- 97. Glass -
,Du wirst hier nicht lebend heraus kommen! Du wirst elendig sterben!"
Schrie sie laut und lachte. In Jimin baute sich Wut auf. Er schrie und sah ihr entgegen. Mit einem lauten krachen lies er einen Feuer Zauber auf sie zu preschen. Er knallte auf das Glas. Ein lautes krachen war zu hören weshalb Jimin zusammen zuckte.
Er hielt schützend seine Hände über seinen kopf. Für einige Minuten war es einfach still. Toten stille breitete sich im ganzen Saal aus. Nur Jimins Atem war zu hören. Er blickte auf und starrte in die zersprungene stelle von seinem Zauber.
,,Du wirst mich nicht kriegen kleiner."
Kam es von oben. Jimin sah hoch und entdeckte ihre Silhouette erneut. Ihre Krone wirkte noch größer durch die licht Spiegelung die von dem einzigen Fenster oben an der decke herunter schien und den ganzen Raum kalt, hell leuchten und glitzern lies. Jimin schnappte nach Luft.
,,Lass mich in ruhe..."
Er öffnete seine Hände und schickte erneut einen Zauber auf sie los. Lachend verschwand sie und tauchte wieder an der linken ecke auf.
Feuer nach links.
Ein Blitz nach rechts.
Ein schlag auf den Boden.
Und wieder einen Blitz nach links.
Völlig außer Atem sackte Jimin auf den Boden zusammen. Überall splitterten die spiegel herum während sie immer weiter lachend durch den Raum schwirrte. Jimins Augen sahen trüb ihr hinterher. Innerlich breitete sich die Angst nur noch mehr aus.
,,Armer kleiner Prinz. Hast du deinen kleinen freund nicht dabei? Würde er dir helfe?"
Mit einem mal erschien Yoongi vor ihm an einen Spiegel. Er schien gefangen zu sein und Jimin nicht sehen zu können. Sofort war Jimin aufgesprungen und rannte auf das Glas zu. Er schlug dagegen. Versuchte die Aufmerksamkeit des anderen zu bekommen.
,,Yoongi! Was hat sie mit dir gemacht?!"
Mit einem mal wurde es heller bei ihm und Yoongi sackte schmerzhaft zusammen.
Sonne!
Schreiend sah Jimin sich um. Er würde Sterben. Niemals. Er durfte nicht Sterben. Panisch schlug er gegen das Glas.
,,Hör sofort auf!"
Schrie Jimin und versuchte erneut sie zu zerstören. Doch genau wie die anderen male wich sie aus und der Schuss ging ins leere. Kreischend sammelte Jimin seine Wut in sich auf.
,,Ihr tut ihm weh! Hört auf!"
Er schlug und trat so fest und lang gegen das Glas bis seine Knöchel zu bluten begannen.
,,Nein...du wirst sein leiden mit ansehen!"
Jimin wurde immer wütender. Sein Gesicht wurde rot und in seinen Händen sammelte sich blaue Magie. Er sah auf ihre Silhouette und verzog das Gesicht.
Sofort schoss er wieder los doch alles was er bekam war ihr lachen. Jimin wurde immer panischer. Yoongi würde sterben. Er starb gerade. Er würde-
,,Lass deine Finger von ihm! Er wird nicht sterben denn ich WERDE DICH ERIN UMBRINGEN!!!!"
Schrie er und machte sich kleiner. Er schrie und mit einem mal wurde alles stock finster. Dann wie aus dem nichts entsprang aus Jimins Körper ein heller Strahl aus und breitete sich wie eine Wucht im ganzen Saal aus. Alle spiegel zersprangen sofort in Millionen von Teilen. Laut schepperte es und gab einen lauten Knall von sich. Tausende teile und Splitter flogen wie Schnee durch die Gegend.
Jimin sackte zusammen und zog seine beine an sich. Er hielt schützend die hände über seinen kopf um die wichtigsten stellen zu schützen. Er spürte die Scherben. Er spürte wie sie sich durch seine weiche Haut Borten und Wunden hinterließen.
Immer wieder zersprangen Spiegel mit einem lauten knallen. Erin war mit einem leisen lachen verschwunden. Ihre Silhouette war nirgendwo mehr zu sehen und spüren tat Jimin sie auch nicht mehr.
Es dauerte noch ein wenig doch dann wurde es still. Es war erneut toten stille. Jimin hatte Angst wieder aufzusehen. In seinem kopf kreiste die ganze zeit nur Yoongi.
Würde er jetzt sterben?
War er vielleicht schon Tod?
War er verletzt?
Wie ging es den anderen?
War Jin in Ordnung?
Ging es Lumiel gut?
Hobi?
Vielleicht auch Jungkook...
Jimin rollte sich zusammen und begann leise zu schluchzen. Er sah ängstlich auf und merkte das er in scherben von spiegeln saß. Dabei bemerkte er das der spiegel den er gesucht hatte nie hier gewesen war.
Jimins ganzer Körper zitterte. Erin hatte in reingelegt. Sie hatte den spiegel ganz woanders versteckt.
Als er aufstand schepperte es in der stille nun leise. Die Scherben rutschten von ihm. Entsetzt musste er feststellen das Blut herunter tropfte. Nicht gerade wenig. Immer mehr von seinem Spiegelbild verschwand hinter der dunklen Flüssigkeit die nach Eisen roch. Doch so würde sie nicht mehr lange riechen. Schmerzhaft sackte Jimin wieder zu Boden. Er rang nach Luft während er um Yoongi weinte.
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