17
Heute ist Freitag und ich freue mich schon total auf die Stadtführung mit Peter. Die ganze Woche über hatte ich diesen einen Traum und konnte kaum richtig zur Ruhe kommen und schlafen.
Die Tage waren hart, aber heute fühle ich mich ausgeschlafen und zu allem bereit.
Ich bin nach dem Unfall wieder in die Schule gegangen, nur hat mich Happy die komplette Woche zur Schule gefahren, da Dad der Meinung ist, das ich mit der Wunde am Bein kaum fahren könnte. Ich hatte keine Lust mit ihm zu streiten, deshalb habe ich es einfach zugelassen, dass Happy mich fährt.
Cube und Peter waren die ganze Woche nicht von meiner Seite gewichen, es hat nur noch gefehlt, dass sie mich auch noch fütterten. Wenn ich so daran dachte musste ich lächeln, die beiden sind echt gute Freunde und seitdem Peter sich bei mir entschuldigt hatte, lief es super zwischen uns. Seine Unpünktlichkeit hat sich zwar kein bisschen verbessert, dennoch findet er aber immer mehr Zeit, sich mit mir zu unterhalten.
Häufig saß ich in den Hofpausen unter einem abgelegenen Baum und las ein Buch, in der Zwischenzeit ist es aber so, dass ich immer mit Peter oder Cube an dem Baumstamm lehne und über alles und jeden quatsche.
Ich habe sogar die Skizzen von Cube bekommen, um den Anzug fertig zu stellen und seit Donnerstag hängt er fertig in meinem Labor. Ich war erstaunt das Cube nicht wissen wollte wofür ich ihn brauchte, wodurch mir eine Last von den Schultern gefallen ist.
Mit Ally habe ich mich auch ab und zu unterhalten und sie scheint echt nett zu sein. Sie erzählte viel von nordischen Mythologien und Göttern. Ich habe ihr dabei gern zugehört, denn schon als ich noch ganz klein war habe ich mich dafür interessiert.
Wenn man Ally allerdings auf ihre Eltern angesprochen hatte, wurde sie still und ihr Gesicht verzog sich zu einer eiskalten Miene. Scheinbar redet sie nicht gerne über ihre Vergangenheit.
Die meiste Zeit war sie jedoch bei ihren Freunden in der zwölften Klasse, sodass wir sie höchstens mal beim Mittag sahen.
Als ich Dad von meinem Ausflug mit Pete erzählte, war er erst nicht so begeistert, da ich ja noch meine Verletzung hatte, aber nach kurzer Zeit habe ich ihn überzeugen können, zumal meine Wunde schon so gut wie geheilt ist.
Jetzt sitze ich bei Ms. Miller im Englisch-Unterricht und zähle die Sekunden bis es endlich klingelt und ich mit Peter die Stadt erkunden kann.
3…2…1.
Die Schulklingel ertönt und ich packe meine Sachen so schnell zusammen wie es geht, doch bevor ich durch die Tür laufen kann ruft mich Ms. Miller zurück.
„Miss Stark? Kann ich sie kurz sprechen?“
Bevor ich mich umdrehte setzte ich ein kleines künstliches Lächeln auf und antwortete ihr so freundlich wie möglich.
„Aber natürlich, was gibt es denn?“
„Ich wollte sie nur fragen, ob sie sich hier gut einleben. Haben sie denn schon Freunde gefunden?.“, sagte sie lächelnd.
„Ich fühle mich hier wohl. Anfangs hatte ich Zweifel Freunde zu finden aber dann habe ich Peter und Cube kennengelernt und verstehe mich sehr gut mit ihnen. Sie haben mir alles gezeigt und mich freundlich begrüßt.“, antwortete ich ihr, immer noch mit einem kleinen künstlichen Lächeln.
„Das freut mich zu hören Miss Stark…“, ich glaube sie wollte gerade ein neues Gesprächsthema anfangen, als ich ihr dazwischen ging.
„Ms. Miller, wenn sie erlauben, ich habe noch ein Termin und komme sonst zu spät.“, versuchte ich mich so schnell es ging von ihr loszureißen.
„Aber natürlich, gehen sie nur. Ich wünsche ihnen noch ein angenehmes Wochenende.“
„Dankeschön, das wünsche ich ihnen auch!“, rief ich über die Schulter, schon auf dem Weg nach draußen.
Ich lief zur großen Eingangstür unserer Schule und konnte durch die Fenster, Peter am Geländer lehnen sehen. Er stand lässig da und schaute auf sein Handy. So wie er da stand, sah er schon echt süß aus. Schnell verdrängte ich den Gedanken und steuerte mit einem Lächeln auf Peter zu, als ich auf einmal eine Stimme hörte.
‘Ob sie es wirklich ist?‘
Ich schaute mich auf dem Weg nach draußen im ganzen Gebäude um, konnte aber niemanden entdecken, der auch nur in der Nähe war, damit ich seine Gedanken hören konnte.
Mit einem Schulterzucken verließ ich die Schule und lief geradewegs auf einen lächelnden Peter zu, der sich genau in dem Moment als die Tür hinter mir zufiel umdrehte.
Ich erwiderte sein Lächeln und rannte förmlich zu ihm.
„Hey.“, begrüßte er mich.
„Hey.“, erwiderte ich und Peter hielt mir seien Arm hin, in den ich mich sofort einhakte.
„Was willst du mir zuerst zeigen?“, fragte ich ihn total euphorisch und mit großen Augen.
„Ich weiß nicht, willst du dir die Sehenswürdigkeiten angucken oder einfach nur durch die Innenstadt laufen?“
„Beides kombiniert wäre toll. Ich möchte auf jeden Fall das Empire State Building sehen und auf den Times Square.“
„Ok, dann gehen wir erst zum Times Square, essen bei Joe’s Pizza, laufen bei Macys vorbei und dann zum Empire State Building und dann bringe ich dich nach Hause. Ok?“, er guckte mich fragend an.
„Hört sich gut an.“, antwortete ich lächelnd.
Kurz herrscht Stille zwischen uns, aber dann ergriff ich das Wort.
„Wenn du willst, kannst du auch bei mir übernachten.“, sage ich zögerlich und rechnete mit jeder Antwort außer mit seiner.
„Klar gern, ich muss nur Tante May Bescheid sagen.“, sagte er, den Blick immer noch nach vorn gerichtet.
„Super. Um Klamotten brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen. Ich habe welche von TJ, die dir bestimmt passen werden.“, sagte ich, vermutlich etwas zu aufgeregt, denn Pete guckte mich verwirrt an.
„Wer ist TJ?“, fragte er etwas angespannt.
Ist er etwa eifersüchtig, so wie er mich angeguckt hatte.
„Oh, er ist mein bester Freund, drüben in Californien. Er hat öfter mal T-Shirts und andere Klamotten bei mir liegen lassen und ich habe es immer vergessen, sie ihm zurückzugeben, ich habe sie bestimmt irgendwo in meinem Schrank.“
„Achso, ok.“ Peter entspannte sich sichtlich und ich musste ein klein wenig grinsen. 'Er war eifersüchtig, oder?'
Wir redeten die ganze Zeit, lachten viel und mir kam es so vor als würden wir in unserer eigenen kleinen Blase sein, in der uns niemand stören konnte.
Den Times Square hatten wir schon hinter uns und ich hatte mords Hunger. Wir kamen bei Joe’s Pizza an und bestellten uns eine große Pizza die wir dann gemeinsam aßen, auf meiner Seite war die Pizza voll mit Schinken und Mozzarella, Peter hatte seine Pizzahälfte mit Salami und Pilzen belegen lassen. Die Pizza war super lecker, Peter wollte zwar bezahlen, aber ich konnte ihn erfolgreich davon überzeugen mich bezahlen zu lassen.
„Damit wären wir quitt, dafür das du mir an meinem ersten Schultag das Sekretariat gezeigt hast.“, gab ich lächelnd von mir und Peter erwiderte das Lächeln.
Wir liefen weiter und kamen auch schon bald bei Macys an. Es war ein riesiges Kaufhaus, mit allerlei tollen Geschäften darin. Ich zog Peter förmlich hinter mir her und mit ihm von einem Landen zum Nächsten, als wir fertig waren, hatte ich mehrere Einkaufstüten in meiner Hand. Peter bat mir an, mir zu helfen und ich nahm seine Hilfe gern an.
Gerade als wir uns noch ein Eis holen wollten ging auf einmal der Alarm in einem Geschäft an und die Menschen kamen schreiend heraus gerannt, dicht gefolgt von vielen Männern mit Waffen. Ich konnte mich vor Schock nicht mehr bewegen, als ich auf einmal von jemandem am Arm, von dem Geschehen weggezogen wurde.
Die Hand zog mich in eine Ecke und schnell wusste ich das Peter es war.
„Du rührst dich nicht vom Fleck, ich hole Hilfe.“, wies er mich an und bevor ich etwas erwidern konnte, war Peter auch schon rausgerannt.
Ich ließ meine Einkaufstaschen los und schob sie in eine Nische bevor ich mich hinhockte und um die Ecke auf das Geschehen guckte.
Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Tut mir leid Dad, aber ich muss das tun, sagte ich in Gedanken zu mir selbst und stellte mich auf die Füße, bevor ich aus der Ecke kam und mich an alles erinnerte was mir Natasha und Clint beigebracht hatten.
Ich rannte auf die Männer mit den Waffen zu und schlug dem ersten den ich sah die Maschinenpistole aus der Hand.
Verwundert über meine Attacke, drehte er sich zu mir um und hatte nun ein Messer in der Hand, mit dem er auf mich zugelaufen kam. Ich machte große Augen und wich seinem Angriff aus. Seine Freunde waren schon weiter weg und schossen weiter wahllos um sich. Allein das mit anzusehen, war schrecklich aber jetzt auch noch mit drin zustecken machte mir eine heiden Angst. Ich schluckte sie herunter und wendete mich wieder meinem Gegner zu, der nun direkt vor mir stand und zu einem Schlag mit dem Messer ausholte. Geschickt wich ich ihm aus und stand nun hinter ihm.
Schnell legte ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn nach hinten auf den Boden, er hatte das Messer fallen lassen und wedelte mit Armen und Beinen in der Luft herum. Schnell zog ich mich wieder auf die Beine, sowie er auch, und verpasste ihm mit meinem Knie einen Tritt gegen den Kopf. Er taumelte rückwärts und der nächst Schlag landete zwischen seinen Rippen. Jetzt hielt er sich den Bauch und ich sprang einmal um meine eigene Achse um den Mann mit einem schwungvollen Tritt an die Schläfe, auszuschalten.
Triumphierend drehte ich mich, von dem am Boden liegenden Mann weg und starrte auf das Massaker, welches seine Freunde angerichtet hatten. Als ich die, in Blut getränkten Leichen sah, drehte sich mir der Magen um ich war kurz davor zu brechen, aber ich kriegte mich schnell wieder ein und beobachtete die anderen Männer wie sie in der ganzen Kaufhalle um sich schossen und eine Person nach der anderen tot zu Boden fiel.
Ich lief ihnen geduckt hinterher. Jetzt war meine Angst wie weggeblasen, das einzige an was ich gerade dachte, waren die vielen Menschen, die für Nichts ihr Leben gelassen haben, und das machte mich wütend. Das Adrenalin durchströmte meinen ganzen Körper und ich dachte an nichts anderes mehr, außer daran, die Männer von dem abzuhalten, was sie gerade tun.
Ich folgte den Männern immer weiter, wieder und wieder versteckte ich mich hinter Pflanzen oder Bänken. Endlich war ich nah genug dran um zu kämpfen und bevor ich überhaupt wusste was ich tat, richtete ich mich auf und kam aus meinem Versteck. Einer von ihnen stand über einem kleinen Jungen gebeugt, bereit ihm eine Kugel in den Kopf zu jagen.
„Hey!“, rief ich ihnen zu und augenblicklich drehten sie sich alle um. Ich machte große Augen, sie richtete alle ihre Waffen auf mich und hatten ihre Finger am Abzug.
„Sag auf Wiedersehen Kleine, denn du bist gleich tot.“, keifte einer von ihnen mich an.
Ich kniff die Augen zusammen und war darauf vorbereitet gleich zu sterben, aber es fiel kein Schuss. Langsam öffnete ich meine Augen und sah die Männer an welche vor wenigen Sekunden noch bewaffnet waren. Sie schienen genauso verwirrt wie ich und die Chance ließ ich mir nicht nehmen.
Schnell sprintete ich auf den ersten Gegner zu und riss ihn zu Boden. Ich rollte ab und stand wieder auf als er auch schon mit einem Messer auf mich zu kam. Ich wich nach hinten aus und spürte wie ich fiel. Jetzt saß ich auf dem Boden und blickte mich um über was ich gestolpert bin. Eine Frau, die mit einem Kopfschuss auf dem Boden lag und mich mit großen gläsernen Augen ansah. Mir wurde schwindlig von dem Anblick und ich stand kurz davor mich zu übergeben. Der Mann, welcher mich zuvor angegriffen hatte kam nun wieder auf mich zu und drückte mich zu Boden.
Ich konnte mich vor Schock und Ekel nicht bewegen und guckte meinem Gegner in die Augen. Dieser lachte nur und schnellte sein Messer in die Höhe nur um mich mit einer leeren Hand in die Seite zu schlagen. Er guckte verwirrt zu seiner Hand, in der vor wenigen Sekunden noch das Messer war, welches jetzt in der Schulter seines Kameraden steckte.
„Hast du den gar keine Manieren, oder bist du einfach nur zu dumm um zu wissen das man keine hübschen Frauen schlägt.“, sagte eine Stimme, die mir irgendwie bekannt vorkam. Alle blickten sich im Raum um als auf einmal eine Gestalt im blau-roten Anzug, den Mann von mir herunterriss und aus drei Metern Höhe wieder fallen ließ.
Der Mann schlug hart auf und wollte sich gerade wieder erheben als ihn Netzte am Boden festhielten.
„Das ist Spiderman! Tötet ihn und das Mädchen!“, schrie einer der Männer und wurde im nächsten Moment in die Luft geschleudert und an der Decke mit einem Netzt festgehalten.
Ich richtete mich schnell wieder auf und ging auf den nächsten Gegner los.
Peters Sicht
Ich rannte so schnell ich konnte in die nächste Ecke und schaute mich um, niemand war zu sehen. Schnell zog ich mich um, ein Glück habe ich den Anzug unter meinen normalen Klamotten angehabt. Ich spinnte ein Netz zur Decke und kroch in den nächsten Lüftungsschacht um mich an die Männer anschleichen zu können. Ich folgte einer Abzweigung nach der andern und war nun direkt über den Männern.
„Hey.“, hörte ich Emily sagen und machte große Augen. Sie wird doch nicht…
Schnell kletterte ich aus dem Lüftungsschacht wieder an die Decke zurück und hatte den perfekten Blick auf das Geschehen. Im ganzen Einkaufszentrum lagen Leichen. Manche lagen in Blutlachen und hatten ein Loch im Kopf, viele waren auch komplett durchlöchert und lagen reglos und mit offenen Augen am Boden.
„Sag auf Wiedersehen Kleine, denn du bist gleich tot.“
Diese Worte rissen mich aus meinen Gedanken und ich schaute schnell in die Richtung aus der die Stimme kam. Entsetzt stellte ich fest, das alle Waffen auf Emily gerichtet waren. Ohne groß drüber nachzudenken, spannte ich meine Netze und entwaffnete alle Gegner. Sie guckten sich verdutz um und Emily ergriff ihre Chance, sie sprang auf einen der Typen zu und brachte ihn zu Fall. Doch schnell sprang er wieder auf die Beine und kam mit einen Messer, auf sie zu. Sie viel rückwärts über eine tote Frau und man sah ihr an, wie sehr sie dieser Anblick quälte.
Der Mann hielt sie am Boden fest und wollte ihr gerade das Messer in die Seite rammen als ich es ihm, mit einem Netz, aus der Hand riss.
„Hast du den gar keine Manieren, oder bist du einfach nur zu dumm um zu wissen das man keine hübschen Frauen schlägt.“, sagte ich, so mutig wie es nur ging.
Ich holte den Mann von Boden und warf in mehrere Meter in die Höhe bevor ich ihn wieder fallen ließ und am Boden festspinnte.
„Das ist Spiderman! Tötet ihn und das Mädchen!“, schrie einer der Männer und ich zog ihn nur mit einem Netz zu mir hoch und nagelte ihn an der Decke fest.
Mittlerweile haben sich die Typen, mit den Pistolen an ihren Gürteln, bewaffnet und richteten sie alle auf mich. Schnell wich ich einem Schuss nach dem anderen aus. Ich musste sie nur hinhalten bis ihre Munition leer ist, dann kann ich sie erledigen…
Aber scheinbar ist Emily mir zuvor gekommen, sie sprintet gerade auf einen der Typen zu und schlug ihm die Waffe aus der Hand. Im nächsten Moment verpasste sie ihm einen heftigen Kinnhacken wodurch ihr Gegner nach hinten taumelte und gab ihm mit einem geraden Schlag auf die Nase, den Rest.
Wow, sie ist gut. Wo hat sie das nur gelernt?
Ich riss mich von dem Gedanken los und beschäftigte sie weiter, Emily nahm sich einem nach dem anderen vor und war nach kurzer Zeit sogar bewaffnet.
Sie schoss nacheinander, aber tötete ihre Gegner nicht, sondern verwundete sie nur stark. Sie brüllten durcheinander und gaben sich gegenseitig Befehle. Obwohl es so aussah als würden wir so langsam die Gruppe ausdünnen, kamen auf einmal, ein paar weitere dazu. Emily sah sie nicht, da sie mit dem Rücken zu ihnen stand und damit beschäftigt war ihre Gegner auf Abstand zu halten. Ich muss sie da schnell rausholen.
Ohne groß zu überlegen schwang ich mich nahe am Boden lang um Emily an der Hüfte zu mir ran zu ziehen und sie aus der Gefahrenzone zu holen.
Emilys Sicht
Ich war damit beschäftig, die Männer die alle auf mich zukamen, mit der Waffe auf Abstand zu halte, doch auf einmal, ergriff mich eine Hand an der Hüfte und zog mich zu sich ran. Ich schaute verwirrt auf und stellte fest, dass Spiderman mich gerade vor dem Tod bewahrt hatte. Aus Reflex schlang ich meine Arme um seinen Hals, aus Angst ich könnte fallen und wurde wenig später auch schon wieder abgesetzt.
„Danke.“, sagte ich außer Atem.
„Kein Problem.“, antwortet mir die rot-blaue Gestalt.
„Wo ist Peter, er war auf einmal verschwunden und-“, sagte ich hysterisch zu ihm bevor er mich unterbrach.
„Hey, Hey, bleib ruhig, ich habe deinen Freund Peter in Sicherheit gebracht, ihm kann nichts passieren.“, beruhigte er mich. Ich atmete erleichtert aus.
„Du musst jetzt aber auch auf der Stelle hier verschwinden.“, versuchte er mich zu überzeugen.
„Ich werde nicht gehen, auf gar keinen Fall, erst helfe ich dir diese Idioten auszuschalten.“, protestierte ich.
„Aber-“, fing er an, doch bevor er seine Meinung äußern konnte, hörten wir Schritte die immer näher kamen.
„Wir müssen dich hier raus bringen.“, sagte er noch, bevor er mich wieder zu sich zog und mit mir ans andere Ende von Macys schwang.
„Ich werde hier aber nicht weg gehen, komme was da wolle.“, versuchte ich ihn zu überzeugen.
„Ich bin so gut wie tot.“, flüsterte er.
Ich wollte ihn gerade fragen was er damit meinte, als er mich am Arm nahm und mit mir in das nächste Geschäft lief.
Sorry das gestern kein neues Kapitel kam.🥺
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top