe ich wieder eine Fensterfront, die allerding etwas dunkler zu sein scheint. Ich trete an das Fenster heran und sehe zu meiner Rechten ein Rädchen an der Wand. Scheinbar kann man diese Fenster verdunkeln. Ich dreh es ein Stück und augenblicklich erhellt sich die Fensterscheibe. Ein kurzer Schreck durchfuhr mich, aber ich beruhigte mich schnell wieder.

Ich ließ noch einen letzten Blick durch den Raum streifen bevor ich mich auf zur nächsten Tür mache, welche links vom Trainingsraum liegt wenn man aus ihm herausgeht.
Ich klappe die Kinnlade herunter und reiße die Augen weit auf. Das ist ein Labor! Mein Labor! Hier kann ich Experimente durchführen, Prototypen entwerfen und neue Anzüge für die Avengers bauen. Mein Blick schweift durch das ganze Zimmer, auf einem Regal, rechts in der Ecke sehe ich eine Lavalampe in wunderschönen Neonfarben. In der Mitte steht ein großer Labortisch und ein Mikroskop ziert die weiße Arbeitsfläche. Eine Lampe, die viel Licht abgibt, hängt tief über dem Tisch, aber noch hoch genug, um darunter aufrecht stehen zu können. Ich schließe die Tür mit einem Grinsen. Erst jetzt bemerke ich das kleine Schild an der Wand: Dr. Emily Stark. Meine Lippen bewegen sich zu einem kleinen Lächeln.

Ich gehe den Gang weiter und laufe auf eine weiße Tür zu die mit wunderschönen Kirschblüten bemalt ist. Meine Lieblingsblumen.
Kaum habe ich die Tür geöffnet, weht mir der Duft von Pergament in die Nase. Ich drücke sie noch weiter auf und sehe vor mir riesige Regale emporragen. Ich blicke mich erstaunt um. So viele Bücher.

In der Ecke sehe ich einen Sessel stehen, ihn ziert eine pastellfarbene türkise Decke.
Oh, man wie lange habe ich schon nicht mehr gelesen.
Auf den ersten Blick, kann ich Bücher über Sciences Fiction erkennen und auch welche in denen es um Action und Abenteuer geht. Da hab ich ja reichlich Lesestoff. Ich schließe auch diese Tür wieder hinter mir und biege rechts um die Ecke um zum nächsten Raum zu kommen.

Bevor ich ihn betrete schaue ich mir den Gang an und sehe noch eine weitere Tür und geradezu den Lift. Ich richte meinen Blick wieder nach vorn und gehe durch die Tür. Im inneren erkenne ich, dass es sich um das Badezimmer handelt. Direkt an der Tür auf der rechten Seite sehe ich ein schmales hohes Regal, naja auch nicht höher als ich. Ich weiß schon was ich dort alles reinstellen werde. Daneben befindet sich eine weiße Holztür. Die scheint wohl in den nächsten Raum zu führen. Bevor ich diese allerdings öffne gucke ich mich nochmal im Bad um. Es wurde cremeweiß gestrichen und gibt mir ein Gefühl von Sorglosigkeit.

Ich reiße mich von dem Anblick los und gehe durch die weiße Holztür. Ich stehe in einem Kleiderschrank. Es hängen zwar noch keine Klamotten an den Bügeln und es liegen auch noch keine in den Regalen, aber ich kann es mir bildlich vorstellen und es zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht.

Als ich meinen Blick wieder geradeaus richte, kann ich eine weitere Tür erkennen. Ich gehe auf sie zu und drücke sie auf. Meine Füße bewegen sich wie von selbst und ich stehe in meinem Schlafzimmer. Ein Doppelbett schmückt die gegenüberliegende Wand vor mir. An der Wand zeichnet sich ein Kirschblütenbaum ab, welcher einzelne Blüten verliert. Mit einem Blick nach links kann ich wieder eine Fensterfront sehen, welche mir einen ähnlichen Blick auf die Stadt bietet wie im Wohnzimmer. Auch dort erkenne ich wieder ein kleines Rädchen an der Wand. Schräg gegenüber von meinem Bett steht ein wunderschöner beigefarbener Schreibtisch, auf ihm erkenne ich einen holographischen Computer, wie mein Dad ihn immer benutzt.

Direkt über dem Schreibtisch hängt ein kleiner Fernseher, so kann ich auch von meinem Bett aus fernsehen. Auf der rechten Seite des Zimmers bietet sich mir ein wunderbarer Blick auf einen eigenen Schminktisch. Ich hatte noch nie einen Schminktisch. Ein Lachen kommt aus meinem Mund, so langsam steigen mir vor Freude Tränen in die Augen.
Meine Eltern sind einfach die besten. Neben dem Schminktisch befindend sich wieder eine Tür, die so wie es aussieht zurück auf den Flur führt. Ich habe meine Etage einmal umrundet.

Allerdings ist in der Mitte ein länglicher Raumteiler der die Flure, durch die ich gerade gegangen bin zustande bringt.
Auf einmal sehe ich einen kleinen silbernen Knopf und drücke aus Neugier drauf. Genau in dem Moment verschwindet der breite Raumteiler im Boden und stattdessen kommt eine Reihe voller Anzüge zum Vorschein.

Ich mache vor Schreck einen Satz nach hinten und begutachte dann die vielen Anzüge. Das sind alles die aller ersten Anzüge, der originalen sechs Avengers. Den ersten von Cap, aus dem 2. Weltkrieg. Von Nat: Pistolen plus Anzug und Pfeil und Bogen von Clint. Selbst Mark 1 meines Vaters steht mit aufgereiht. Der Umhang von Thor und die erste Hose von Bruce die er beim Verwandeln anhatte. Natürlich dehnbar. Ich muss kichern.
Jetzt kommen mir wirklich die Tränen und ich kann gar nicht glauben, dass das hier jetzt alles meins ist. Das habe ich doch gar nicht verdient.

Ich bin auf dem Weg zum Lift, als mich eine unbekannte Stimme aus meinen Gedanken reißt.
„Gefällt ihnen die Wohnung, Miss Stark?"
Ich schrecke hoch.
„Wer bist du?", frage ich, noch vollkommen unter Schock.
„Ich bin Liv. Deine persönliche KI.", klinkt die weiche Roboterstimme in meinem Ohr.
„Meine...persönliche KI?", frage ich ungläubig und beruhige mich langsam wieder.
„Ja, Miss Stark. Ich erfülle ihnen jeden Wunsch wenn sie das wollen."
„Cool.", hauche ich leise der Stimme entgegen.
„Ja, das finde ich auch.", antwortet sie mir.
„Ihr Vater kontaktiert sie, soll ich den Anruf annehmen?", fragt Liv.
„Ja, Liv, stell ihn durch."
Hey Schatz, bist du fertig mit deinem Rundgang? Wie findest du es?", Dads Stimme hallt aus den Lautsprechern.
„Die Etage ist der Hammer, Dad. Ich liebe es!", schreie ich der Stimme entgegen.
Schatz du brauchst nicht so schreien, ich verstehe dich auch so gut." , lacht mein Dad in den Lautsprecher.
„Ich hatte jetzt eh vor runterzukommen, Dad.", antworte ich etwas leiser den Lautsprechern.
Ok Kleines, wir warten auf dich." , kaum hat er aufgelegt, höre ich die weibliche Stimme von Liv in meinem Ohr.
„Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag, Miss Stark."
„Danke, Liv.", sagte ich, während ich schon in den Aufzug steige. Ich drücke auf die 40. Etage und Friday meldet sich wieder zu Wort.
„Wie war ihr Rundgang, Miss Stark?"
„Es hat Spaß gemacht, ich liebe meine Wohnung jetzt schon.", antworte ich mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.

„Das freut mich zu hören.", sagt Friday und verstummt nachdem sie mir noch einen schönen Tag gewünscht hat.
Kurze Zeit später macht es Bing und die Fahrstuhltür geht leise im 40. Stock auf und ich steige aus.

Es kam echt lange nichts, sorry😬😬😬😥 aber jetzt habe ich es geschafft ein neues Kapitel hochzuladen.
Wie gesagt wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt schreibt sie als Kommentar.❤🥰🥰

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