- 57. The End! -
Jimin konnte gar nicht mehr mit all den Sachen umgehen. Er wusste nicht wie ihm geschah und alles flog in seinem Kopf herum. Sein Kopf schmerzte vom ganzen nachdenken oder den Erinnerungen. All die schrecklichen Dinge schienen nicht mehr aufzuhören. Nicht mehr lange und er würde einfach unter gehen. Zu sehr schmerzte es ihm das er daran denken musste. Sein Leben wahr schon immer nicht das schönste gewesen aber jetzt hatte er keine Chance mehr.
Alles schien gerade zu zerbrechen. Alles schien sich auf den Boden zu verteilen und ein Chaos zu bilden. Die einzelnen Scherben der Erinnerungen und Ereignisse schienen sich auszubreiten und Jimin Dinge zeigen die er niemals sehen oder erleben wollte. Egal wie sehr er sich anstrengte es schien ihn zu verfolgen. In seinen Träumen oder in der Gegenwart.
Die Angst....sein größter Feind in dieser Zeit schien ihm immer näher zu kommen. Ihn zu umschlungen und ihm das Gefühl zu geben alleine zu sein. Sie schien ihn im Dunkeln zu lassen und seinen Schmerz nur verschlimmern. Jimin hatte Probleme damit umzugehen und am liebsten wäre er weg gelaufen. Aber wo sollte er hin? Was hätte er tun können. Was sollte er machen?
Wer hätte ihn retten können? Wer hätte ihn halten können? Wer hätte ihm zugehört oder geholfen? Es wahr nichts mehr wie es wahr. Er rutschte in seine Zukunft und hatte keine Kontrolle über sie. Er konnte keinen Weg wählen um sie zu verändern. Er musste den weg gehen der sich vor ihm bildete und hatte keine Kontrolle oder das Material um diesen Weg aus anderen steinen zu bilden.
Er musste mit der Angst leben. Er musste mit der Angst kämpfen. Er musste versuchen sie zu kontrollieren und sie zu akzeptieren. Er musste sie kennen und sich nicht einschüchtern lassen. Er hatte sein ganzes Leben lang angst gehabt. Sein ganzes Leben lang hatte er sich vor so vielen Dingen gefürchtet und ist weg gelaufen. So lange hatte er alleine gelebt und wahr alleine in dieser Welt. So lange hatte er für sich alleine gekämpft.
So lange musste er mit der Angst leben die ihm das Leben schwer gemacht hat. Die ihn eingeschüchtert und wehrlos gemacht hat. Nie hatte er die Chance dazu sich ein Stück zu wehren.
Wenn er geschlagen wurde,
Wenn er beleidigt wurde,
Wenn er am Boden lag,
Wenn er nicht aufstand,
Wenn er blutete,
Wenn er weinte,
Wenn er innerlich zerfiel,
Wenn er innerlich zerbrach,
Wenn er innerlich starb,
Wenn er der einzige Mensch für sich selber auf der Welt wahr.
Niemand hatte ihm je eine Hand gereicht. Niemand hatte ihm zugehört oder ein wenig liebe oder Geborgenheit gegeben. Niemand hatte ihm geholfen als er dort lag und kurz davor wahr zu sterben. Niemand wahr dort.
NIEMAND WAHR DA ALS SEINE FAMILIE ZERBRACH. NIEMAND WAHR DA ALS SEIN LEBEN DEN BACH RUNTER GING. NIEMAND HATTE IHM GEHOLFEN ALS ER ANGST HATTE UND GELITTEN HATTE.
Niemand wahr dort. Er wahr alleine. Bis auf ER. er wahr der Retter. Er wahr das Licht und konnte noch so dunkel sein. Er wahr da als Jimin aufgeben wollte. Er wahr da als er verwirrt wahr. Er erklärte ihm all diese Dinge und wie sie funktionierten. Er zeigte ihm Sachen von dem er keine Ahnung hatte. Er zeigte ihm das es immer freundschaftlich gab. Egal zu welcher Zeit und ab welchem Ort. Er zeigte ihm das er durchhalten und stark sein musste.
Er zeigte ihm das die zeig immer schlägt und sie für jeden den richtigen Zeitpunkt wählt. Er zeigte ihm diese Dinge. Dinge der geborgenheiter und Sicherheit. Er zeigte ihm das es immer jemanden gab. Er hatte ihm etwas bedeutendes gezeigt.
Er hatte ihm die Liebe gezeigt!
Die liebe die jeder verdient hatte. Egal wer er wahr oder wen er lieben würde. Er hatte ihm gezeigt das es möglich wahr zu lieben und gleichzeitig geliebt zu werden.
Jimin liefen die Tränen über die Wangen. Er stand dort und musste gerade eine Entscheidung treffen. Die Entscheidung seines Lebens. Er schluchzte immer wieder auf. Er sah der Frau ihn ihre dunklen Augen und weinte. Er konnte das alles nicht mehr ertragen.
Zu lange musste er dies tun. Zu lange wahr er alleine um jetzt den Menschen zu verlieren den er mehr als alles andere Liebte. Er schluchzte auf und sah die Frau an welche in ihrem schneeweißen Kleid vor ihm auf dem Boden lag und ihn ansah. Die Hände um die schwertklinge gelegt und ihn aufzuhalten.
Das Blut lief ihre Hände runter und färben ihre Haut und das Kleid rot. Sie atmete schwer und lächelte sogar leicht ins Jimins Augen. Jimin konnte nicht mehr sehen und konnte diesen Schmerz nicht mehr ertragen.
,,D-deinetwegen...i-ist....e-er T-Tod!!! E-es t-tut m-mir l-leid!"
Schrie er schluchzend und weinend. Seine Augen wahren dunkel und seine schwarzen Tränen fiele zu Boden. Er zitterte und das Schwert in seine Hände ebenfalls. Er sah in die Augen der Frau und ohne ein weiteres Wort drückte er zu und versenkte zuerst die Spitze und dann nach und nach den Rest des Schwertes in ihre Brust.
Das Blut lief aus ihrem Körper und sie gab einige schwere Töne von sich. Weinend und schluchzend drückte Jimin das Schwert weiter in sie und drehte es einmal. Er weinte und sah zu seinen Händen. Sie zitterten und wahren voller Blut.
Vor ihm lag sie. In ihrem Gewand aus Schnee in ihrem eigenem Blut. Die Hände immer noch um die Klinge gelegt hielt sie diese fest. Vor Jimin lag der Leblose Körper dieser Person.
Jimin hatte immer noch den griff seines Schwertes in der Hand und übte druck aus. Er musste sich ablenken und drückte den griff feste zu. Er schluchzte immer wieder auf und sah dieser Person auf ihre geschlossenen Augen. Das Blut was aus ihr sickerte und den Boden färbte.
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