- 3. Soul -

Jimin stand zitternd am Abgrund des Fensters. Am Abgrund des Todes viel eher. Er hielt sich am kalten Eisen fest und starrte auf die Straße unter ihm. Seine Augen fixierten den Untergrund der 80 oder vielleicht sogar 100 Meter unter ihm war. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er musste etwas tun.

,,Für mich..."

Hauchte er und man konnte eine wolke aus heißem Atem in die nacht fliegen sehen. Er ging einen schritt weiter nach vorne.

,,Miau..."

Kam es von Luhan aus dem Inneren doch Jimin hörte den kleinen Kater gar nicht. Er sah nur auf den Abgrund vor ihm.

,,Für den schmerz..."

Einen weiteren Schritt ging Jimin mit seinen nackten Füßen auf dem kalten Stein nach vorne. Die lichter verschwommen vor ihm.

,,Für -"

Er schluchzte auf und einige Tränen fielem ihm aus den Augen und landeten auf dem boden. Sie fielen bis nach unten in die endlose tiefen. Tief atmete Jimin zitternd ein und ging langsam bis zum ende. Jetzt War es kein normaler Schritt den es brauchte. Es War nur noch ein kleines vorbeugen. Ein Windstoß hätte geeicht um ihn von da unten herunter zu stoßen.

Fest umklammerte Jimin die Metall Stange und sah wie gebannt auf die Lichter. Langsam ließ er sie los und beugte sich ein Stück vor. Er schloss seine Augen und atmete tief durch.





Dann ließ er sich nach unten fallen....




















































Jimin wollte das Gefühl und den Schmerz vergessen. Er wollte nur noch den Aufprall spüren. Er wollte sein selbst vergessen. Er wollte alles vergessen.

Jimin hatte sich zum Fall gebracht doch was er danach spürte War mehr als nur ein aufprall. Plötzlich durchfuhr Jimin ein stoß in seiner Brust ein stoß als wenn jemand mit einem Messer in sein Herz rammen würde. Panisch riss er seine Augen auf und atmete krazig ein.







Seine Arme von sich gestregt sah er noch immer nach unten. Er erblickte die Straße über ihn. Doch er stand nicht auf dem Fenster. Er stand auch nicht auf dem dach. Er War völlig schwerelos. Seine Kleidung wehte im Wind und er atmete Schmerzhaft ein und aus.  Ein rotes undefinierbares Licht quoll aus seiner Brust.

Jimin spürte wie er sich bewegte. Doch er selber konnte nicht Einen muskel bewegen. Er schloss die Augen und versuchte den schmerz in seiner brust irgendwie auszuhalten. Langsam schwebte er wieder dem Fenster entgegen und schlussendlich lag er in seinem zimmer...auf seinem bett. Er spürte das weiche Material unter sich und ihm wurde wieder warm.

Er atmete schwer und sobald er sich wieder bewegen konnte versuchte er sich den Schmerz zu nehmen. Er hustete und atmete schwer. Er fasste sich an die brust und schlug leicht dagegen. Doch der Schmerz wurde immer schlimmer.

Der Raum War erfüllt in einem grellen rot Schein welcher aus Jimin Brust kam. Tief atmete er ein und aus. Seine Haare färbten such erneut in eine Orangliche farbe doch das bekam er gar nicht mit. Den der Schmerz breitete sich immer schneller in ihm aus und schien ihn aufzufressen.

Das etwas was in seinem Körper verschwand drang immer weiter in ihm ein. Es bohrte sich durch jimins Körper und machte das kaputt was es kaputt machen musste. Es zwängte sich zwischen den ganzen Zellen und adern. Es drang ins Herz ein und fing an dieses zu zerstören. Leider gelang es ihm nicht dieses vollkommen kaputt zu machen und schaffte es nur einzelne Zellen teile zu zerstören und neue unbekannte heran fließen zu lassen.

Auf Jimins Stirn bildete sich der Schweiß und er kämpfte gegen seinen Körper geradezu an. Er durfte nicht aufgeben. Gerade wollte er noch springen doch dieses etwas hatte ihn gerettet. Er wollte nicht qualvoll hier so sterben. Wenn er dies überhaupt tat. Der Schmerz breitete sich nur immer weiter auf und Jimin lag schreiend in seinem Bett.

Die Tränen flossen über seine Wangen und er krallte sich in seine Bettdecke. Er wälzte sich herum und versuchte ruhig zu bleiben und ruhig zu atmen. Er musste es schaffen. Nach gefühlten Stunden schien das Wesen Ruhe gefunden zu haben. Das Licht verschwand in seiner brust und es wurde immer weniger. Langsam verschwand der Schmerz und Jimin atmete nur noch hektisch. Er fasste sich an die brust und sah auf den Fleck der dort entstanden ist.

Es War ein brandmal.

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