- 47. Last key -
Yoongi wartete gespannt bis zum Abend. Er konnte es kaum erwarten. Jimins Laune war an diesem Tag erstaunlich gut und ihm schien es auch so zu gehen. Das erleichterte Yoongi. Den sonst war er eher schüchtern und ängstlich. Jetzt ging er sogar einfach zu ihm und gab ihm einen Kuss. Sonst immer hatte Jimin einen Kampf in seinem Kopf. Von wegen ob er das überhaupt tun sollte da er vielleicht erst fragen sollte. Das Yoongi das nerven würde. Deshalb war Yoongi an dem Tag etwas entspannter. Jimin wehte einfach jede Anspannung weg. Jetzt saßen sie im Gras und starrten in die Sterne. Das gefiel Jimin sehr und er genoss es Zeit mit Yoongi zu verbringen.
,,Pass auf dich auf gleich ja? Ich werde Warten."
Sagte Jimin und lächelte sogar ein Stückchen. Yoongi nickte und brummte einmal. Er war ein Vampir. Wie konnte er da nicht aufpassen? Niemand könnte ihm was und sterben konnte er erst recht nicht. Es gab für Vampire nur zwei Möglichkeiten. Der Zauber einer Hexe. Oder das Magische Schwert. Dieses war aber hinterm Portal also konnte er an dieses nicht ran kommen. Außerdem hatte Yoongi jetzt kein Bedürfnis mehr zu sterben.
Warum den auch? Er hatte gerade alles was er je brauchte udn gebraucht hatte neben sich liegen. Das war alles was er wollte. Yoongi wünschte sich irgendwie alles vergessen zu können und einfach das aufzugeben was sie gerade Taten.
Jedoch wusste er auch das es Jimin viel bedeutete es endlich raus zu finden. Noch dazu war er in einer Entwicklungs Phase. Wer wusste was noch alles dazu kommen würde. Schnell schüttelte Yoongi seinen Kopf und sah hoch. Langsam wurde es immer später und langsam stand Yoongi auf.
,,Ich werde los gehen. Wenn ich in zwei Stunden nicht wieder da bin gehst du zu Jin. Bei ihm ist Namjoon. Bitte geh nicht alleine zu deinem Vater okay?"
Er nahm Jimins Gesicht in seine Hände und sah ihn genau an. Jimin blickte in seine augen und nickte leicht. Yoongi lächelte leicht.
,,Gut so...ich komme bald wieder. Versprochen."
Hauchte Yoongi und gab Jimin noch einen kurzen Kuss bevor er in die Luft flog. Er flog über die Bäume Richtung Stadt. Es dauerte nicht lang und er sah das Haus. Er flog zu Jimins Fenster und öffnete dieses. Yoongi sah sich etwas um. Ein schauer fuhr durch seinen Körper. Lautlos schlich er zur Tür.
Er legte seine Hand an das bröckelige Holz und öffnete die Tür. Was er sah verschlug seine Sprache. Verwirrt sah er sich um.
,,Was zum?"
Auf dem boden lagen scherben. Altes Blut färbte das kaputte Holz und alles war umgeworfen. Es sah alles aus...wie früher. Als er das erste Mal hier war. Yoongi blickte sich weiter um und betrat die Räume. Unter seinen Schuhen knackten die scherben. Die Tapeten waren zerrissen und die Vorhänge waren ebenfalls halb ab.
Jimin meinte der Schlüssel lag auf dem Kamin in einem Bilderrahmen. Yoongi spürte das etwas definitiv nicht in diesem Haus stimmte. Irgendwas war komisch. Den gestern war bis auf Jimins Zimmer noch alles sauber und sah sogar sehr neu aus. Yoongi nahm ein Bilderahmen mit einem Familien Foto von Jimin in die Hand.
,,Oh nein...."
Flüsterte er und er erkannte langsam warum das passiert war. Er sah sich um und suchte dieses Bild. Alles sah schrecklich aus und wenn er daran dachte das Jimin hier wohnte oder es getan hatte. Das er gelitten hatte verspürte er Wut. Er drehte sich um und warf dabei ausversehem einige Flaschen um. Hinter einem Bild stand tatsächlich der Bilderahmen mit dem Schlüssel drin.
,,Hey! Was tust du hier?!"
Schrie plötzlich jemand. Yoongi sah auf und erblickte Jimins Vater. Dieser ging auf ihn zu.
,,Fass die Sachen nicht an!!!"
Schrie er. Yoongi sah auf die Bilder und biss sich auf die Lippen. Er nahm das eine Bild und schmiss es auf den boden. Das Glas zersplitterte und der Schlüssel löste sich. Sofort schnappte Yoongi sich den Schlüssel und drehte sich in dem Mantel den er anhatte und löste sich auf. Yoongi hielt den Schlüssel zitternd in seiner Hand und sah auf die Wohnung runter.
Er flog über dem Haus und um seine Hände bildete sich schwarzer Nebel. Er wollte diesem Kerl leid zu fügen. Den schlimmsten den er jemals verspürt hatte. Er hob eine Hand und mit voller fuchte schmiss er ein Teil dieser schwarzen wolke auf das Haus.
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