Kapitel 6
Ich flog durch das Universum und, um ehrlich zu sein, verlor ich langsam das Zeitgefühl. Zwar musste ich noch immer schlafen, weil sich mein Körper noch nicht an das Unsterblichkeitsgefühl gewöhnt hatte, aber es war so ähnlich wie auf Calypsos Insel. Irgendwann wusste man nicht, ob man nun zwei oder drei Tage da war. Doch irgendwann merkte ich eine feine Schicht der Magie, die ich durchdrang. Genau wusste ich es zwar nicht, aber ich nahm an, dass es einer der Ringe war, die ich überschritten hatte. Der erste Ring. Ich fühlte mich nicht anders oder so, es war eigentlich nur, wie durch eine Tür zu gehen. Es war da, aber du merkst es nicht wirklich. Zum fliegen hatte ich meine Flügel eingeklappt und, nachdem mir meine Schlangen erklärt hatten wie, in etliche Schichten Nebel gehüllt, genauso wie die Krone. Es war angenehmer und so erkannte mich nicht jeder sofort und verbeugte sich. Das war durchaus nervig. Ich flog also weiter und, es war kein Tag vergangen, da begegnete ich einem Planeten. Er sah aus wie die Erde, blaue, grüne und braune Flecken waren überall verteilt, doch, je näher man kam, desto deutlicher konnte man die fortgeschrittene Technologie sehen, die auf diesem Planten herrschte. Ich landete und das erste was ich bemerkte war, das man hier atmen konnte. Doch kaum wollte ich herumlaufen und die Gegend erkunden, veränderte sich meine Umgebung und ich wurde teleportiert.
Der Platz wo ich nun war, sah aus wie ein riesiges Haus. Ich stand in einem Raum, der aussah wie ein Arbeitszimmer. Schränke standen an den Wänden, ein Teppich war auf dem Boden ausgelegt und vor mir stand ein Schreibtisch. Hinter diesem war ein Fenster mit Glasboden, was eine gute Aussicht auf die moderne Stadt darunter gab. Doch nicht darauf lag mein Fokus, sondern auf der Frau die auf einem Stuhl hinter dem Schreibtisch saß. Sie hatte ein langes, weißes Seidenkleid an, dass zwischendurch mit silbernen Strängen verziert war. Sie starrte mich mit grauen, stürmischen Augen an, die mich an Athene's und Annabeth's Augen erinnerten. Ach Annabeth.. ,,Ähh, hallo.", versuchte ich ein Gespräch anzufangen. Diese Augen versetzten mir einen schmerzhaften Stich in der Brust aus Liebeskummer, dadurch konnte ich mich nicht konzentrieren. ,,Mein Name ist.. ähm.. Blaze!" Ich wollte nicht 'percy' benutzen. Ich verband zuviel Schmerz mit diesem Namen. Außerdem fand ich Blaze passend. Episch und etwas geheimnisvolles zugleich. ,,Ahja...", sagte die Frau und schlug die Beine übereinander. ,,Und dürfte ich fragen, wieso du auf meinem Planten gelandet bist?" Ich wollte schon etwas antworten doch dann, momentmal, ihr Planet? ,,Euer Planet?" ,,Ja meiner. Deswegen habe ich auch deine Anwesenheit sofort bemerkt und dich hierher gebracht. Also?" ,,ich bin hier, weil ich Chaos suche." sagte ich wahrheitsgemäß. Ihre Mine veränderte sich zu überrascht, verwundert und schließlich leicht wütend. ,,Wer bist du, dass du unseren Erschaffer suchst?" Statt zu antworten, enthüllte ich Krone und Flügel und ließ den Teil meiner Aura den ich versteckt hatte, den Raum fluten. Ein Funken Angst blitzte kurz in ihrem Augen auf. ,,Ihr seid sein Nachfolger. Prinz des Universums. Es tut mir leid, falls ich zu grob war, davon wusste ich nichts." innerlich verdrehte ich die Augen. ,,Keine Sorge, ich bin auch noch nicht lange Prinz, es wundert mich nicht, dass sie nichts davon wussten. Wie heißen sie eigentlich?" ,,Sapientia lautet mein Name. Ich bin die Urgöttin der Weisheit." Urgöttin der Weisheit? War das nicht Athene? Dann würde jedoch die Augenfarbe Sinn machen, also akzeptierte ich es mal. ,,Wenn ihr die Urgöttin der Weisheit seid, müsstet ihr dann nicht wissen, wo Chaos ist?" Traurig schüttelte Sapientia den Kopf. ,,Leider nein. Ich mag zwar über ein großes Wissen verfügen, aber noch immer liegen Dinge vor mir verborgen." Sie schaute mich an, als würde ich sie gleich bestrafen. ,,Okay, schade. Hätte ihr dann eine grobe Ahnung, wo er sich befinden könnte." Ihr Gesicht hellte sich wieder auf. ,,Ich nehme an, in dem Ring, wo wir uns gerade befinden. Aber bevor ihr nun geht, solltet ihr etwas wissen. Jeder Ring hat eine bestimmte Energierichtung. Dieser kann man nur sehr schwer trotzen und, ohne euch jetzt beleidigen zu wollen, ihr seid noch recht jung und vermulich nicht stark genug. Ihr müsst euch also in Richtung des Stromes bewegen, wo natürlich auch andere Urgötter auf verschiedenen Planeten sein werden. Wenn ihr wollt kann ich euch auch noch meinen Segen geben um euren Weg zu erleichtern." Diese Information war viel zum aufnehmen. Mehrere Urgötter würden mir also noch begegnen. Und ich hatte jetzt die Chance sehr viel Wissen auf einmal zu bekommen. ,,Das Angebot nehme ich dankend an.", erwiderte ich und sie fing an, einen Sprechgesang auf einer Sprache vorzubereiten, die ich nicht verstand. Aber das was ich hörte klang sehr weise, aber auch vergessen und erstmals kam mir die Frage, wie lange Sapientia schon lebte. Doch ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn kleine Lichter bildeten sich um mich, die ich neugierig betrachtete. Sie waren in verschiedenen Farben und Größen zu sehen und drehten sich um mich. Der Sprechgesang der Dame wurde lauter und die Lichter wurden heller und drehten sich schneller. Plötzlich strömten Gedanken in mein Gedächtnis. Verschiedene Informationen zu Kulturen, längst vergessene Sprachen, Kriegskünste, Namen von Leuten und Göttern. Es tat etwas weh, aber lange noch nicht so viel wie meine Ernnenung zum Prinzen. Als es vorbei war, verschwanden die bohrenden Kopfschmerzen und damit auch die vielen Informationen, selbst wenn ich wusste, dass sie da sein würden, wann immer ich sie bräuchte. ,,Danke." Sie lächelte. ,,Für unseren Prinzen doch gerne. Reist ihr gleich weiter oder wollt ihr noch etwas dableiben?" Die letzten Tage oder Wochen war ich alleine gewesen und etwas mit Leuten zu tun wäre durchaus angenehm. ,,Ich bleibe gerne noch ein bisschen.", antwortete ich also.
,,Erzählt. Was habt ihr so gemacht?", fragte ich und trat zum Fenster. Es war zwar nicht so beeidruckend wie die Stadt auf Chaos' Planet, aber dennoch, dieser moderne Glanz hatte etwas für sich. ,,Nun, ich habe geholfen, diese Stadt aufzubauen. Hier leben viele Menschen mit der neusten Technoloie und dem Wissen was sie brauchen, um ein nahezu perfektes Leben zu haben. Diese Technologie erstreckt sich über den ganzen Planeten und ich sorge dafür, dass keine schlimmen Dinge passieren. Natürlich gibt es ab und zu Unfälle und kleine Streitereien, aber allgemein sind wir sehr friedlich.", erzählte sie stolz. Man merkte, wie viel ihr an diesem Planeten lag. ,,Du musst wissen, Chaos hat, nachdem die Götter über die Erde herrschten, jedem Urgott seinen eigenen Planeten gegeben, um sich dort zur Ruhe zu setzen. Er meinte, wir könnten hier in Ruhe verblassen, weil sich niemand mehr an uns erinnern würde. Aber bei mir galt das nicht. Weisheit stirbt erst dann aus, wenn kein Lebewesen mehr lebt. Doch es gibt viele, viele Planeten mit vielen Lebewesen drauf, also habe ich mir meine eigene Stadt erschaffen. Hier bin ich glücklich und die Leute auch." ,,Wie alt seid ihr eigentlich?", fragte ich nach, weil es mich wirklich interessierte. Sie schaute mich an. ,,Ehrlich gesagt weiß ich das gar nicht. Man könnte es sich so überlegen: Chaos hat uns erschaffen als es noch keine Zeit gab, also könnte man meinen, wir wären so alt wie Chaos. Oder man sieht es so, dass wir um ein paar hundertausend Jahre jünger sind. Bei beiden Theorien kommt man so auf ein paar Milliarden Jahre? Wie gesagt, ich weiß es nicht wirklich. Auf jeden Fall sehr lange." Mir ergab sich jetzt eine weitere Frage. ,,Hatten sie es jemals satt? Wolltet ihr irgendwann nicht mehr leben? Wolltet ihr irgendwann mal nicht unsterblich sein?" ,,Interessante Frage, aber eine einfache Antwort. Ja. Ich hatte es öfter satt, als man es glauben würde." Sie lachte kurz auf. ,,Es ist durchaus frustierend, wenn man Leute sterben sieht, mit denen man wortwörtlich ein ganzes Leben befreundet war. Auch dich wird es aufregen, glaub mir." Darauf standen wir erstmal in einer angenehmen Stille, während ich auf die Satdt schaute. Man konnte das rege Treiben von hier oben gut beobachten und es war erstaunlich, welche Harmonie hinter diesem Chaos war. Vielleicht lag es daran, dass ich in einer Großstadt aufgewachsen war. Von außen sah es aus wie ein Chaos, aber wenn man es von Anfang an kennt, dann erkannte man die Harmonie. Jeder hatte ein bestimmtes Ziel, musste wo bestimmtes hin, hatte immer etwas zu tun. Auch hier war es so und ich sehnte mich auf einmal danach, hinunter zu fliegen und mitten in dem Trubel zu sein. ,,Kann ich etwas erkunden gehen?", fragte ich deswegen. ,,Natürlich." Sie deutete auf eine Leiter. ,,Dort geht es auf das Dach. Es stehen euch alle Fahrzeuge zur Verfügung." ,,Danke, aber ich glaube ich fliege erstmal.", meinte ich und zuckte kurz mit meinen Flügeln. Sie nickte verständnisvoll und ich kletterte auf das Dach. Ich lief zuerst zur Kante, um den Abstand von Boden zu meiner Position auszumachen, denn ehrlich, es machte unglaublichen Spaß einen Sturzflug erst im letzten Moment abzubrechen und dann mit einer rasenden Geschwindigkeit wieder nach oben zu fliegen. Ich nahm Anlauf und machte einen Köpfer vom Gebäude. Im freien Fall presste ich meine Arme an die Seiten und ließ den Wind durch meine Flügel pfeifen, während mir der Wind ins Gesicht bließ. Es war wundervoll. Kurz vor dem ersten Hochhaus streckte ich meine Flügel und wurde nach oben gerissen. Um mir einen kleinen Extraboost zu geben, schlug ich dazu mit den Flügeln und sauste wieder nach oben. Dabei fing ich schon an, die Satdt mit den Augen zu erkunden. Als mir langsam der Schwung ausging, positionierte ich mich in einen Gleitflug und flog langsam über die Stadt hinweg, während ich die verschiedensten Fahrzeuge und Geschäfte erblickte. Trotz der schnellen Fahrzeuge, erblickte ich Leute auf den Gehsteigen, die fröhlich dort entlang gingen. Einfach eine wunderbare Harmonie.
Schlußendlich blieb ich fast ein halbes Jahr bei Sapientia, bevor ich weiterreiste. Ich war meistens in der Stadt unterwegs gewesen, hatte neues Essen kennengelernt (das ich sofort blau gezaubert hatte) hatte mich mit vielen Leuten angefreundet und allgemein viel Spaß gehabt. Sapientia war in der Zeit eine Art Mutter für mich gewesen, allerdings hatte sie mir auch geholfen mehr über die verschiedenen anderen Götter zu lernen, um möglichst gut bei ihnen rüberzukommen. Auch lernte ich, dass es in jedem Ring einen Start- und Endplaneten gab. Man kam immer zuerst zum Startplaneten, wenn man in einen Ring kam und, vor dem Verlassen eines Rings, begegnete man immer dem Endplaneten. Die anderen waren normalerweise gemischt und irgendwie verteilt. Wir nahmen an, dass Chaos sich einen Endplaneten gebaut haben könnte, doch wir wussten es nicht. Außerdem wurde mein Raumschiff etwas modifiziert, um auch Unterwasser tauchen zu können für den Urgott des Meeres, Pontus. Am liebsten wäre ich noch länger hier geblieben, doch ich musste Chaos finden. Der Abschied fiel mir schwer doch ich trennte mich von meinen neuen Freunden und flog weiter. Ich sichtete, nur wenige Tage später, erneut einen Planeten aus, selbst wenn dieser komplett anders aussah, als der von Sapientia. Es war eine Kugel ja, aber die eine Hälfte bestand aus Erde und die andere aus Wolken. Ich konnte mir nur denken, wer dort lebte. Dennoch landete ich dort, da es als Prinz auch meine Pflicht war. Das hatte mir Leslie erklärt. Ich sollte alle paar Jahrtausende eine Reise zu allen Ringen unternehemen und schauen, ob noch alles in Ordnung sei. Und nur deswegen landete ich jetzt hier. Doch es war anders als ich erwartet hatte. Das Gras war saftig grün, die Bäume gut verwachsend, die Sträucher blühten und der nahe Fluss hatte so klares Wasser, dass ich sogar von hier jede einzelne Schuppe auf den Fischen ausmachen konnte. ,,Willkommen.", ertönte plötzlich eine Stimme hinter mir. Und götter, wie ich diese Stimme hasste. Kratzig wie die Erde, die sie war. Gaia. Ich drehte mich um und erwartete eine Frau aus Erde zu sehen, dessen Kleid sich ständig neu formte und veränderte, doch sattdessen sah ich etwas ganz anderes und meine Verblüffung ließ meine Wut vergehen. Vor mir stand eine junge, relativ hübsche Frau mit einem schlichtem, weißen Kleid. Ihre haut bestand jedoch aus Pflanzen, die dennoch zu ihr passten, genauso wie ihre haare aus Wurzeln bestanden und Blumen an ihrem Körper sprießten. Es sah trotz allem natürlich aus. ,,Hallo Percy. Es ist etwas her, nicht wahr?" Ich zuckte bei dem Namen zusammen, doch bewunderte gleichzeitig ihre Stimme. Was gerade noch kratzig geklungen hatte war nun flüßig, wie das Wasser. ,,Ich heiße so nicht mehr. Mein Name ist nun Blaze.", brachte ich hervor, noch immer erstaunt von dem anderen Erscheinen als auf meinem alten Heimatplaneten. ,,Blaze ist ein schöner Name. Und er passt zu dir, als Prinz des Universums. Du bist sicher überrascht mich so zu sehen, nicht wahr?" Ich nickte und war überrascht, dass sie wusste, dass ich ein Prinz war. ,,Nun, wenn es dich interessiert, dann kann ich dir erklären, warum ich das gemacht habe." ,,Gerne." mir kam eine Weisheit in den Kopf, den ich von Sapientia's Segen hatte. 'der beste Weg einen Feind zu besiegen ist, in zum Freund zu machen'. Wenn ich Gaia verstehen könnte, dann könnte ich ihr vielleicht vergeben. ,,Ich sollte am Anfang beginnen. Du kennst doch sicher die Geschichte, wie ich Kronos dazu angestiftet habe, seinen Vater umzubringen, oder? Nun, um ehrlich zu sein hat das nie gestimmt. Er war es von alleine, hat es jedoch so aussehen lassen, als ob ich daran schuld war. Ich wollte meinen Mann nie umbringen und er alleine hat das verstanden. Durch seine Zerstückelung wurde er fast aufgelöst, doch Chaos hat ihn gerettet. Sapientia hat dir ja von der Entstehung unserer Planeten erzählt, nicht wahr? Nun, Uranos war noch immer sehr schwach und konnte daher keinen eigenen Planeten haben. Ich habe eingewilligt meinen mit ihm zu teilen, deswegen auch diese Aufteilung. Doch als er wieder stark genug war, da haben wir beide gemerkt, dass es besser wäre, wenn wir zwei eigene Planeten hätten. Also wollten wir Chaos fragen, doch er war verschwunden. Ich habe mich auf die Suche nach einem freien Planeten gemacht doch keiner hat gepasst. Das dachte ich zumindestens, bis ich die Erde gefunden habe, denn dort hätte ich super gut leben können, während Unranus weiter hier leben würde. Doch auch euer Planet musste bewohnt sein und ich wurde wütend, warum alles gegen mich ging. Diese Gedanken vergifteten mich und machten mich zu dem, was ihr kennengelernt habt. Also stiftete ich die Giganten dazu an, mich zu erwecken, indem ich ihnen versprach, dass sie die Erde für sich haben würden. So naiv wie die waren, haben sie meinen wahren Plan nicht erkannt und sofort eingewilligt mir zu helfen. Doch ihr habt mir da einen gewaltigen Strich durch die Rechung gezogen. Als dieser Leo mich in den Himmel getragen hat, konnte Uranos mich endlich erreichen und mir helfen mich wieder zu beruhigen. Wir haben es beide eingesehen, dass wir einfach warten müssen, bis Chaos wiederkommt und uns einen neuen planeten erschafft." Als sie endete, hatte ich Mitleid. So vieles machte nun Sinn, doch ihre Geschichte verstärkte mein Verlangen nur noch mehr, endlich Chaos zu finden, damit er den beiden helfen konnte. ,,Das war interessant. ich verstehe dich Gaia und vergebe dir auch. Ich hätte sowas auch für meine Freunde getan." Wenn sie noch meine Freunde wären. ,,Danke. Du bist gütig, das wird dich zu einem guten Herrscher machen, wenn Chaos schwindet. Wie Sapientia möchte ich dir anbieten meinen Segen zu geben." ,,und ich möchte dieses Angebot ebenfalls stellen.", sagte plötzlich eine unbekannte Stimme. Ich wirbelte herum und erblickte einen Mann aus Wolken. Und das ist kein Scherz, er bestand wirklich aus Wolken, die in einer blauen Materie waren, die wie ein Mensch geformt war. Ich wusste sofort, dass der Mann Uranos war. ,,Hallo Blaze, ich habe euer Gespräch gehört. Und obwohl meine Frau dir soviele Probleme bereitet hat, hast du ihr Vergebung angeboten. Du bist würdig auch von mir den Segen zu bekommen, jedoch musst du noch etwas wissen. Der ursprüngliche Gott des Himmels, Aither, war schon lange vorher geschwunden und hat mir seine Kräfte überlassen. Deswegen könntest du nicht nur den Wind, sondern auch das Wetter kontrollieren." ,,Ich nehme beide eure Angebote mit großem Dank an." ,,Nun denn. Möchtest du jetzt schon wissen, was du dann alles kannst oder erst danach?" ,,Danach.", antwortete ich und machte mich bereit auf zwei weitere Machtaufnahemen vor. Wie bei Sapientia kamen kleine und große Lichter auf, die sich um mich drehten. Der Sprechgesang kam dazu, doch diesesmal verstand ich ihn einigermaßen, nicht, das es interessant gewesen wäre, aber dennoch war es schön, so viel zu wissen. Auch hier kam Schmerz, aber nicht im Kopf, sondern einerseits an meinen Flügeln und im Bauch, ungefähr dort, wo sonst auch das Ziehen war, wenn ich das Wasser kontrolliert hatte. Der Schmerz war nur kurz da und als er verschwand, fühlte ich mich stärker. ,,Durch meinen Segen kannst du nun die Winde und, wie schon gesagt, unter großem Energieaufwand auch das Wetter kontrollieren. Außerdem sind deine Flügel besser dem Wind angepasst, der sich für dich immer günstig legen wird, außer du willst es nicht.", sagte Uranos und Gaia sprach gleich weiter. ,,Durch meinen wirst du die Erde niemals unbequem finden und immer das schöne an Natur sehen. Wenn du genug trainierst, kannst du außerdem Erde und Pflanzen befehligen." ,,Danke ihr beiden. Wie trainiere ich den am besten?" ,,Wenn du ein bisschen bleiben willst, können wir dir die Grundlagen deiner Kräfte beibringen.", bot mir Uranos an und ich willigte ein.
Auch auf diesem Planeten blieb ich ungefähr eineinhalb Monate, bevor ich weiterfliegen wollte. Ich hatte die Grundlagen der Wind- und Erdkräfte gelernt und hatte dem Paar versprochen, weiter zu trainieren. Also flog ich weiter und diesesmal dauerte es nichtmal einen Tag, bis ich den nächsten Planeten sichtete und wieder war es klar, wer hier wohnte, da der Planet komplett blau war. Endlich konnte ich die U-boot Funktion ausprobieren, die extra hierfür eingebaut war. Als ich dann noch so zehn Meter über dem seichtem Wasser war, aktivierte ich den Umbau und das Schiff fiel, bis es komplett von Wasser umgeben war. Dann schaltete sich der Antrieb an und das ehemalige Raumschiff schoss nach vorne, in die Tiefen des Ozeans. Doch so lange dauerte es nicht, da kamen mir schon die ersten Fische entgegen und weniger später konnte ich ein Korallenriff ausfündig machen. Ich hatte das Meer schon immer geliebt und das hier war gerade wie ein wahr gewordener Traum. Damals, bevor ich in die ganze Halbgottsache verstrickt war, wollte ich unbedingt etwas im Meer machen. Mir war es als Kind egal gewesen, ob es im U-boot, einfach so tauchen oder in einer Unterwasserstation gewesen wäre. Hauptsache irgendwas im Meer. Also erkundete ich das Meer noch etwas, bis ich eine riesige Glaskuppel erblickte. Als ich ankam, kam ich erstaunlich leicht hinein und stellte fest, dass Luft vorhanden war, wodruch ich die Luke meines Gefährtes öffnete und hinauskletterte.
Ich war in einem Hafen angekommen, von welchem aus man Zugang zur Stadt hatte. Ich lief gemütlich den gepflasterten Weg entlang und bewunderte die vielen Pflanzen, die aus dem Boden sprießen, in Gärten zu sehen waren oder umzäunt nebem dem Weg standen. Es waren auch Laternen voranden, die in einem wunderschönem türkisen Licht leuchteten- Dadurch wurde mir klar, dass es für die Bewohner hier unten wohl gerade Nacht war, was es einfacher für mich machte zu Pontus Palast gelangen. Prunkreich stand er in der Mitte der Stadt, seine hohen türkisenen Türme ragten über alle anderen Gebäude hinweg und auch hier umwanden Ranken das beeindruckende Gebäude. Zielstrebig lief ich zu dem Palast hin und kam, ohne irgendwelchen Wachen zu begegnen, hinein und bis zum Thronsaal, in dem aber niemand war. Aber auch innen war es beeindruckend. Denn auch hier wandten sich Pflanzen, in Form von Korallen, über die tiefblauen Wände bis hoch zu dem immer hellerwerdendem Dach, Gemälde von mir unbekannten Personen hingen an der Wand und Licht kam von einem riesigen Kronleuchter an der Decke, der mit seiner silbernen Farbe eine schöne Abwechslung zu den Blautönen bot. Der Architekt wusste auf jeden Fall, was er hier getan hatte. Doch sobald ich an Architektur dachte, zog sich mein Herz zusammen, da ich dieses Thema immer mit Annabeth in Verbindung brachte. Doch ich sollte diese Qual nicht länger durchstehen, als jemand vor mir erschien, der definitiv Pontus war. Ähnlich wie bei Gaia wuchsen auch auf seiner, nebenbei bemerkten blauen Haut einige Korallen. Ansonsten sah er wie ein normaler Mann aus. ,,Prinz Blaze, was verschafft mir die Ehre.", sagte er als Begrüßung, verbeugte sich zu meinem Glück jedoch nicht. Außerdem sprach er mich mit Blaze an, was ich sehr gut fand. ,,Ich bin auf der Suche nach Chaos und bin dabei auf diesen wunderbaren Planeten gestoßen." ,,Ich finde es schön, dass euch mein Planet gefällt. Bei der Suche nach Chaos kann ich dir jedoch nicht helfen, aber ich kann dir meinen Segen geben, wenn es dir weiterhilft. Du warst ja ursprünglich ein Sohn des Poseidons, etwas verstärkte Wasserkräfte und zusätzliche Eiskräfte sollten ja kein Problem sein, oder?" ,,Nein, ich glaube kaum, euer Segen würde mir gut weiterhelfen." Der alte Gott nickte und begann mit seinem Sprechgesang. Erneut schwebten die Lichter um mich herum und das vertraute Ziehen im Bauch sagte mir, dass ich meine Kräfte zurückhatte, nur verstärkt. ,,Möchtest du deine Kräfte wie bei Gaia und Uranos trainieren?" ,,Gerne. Eine Frage habe ich aber noch: Wie verbindet ihr euch? Ihr wisst ja anscheinend schon, dass ich mit Blaze angesprochen werden will und das ich bei Gaia meine kräfte trainiert habe.", fragte ich mal nach. Pontus legte den Kopf schief, als würde er überlegen, wie er es am besten formulieren soll. ,,Sozusagen ja. Wir komunizieren meistens über Gedanken, dabei können wir entscheiden, ob wir mehreren unsere nachricht mitteilen wollen oder ob es nur eine einzelen Verbindung ist. So ungefähr könntest du dir es vorstellen." ,,Ok.. Danke.", antwortete ich leicht verwirrt. Es klang logisch, deswegen ließ ich das Thema erstmal fallen. ,,Wie wär's wenn wir mit dem Training anfangen? Ich kann nicht warten, diese Eiskräfte auszuprobieren.", meinte ich dann und er führte mich in einen verwüsteten Trainingsraum. ,,Hier trainieren alle Krieger, die es auf dem Planeten gibt. Wir führen nämlich Krieg gegen die Kraken, die auf der anderen Seite des Meeres wohnen. Sie sind neidisch auf unsere Stadt und wollen, dass sie ihnen gehört. Zwar greifen sie nicht oft an, aber wenn sie es mal tun, dann mit der größten Kraft die sie aufbringen können. Viele sterben bei solch einer Schlacht oder werden stark verletzt und müssen oft wochenlang auf den überfüllten Krankenstationen bleiben. Wir hoffen alle sehr, dass Chaos bald wieder auftauchst, da er diese Stadt erschaffen hat und eine neue erschaffen könnte, und ich bin mir sicher, dass du ihn schnell genug finden wirst. Und jetzt, geh in Kampfposition." Ich hatte kaum Zeit über diesen Unterwasserkrieg nachzudenken, da sofort eine Wasserspirale auf mich zukam, die mich zwar nicht umbringen, aber verletzten würde. Ich bildete eine Erdmauer vor mir und probierte dann meine Wasserkräfte aus. Es war schön, wieder meine alte Kraft, selbst wenn verstärkt, zu benutzen.
Ich blieb tatsächlich etwas länger als zwei Monate hier. Zum einen, weil mir es hier sehr gut gefiel, zum anderen aber auch wegen dem Krieg. Ich wollte auf die nächste Attacke warten, um mit den Leuten zu reden und sie solange in Schach zu halten, bis ich Chaos gefunden hatte. Mein Plan ging auch halbwegs auf. Als der Alarm für die anmaschierende Armee ertönte, begab ich mich alleine vor die Stadtmauern und redete mit dem Krakenanführer. Ich konnte ihn dazu überreden, die Stadt nicht mehr anzugreifen, jedoch forderte er Einlass in die Stadt, was die Bewohner zwar nicht wirklich erfreute, für sie aber noch besser als eine Todbringende Schlacht war, also stimmtem sie zu. Kurz danach wollte ich auch wieder gehen. Zum Abschied überreichte mir Pontos ein Muschelarmband zusammen mit einem besonderen Wasser. 'Das Wasser hat heilende Kräft, so stark, dass es eine Person sogar vor dem Tod bewahren kann.', hatte er gesagt und das Muschelarmband solle einfach nur als Andenken dienen. Dankend nahm ich es an und machte mich auf den Weg zum nächsten Planeten. Es dauerte diesesmal länger, fast zwei Wochen, um ihn zu finden, doch schon als ich ihn erblickte, war klar, wer hier lebte, selbst wenn es mich etwas erstaunte. Wieder war der Planet in zwei Hälften geteilt, eine helle Seite und eine dunkle. Tag und Nacht. Hemera und Nyx. Schmerzhaft dachte ich an die letzte Begegnung mit Nyx im Tartarus, wie ich mit Annabeth vor ihren Kindern geflohen war und wie wir durch ihren Palast gelaufen waren, mit den Augen fest zusammengekniffen. Wie schmerzhaft die Vergangenheit doch war. Aber ich hatte ein neues Kapitel aufgeschlagen und war bereit Nyx zu verzeihen, schließlich war ihre Aufgabe auch nicht leicht gewesen. Hemera hatte ich zwar noch nie persönlich getroffen, aber laut Sapientia's Beschreibungen war sie nett und fröhlich. Ich landete auf der Grenze zwischen den beiden Helligkeitszonen und fast augenblicklich erschienen die beiden Götter. Sie waren die Verkörperung von Verschiedenheit. Während Nyx wie in meinen Erinnerungen ein schwarzes Kleid mit wilden, schwarzen Haaren und einer Stacheldrahtpeitsche an ihrem Gürtel trug, so hatte Hemera ein gelb-grünes Kleid an, blond-goldene Haare und ein freundliches Lächeln. ,,Hallo Blaze.", sagte sie und strahlte mich an, während Nyx nur respektvoll nickte und sich auf etwas undefinierbarem dunklem aufstütze. ,,Ich nehme an, du willst herausfinden, ob es hier etwas zu tun gibt, oder?", meinte sie weiter. ,,Eigentlich nicht, nur meine Schwester ärgert mich zwischendurch. Obwohl wir ja nicht wirklich Schwestern sind, ich meine Götter haben ja keine DNA und so, aber wir sehen uns als welche an und Erebos stempeln wir immer als unseren Bruder ab, ohhh du musst ihn unbedingt kennenlernen. Er ist zwar etwas grummelig, aber wenn du ihn näher kennst, dann ist er sooo liebenswürdig, er ist der nächste den du besuchst, oder? Sag du doch auch mal was!" Hemera sprach einfach ohne dabei auf den rasanten Themawechsel oder mein verwirrtes Gesicht zu achten. Nyx grummelte nur als Antwort, verdrehte die Augen und schaute mich entschuldigend an. ,,Soll ich dir zeigen, wie man Licht kontrolliert? Man kann damit seine Feinde blenden, was total praktisch ist und außerdem kann man Pflanzen beim Wachsen helfen und Regenbögen erschaffen und.." ,,Hemera, verwirr doch unseren Prinzen nicht. Siehst du nicht wie verloren er gerade ist.", schnitt Nyx ihrer Schwester das Wort ab und deutete in meine Richtung. Sie hatte recht, ich war tatsächlich etwas verwirrt. ,,Oh, entschuldige! Ich rede nur gerne mit Leuten, da ich fast nie jemanden sehe, bis auf die neben mir.", sie zeigte auf Nyx. ,,Und da verfalle ich gerne in so einen Redefluss." ,,Ach, kein Problem. Du hast über Kräfte vom Licht gesprochen, richtig? Und du meintest, ich könne so etwas einfach so erlernen, stimmt das?" Die Augen der Göttin begannen wortwörtlich zu leuchten, als ich sie auf dieses Thema ansprach. ,,Ja. Eigentlich kann jeder das Licht kontrollieren, wenn er nur weiß wie. Soll ich es dir zeigen?" ,,Ja gerne.", antwortete ich und wurde sofort von Hemera mitgezogen. ,,Wartet! Blaze hat doch überhaupt keinen Sichtschutz, er würde doch blind werden. Wie wär's, wenn ich ihm erstmal das gebe." ,,Oh ja, fast vergessen. Ups.", kicherte die Göttin des Lichts und schob mich zurück zu der dunklen Seite des Planeten. Nyx führte mich weg von der Grenze zu einem schwarzen Palast. Ich hatte das Gefühl, dass es der selbe war, wie im Tartarus. ,,Ja, ist er. Und du solltest aufpassen, was du denkst. Gerade hier sind die Übergäge zwischen Gedanken und Gesagtem dünn und sehr leicht zu erkennen. Und nochmal Entschuldigung wegen meiner Schwester. Sie ist auch die Göttin des Hinterhalts und meistens bietet sie Leuten diese Lichtgeschichte an, die diese sofort abkaufen und dann für den Rest ihres Lebens blind sind. Du könntest es zwar vermutlich heilen, doch es ist keine angenehme Erfahrung." ,,Kannst du mir wirklich diesen Lichtschutz geben oder war das nur Ablenkung, damit du mich hierher führen konntest?" Wir waren mittlerweile im Palast angekommen und befanden uns gerade in einem der langen Gänge, die wie ein Labyrinth gebaut waren. Das einzige Problem war, dass ich nicht einmal zwei Meter nach vorne sehen konnte, heißt, ich musste mich beeilen mit Nyx Schritt zu halten, sonst wäre ich hier verloren. ,,Eigentlich beides, doch es war mehr als Ablenkung gedacht.", gestand sie. ,,Aber da du diese Lichtsachen sowieso lernen solltest, ist es vermutlich am besten wenn du diesen Lichtschutz bekommst." Wir waren in einem Thronsaal angekommen, dessen Gestaltung ich nicht sehen konnte, da es zu dunkel war. ,,Es wird dir einfach ermöglichen bei jeglichem Licht zu sehen, egal ob komplett dunkel oder sehr sehr hell ist." Nyx hatte sich auf den Thron gesetzt und setzte jetzt, noch bevor ich antworten konnte, einen Sprechgesang an und bevor ich reagieren konnte taten meine Augen unheimlich weh. Doch wie bei allen anderen, klang der Schmerz nach wenigen Momenten ab und als ich wieder die Augen öffnete, ich hatte sie davor zusammengekniffen, konnte ich endlich das faszinierende und gleichzeitig bösartige Gemisch von Lila und Schwarz sehen, das die Wände zierte. Es sah mystisch aus, aber auch leicht gefährlich, weshalb ich auf der Hut war, obwohl es vermutlich nicht nötig war. ,,Du solltest jetzt verschwinden. Tartarus wollte später nochmal vorbeikommen und ich glaube, du willst ihn nicht so gerne wiedersehen." ,,Nein, auf ein Wiedertreffen mit ihm verzichte ich dankend.", meinte ich und befreite meine Flügel von dem Nebel, den ich um sie gelegt hatte, und streckte sie noch kurz, bevor ich mich in die Luft begab und durch das Dach nach draußen flog. Hemera wartete schon an der Grenze. Auf meinem Rückweg hatte ich das Trostlose Gelände betrachten dürfen und war froh, jetzt wieder Licht zu sehen. Wie versprochen, zeigte mir die Göttin alles was sie über das Licht wusste.
Es machte Spaß mit der Göttin Dinge zu unternehmen, doch ich wollte weiter und verbrachte deshalb auch nur eine Woche hier. Hemera gab mir zum Schluss noch einen Brief mit. Er war für Erebos, ihren Bruder. Ich versprach nicht hineinzuschauen, egal was passieren würde und flog weiter zu dem, nur zwölf Stunden entfernten, Nachbarplaneten, der in völlige Dunkelheit gehüllt war. Es sah aus wie die Sonne nur in Schwarz, trotzdem konnte ich darauf landen. Ich übergab Erebos den Brief und im Gegenzug brachte er mir bei, wie man sich in einen schwarzen Nebel hüllen konnte, den andere nicht durchschauen konnte. Er beschrieb es als 'Rauchbombe der Schwärze', womit er sogar recht hatte. Es sah wirklich so aus. Aber auch hier blieb ich nicht lange, es war mir hier zu leblos, zu finster. Also flog ich weiter und je weiter ich flog, desto mehr Sterne und Galaxien kamen dazu und desto beeidruckende sah es aus. Natürlich, das Universum war schon davor einfach nur fantastisch gewesen mit all den vielfarbigen Sternen, die auch manchmal an meinem Schiff vorbeiflogen, wenn sie zur Strenschnuppe wurden und schließlich verkohlten. Irgendwann sah ich einen weiteren Planten, auf dem es perfekt aussah. Es war die beste Harmonie zwischen all den Elementen, die mir auf dem Weg begegnet waren, die ich bis jetzt sah und auch hier war es klar, wer hier war. Chaos.
Puh.. geschafft. Nie wieder XD. Ne Spaß, es hat wirklich Bock gemacht nur am Ende gingen mir die Ideen aus. Das Kapitel ist (ohne dieses ganze Balaber) an die 5200 Wörter lang, mein Rekord bis jetzt. Es sollte am Anfang ein Extrakapitel werden, nicht relevantes, aber dann machte es einfach zu viel Spaß und ich schrieb und schrieb und dann kam das hier raus. Ich muss aber auch sagen, dass Sapientia keine echte Göttin ist, sondern ich mir sie ausgedacht habe und zu der geschichte von Gaia, Kronos und Uranos etwas dazugedichtet habe, damit es passt. Naja ich hoffe es hat euch gefallen, da es doch viel Arbeit war und insgesamt ungefähr 5 Stunden Zeit in Anspruch genommen hat. Währenddessen habe ich mir eines dieser 10 Stunden Videos angemacht und bin jetzt zur Hälfte damit durch XD. Aber egal, Kosi is out!
Überarbeitet 3.2.2021
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