- 66. Wake up little brother -


Mit einer unglaublichen Wucht mit der keiner gerechnet hatte richtete sich Namjoons Köper Kerzen gerade im Bett auf. Er spuckte wie ein Wasser schlauch blut aus seinem Mund. Er spritzte durch den ganzen Raum. Immer und immer wieder musste Namjoon blut spucken. Ihm war heiß aber gleichzeitig fror er im inneren. Um genau zu sein war es als wenn sein ganzer Körper schmelzen würde. Außer sein Bauch. Dieser fühlte sich an als wenn er gleich wieder zu Eis erstarren würde.

Panisch tastete Namjoon nach seinem Gesicht ab. Er lebte und er war wach. Seine emotionale drehten durch. Doch zuerst hielt er sich schmerzhaft seine Magengrube. Er schrie vor schmerz auf und krümmte sich. Sein herz fühlte sich an als würde es in zwei geteilt werden. Warum lebte er? Er müsste tot sein.

,,Jin! Jin hörst du mich?!"

Schrie Namjoon so laut das ihn mit Sicherheit die toten unter der Erde gehört hätten. Doch kein laut war zu hören. Namjoon schrie erneut auf und eine welle Blut sprudelte aus seinem Mund. Er wurde immer panischer denn er wusste sofort was passiert sein musste. Er konnte nicht genau identifizieren was passiert sein musste doch etwas war mit Jin geschehen.

Namjoon versuchte aus dem Bett zu steigen. Ohne erfolg da er einfach auf den Boden sackte. Es klirrte einmal als Namjoon sich ächzend aufrichten wollte. Seine Hände griffen in den Stoff um sich irgendwie auf die beine zu hallten als er in etwas spitzes griff. Schreiend vor schmerz sah er auf. Glas ... es war ein langes Stück Glas. Ein Stück von einem Spiegel.

Namjoon hielt es zitternd in seinen Händen fest. Was auch immer das zu bedeuten hatte. Es musste etwas wichtiges sein wenn es bei ihm lag. Denn wenn nicht dann würde es nicht hier bei ihm liegen. Namjoon schluckte und drehte die spitze etwas um. Etwas vom seinem Blut klebte an der Scherbe. Seine Augen funkelten in dem Licht von der Scherben.
Plötzlich wurde es heller und der ganze Raum erleuchtete.

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Namjoon befand sich auf einer Art wiese. Beim genaueren hinsehen war es ein Schlosshof. Die sonne schien hell auf den Brunnen einige Meter entfernt. Ein Mann und eine Frau standen auf der wiese.

Lachend tanzte der eine mit einem kleinen Kind an der Hand. Namjoon kniff die Augen etwas zusammen. Er trat etwas näher auf die drei zu. Doch keiner schien ihn zu bemerken. Er schien unsichtbar für alle zu sein. Alles um ihn sah nicht wahr genug aus. Doch warum würde Namjoon hier sein wenn es nicht Hecht war?

,,Was ein schöner Tag Jihoon."

Sagte der Mann welcher eine Krone trug. Doch Namjoon schluckte als er sein Gesicht genauer betrachtete. Er konnte nicht wirklich glauben wen er da sich erblickte. Den Elfen den er am meisten respektierte.

Den Elfen welchem er am meisten vertrauen geschenkt hatte. Der Elf welcher so freundlich in dunklen Zeiten seine hand nach Namjoon ausgestreckt hatte. Der Elf welcher alles mit ihm tun würde.

Der Elf der ihn aufgezogen hatte.

Namjoon sah in das Gesicht seines Vaters welcher die Hand eines fremden Kindes hielt. Das Kind welches Jimin so ähnlich war als wenn er es selber währe. Hätte der Mann ihn nicht Jihoon genannt würde er meinen Jimin zu sehen. Wobei der kleine ein viel größeren und stärkeren Körper hatte. Seine Lippen waren schmaler und die süßen Sommersprossen fehlten diesem Jihoon ebenfalls. Er hatte nichts ähnliches mit Jimin. Zumal Namjoon sein eigenes Geburtsmal an diesem Jihoon erkennen konnte.

Namjoon schrie ... er schrie vor schmerz und Verzweiflung. Er schrie seine ganze Wut in sich heraus die ihm umgab. Er realisierte nun alles. Für ihn waren alle Puzzleteile genau an Ort und stelle. Er verstand.

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Namjoon schrie laut aus seiner kehle heraus. Er wurde zurück in die Realität gezogen wo er unsanft auf dem Boden landete. Seine Wut stieg ihm im ganzen Körper empor. Er schrie sch die Seele aus dem Leib. Seine haare färbten sich in einem dunklen schwarz während er sich ächzend aufsetzte.

,,Scheiße ..."

Flucht er und hielt sich am Bett Gestell fest. Er konnte kaum stehen, geschweige denn laufen mit den schmerzen die er verspürte. Sein erstes Ziel war Jin zum finden. Das war sein Ziel und wenn er dafür sterben musste. Er war zu allem bereit was Jin anging.

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