Kapitel 50 Vertrauen

Völlig durchnässt, stieg ich die letzten Stufen hoch.
Der starke Regen hatte  bis jetzt nicht aufgehört das Horn ertönte ,weil sie wussten, das ich heim kam.
Aber alleine in meinen Kopf war alles matschig und ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, erst  Henry der nackig vor mir lag ,dann die Ansage von Sally.
Das alles wegen mir passiert war.
Schnell schob ich die trüben Gedanken bei Seite.
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Meine Eltern kamen mir entgegen.
Die drückten mich fast zu Tode natürlich waren sie
heilfroh darüber, das ich im ganzen wieder da war.
Meine Eltern so zu sehen,ich meine die ganze Zeit war meine Mutter alleine und nun war sie komplett und strahlte immer wieder meinen Vater an, als wären sie Teenager.
Schnell berichtete ich wo Henry  war. Hilfe war schon  unterwegs.
Meine Mutter brachte mich ins Zimmer,wo ich es erstmal ausgiebig duschte und mich umzog. Na ja die Klamotten hier waren wirklich nicht so mein Ding echt nicht hihi.

Ich hatte so viele Fragen, doch keiner wollte sie beantworten.
Zur richtigen ZEIT am richtigen Ort!!!
Was sollte das wieder?
Und man erwartet mich im grossen Saal.

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Als ich fertig war machte ich mich auf den Weg zum grossen Saal.
Vor der Tür holte ich tief Luft und machte mich bereit den Leuten gegenüber zu treten.
1...2...3.... Die alte schwere Holztür knarrte laut so,das ich zusammen zuckte.

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Anderes als erwartet war es still.
Ein langer Tisch mit vielen Kerzenständern und vielen Gedecken fiel mir ins Auge. Das Licht kam allein von den vielen Kerzenständern hier im Raum.
Ich sah gebannt in die Flame, wie sie tanzte.
Verträumt blieb ich eine Weile so stehen, bis ich eine Bewegung wahr nahm.

Ich blinzelte ein paar mal, Jason stand mit dem Rücken zu mir.
Er starrte aus dem Fenster.
So was unhöfliches, das man sich noch nicht einmal umdreht ,wenn jemand in den Raum rein kommt.
Er hatte wohl wieder eine Phase.
Nicht provozieren lassen von ihm.
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"Hallo Jason, ich bin froh, das es dir gut geht ,hast du schon was von den anderen gehört."stammelte ich unsicher.
Die ganze Situation war so beschissen das ich am liebsten aus dem Staub gemacht hätte.
Ich spürte seinen Zorn,seine Kälte mir gegenüber.
Er schwieg einfach das war schlimmer als würde er much an schreien.
Na gut ,wenn er es so will dann werde ich gehen. Und meine Eltern suchen meine Hand  lag bereits auf den Türgriff, als seine tiefe und raue Stimme mich traf.
"Willst du schon gehen Lorda"
Ich fuhr herum,er stand immer noch wie vorher da.
"Ich spüre es ,wenn ich nicht willkommen bin."
"So,so du spürst etwas interessant."
"Was soll das wieder das wieder heißen my Lord."fauchte ich ihn an. Man war der anstrengend!!!

Keine Ahnung wie lange wir schweigend da standen.
"Also das wird mir echt zu blöd hier.
Dann erkundige ich mich ,selber wie es meinen Freunden geht."
Jason zorniger Blick brachte mich zum Schweigen.
Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu.
Meine Füsse liefen rückwärts bis ich an die Tür knallte.
"Du wirst schön hier bleiben."
Ich versuchte die Tür zu öffnen, doch sie war verschlossen ,wie war das möglich?
"Mach sofort wieder die Tür auf."
"Nein."
Jason hatte was  anderes vor ,ich sah das Feuer in seinen Blick. Sein Duft benebelte  mich so stark ,das er leichtes Spiel hatte.
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Das Einziges, was jetzt noch wenigstens etwas Abstand zwischen uns  hielt waren meine Hände,die ich gegen seine Brust drückte.
Als seine Lippen genau einen Zentimeter von meinen entfernt waren,drehte ich ruckartig meinen Kopf nach links ,so das seine Lippen an meinen  Ohr waren.
Er lachte leise in meinen Ohr,und ich bekam ungewollt eine Gänsehaut.
"Du spielst mit dem Feuer Prinzessin. "
"Ich will Antworten und zwar die ganze Wahrheit."
Genervt stieß er sich von mir ab.
"Ich meine es ernst." warnte ich ihn.
Seine Augen wanderten nach oben an die Decke.
"Wenn das so ist ,dann fange ich an."
Darauf war ich nicht gefasst, aber gut soll er doch anfangen.
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"Warum vertraust du mir immer noch nicht."
"Bitte was."
"Antworte mir!"
" Vertrauen da  hast du mir viele Gründe gegeben, dir nicht mehr zu vertrauen."
"Ich will alle wissen."
"Du hast mich in den Glauben gelassen, das du die Seite gewechselt hast.!"
"Vertrauen und Glaube"
"Nicht schon wieder. Den Spruch,ich kann ich nicht mehr hören."
Jason schnaubte und hielt sich am Stuhl fest.
"Ich habe dir immer wieder gesagt, das du mir vertrauen sollst aber anscheinend bist du doch nicht so besonders. 
Das du erkennst was richtig und falsch war.
Dein Herz hätte es wissen müssen!"

Was redet er denn da?
Ich hatte mich für ihn geöffnet und ihn in  mein Herz gelassen.
Solche Vorwürfe schmerzten.
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