- 85. misery -
Jimins Augen füllten sich immer mehr mit den Quellen seines Schmerzes. Wie die Flut überrollten ihn seine Tränen und landeten entweder auf seinem Hals oder rollten weiter runter bis zu seiner wunde die immer größer wurde. Er schrie schmerzvoll auf und warf den Kopf nach hinten bis zur wand. Mittlerweile war er zu Boden gesunken aber der Mann ließ nicht von ihm ab.
Er hörte kurz auf über Jimins Verletzung zu streifen als er wieder an einem neuen Punkt ansetzte und viel tiefer einbohrte als bei seiner anderen. Das Blut lief immer mehr aus seinem Arm und tropfte in eine noch recht kleine Pfütze unter Jimins Körper. Diese wurde aber immer größer, je weiter ihm der Mann den Fremdkörper einschlitzte.
,,H-HÖR AUF!!!"
Schrie Jimin unter Qualen dieser Quälerei. Er konnte nicht mehr und alles was er tat war schreien. Doch die Person die vor ihm kniete dachte nicht einmal daran. Er drückte Jimins Wangen grob zusammen und sah ihn sauer an.
,,Wie viel hast du gemacht?! Hu?! Habt ihr euch schon verbunden?!?!?! Was habt ihr gemacht?!?!? WIE VIEL VON SEINEM BLUT STECKT IN DEINEM?!?!"
Schrie der Mann noch mehr und ließ mit einem letzten schmerzvollen Stich von Jimin ab. Dieser atmete durch und hielt sich sofort die wunde am Arm. Seine Sicht war verschwommen und er sah nur grob was sich da auf seinem Arm abspielte. Doch das Blut konnte man riechen und genauso konnte er es auch sehen.
Da Jimin nicht antwortete trat der Mann gegen ihn um ihn zum reden zu bringen. Jimin winselte wie ein kleiner Hund auf und kauerte sich enger zusammen. Er hatte keine Ahnung was diese Person von ihm wollte.
,,Ich bekomme das noch aus dir raus.... vergiss das nicht!!!"
Schrie der Mann und nahm Jimins Kinn in die Hand damit er ihm in die Augen sehen musste. Jimins Augen sahen in dieses Gesicht und wieder sprach sein Herz zu ihm. Es sagte das diese Person wichtig war. Vielleicht nicht gefahrlos aber sie war wichtig. Warum spürte er das? Jimin wollte antworten haben.
Doch bevor er auch nur weiter darüber nachdenken konnte ließ der Mann von ihm ab und knallte Jimins Kopf gegen die Wand hinter ihm. Es ergab ein etwas lauteres bong und sofort zischte Jimin auf. Sein Kopf fing an sich zu drehen und er versuchte sich zu fassen. Er sah auf einen einzigen punkt in diesem Raum. Es war eine Rose. Diese war umgeben von vielen ranken aber trotzdem war sie die einzige Blume.
Jimin wusste nicht wo er War oder was das zu bedeuten hatte. Er konnte nur auf diesen einen Punkt starren. Er atmete tief durch und gerade als seine Welt wieder anfing normal zu wirken spürte er etwas kalten an seinem Arm. Erschrocken zuckte er auf und blickte zu diesem hin.
Der Mann der eben noch seinen Arm geritzt hatte nahm Jimins Arme und band sie grob mit einem Seil zusammen.
,,N-nein...s-stopp!!!"
Versuchte Jimin von sich zu geben. Aber der Mann hörte nicht darauf. Er schnürte Jimins arme einfach fest so das er sich kaum bewegen konnte. Oder es zumindest keinen Sinn gemacht hätte. Jimin bekam jetzt richtige angst. Es war kein Schmerz mehr Nein es war angst. Er war alleine und diese Person quälte ihn gerade. Jimin riss etwas an den seinen aber das bewirkte nur das sich seine Handgelenke aufschnürten.
Der Mann lachte Rau und sah Jimin mit einem gruseligen Blick ein.
,,Ich habe nicht die ganze zeit auf dich aufgepasst damit DU DEN SELBEN FEHLER MACHST WIE ICH!!!"
schrie er und hob eine Tüte an die er in seinen Händen hielt. Dort drin waren Eiswürfel enthalten. So ganz schlau wurde Jimin nicht daraus aber eine Grobe Vorstellung bekam er als die ihm unbekannte Person etwas Salz vor seinem Augen hielt.
Jimins Augen füllten sich wieder mit Tränen und er wünschte sich an einem anderen Ort zu sein. Der Mann kniete sich zu ihm nieder und fing an mit dem Eis über seine Haut zu streifen. Jimin wimmerte auf als das Wasser in seine wunde floss. Kurz war es angenehm doch schon spürtene wie der Mann salz über seinen Arm rieseln lies.
Sofort schrie Jimin auf und da wurde ihm auch schon der Eiswürfel mit dem Salz in Kombination auf die wunden gedrückt.
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