- 51. strangers memorieses -

Verzweifelt versuchte sich Lumiel irgendwie zu orientieren. Sie streifte durch die Schlucht welche sich so unglaublich Angst einflößend war. Eder ihrer schritte hallte wieder. Noch dazugab es jedesmal wenn sie einen Fuß vor den anderen setzte ein lautet klirren oder knacken unter ihren Füße.  Denn die Scherben gaben immer wieder nach. Schmerzhaft verzog das klin Mädchen ihr Gesicht.

Sie konnte nichts sehen und war vollkommen verängstigt. Sie war allein weil ihr niemand helfen konnte oder Garben ihr war. Leise aus Angst das die Einsamkeit oder die beklemmende Dunkelheit sie von innen heraus fressen würde, begann Lumiel zu singen. Nur ganz leise für sich selber. 

Lumiel lies sich auf einen der Scherben Haufen nieder und versuchte sich einfach selber zu beruhigen.
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,,und wenn Hobi mal nicht da ist, singst du einfach für dich. Stellst dir vor das ich bei dir bin. Dann musst du keine Angst mehr haben. Ich bin immer für dich da."

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Lumiels Augen füllten sich mit Wasser. Doch durch ihre kleine Erinnerung begann sie Mut zu fassen. Wenn der Elf nicht hier war dann musste. Lumiel ihn eben finden. Doch zuerst beschloss sie das wieder zu finden was sie verloren hatte. Sie rappelte sich auf und  balancierte vorsichtig über die scharfen Scherben.

Sie zeigten Lumiel ihren schmerz und langsam spürte auch sie in ihr warmes Blut über ihre Füße auf die Flächen der Scherben floss. Sie winselte immer wieder. Keuchend versuchte sie nicht aufzugeben. Egal wie groß der schmerz gerade war. Sie durfte einfach nicht aufgeben.

Mit einem mal stolperte Lumiel und rutschte aus. Sie kreischte erschrocken auf. Ihr ganzer Körper rutschte einige Meter an den Scherben entlang nach unten. Mit großen schmerzen versuchte Lumiel schnell wieder nach oben zu gelangen. Sie griff nach einer stabilen stelle als sie ein lachen vernahm.

,,Wer ist da?"

Fragte sie erschrocken. Doch keiner antwortete. Dann kam es wieder. Dieses Lachen. Es klang nicht böse. Es klang nicht traurig. Es klang wirklich sehr glücklich. Lumiel folgte sofort dem Geräusch. Sie erschrocken als sie eine der Scherben in den Händen hielt.  Sie lauschte dem lachen welches sie ein wenig an Jimin erinnerte.

Plötzlich durchfuhr ein heller Strahl die ganze Schlucht. Lumiel riss ihre Augen auf als sie das Licht tatsächlich sehen konnte. Sie bekam Panik doch dann wurde aus dem hellen licht ein klares bild. Sie sah starr gerade aus. Ein kleiner Junge saß in einem Kinderzimmer und spielte mit allen möglichen Spielzeug.

Beim näheren betrachten erkannte Lumiel das er mit einer Katze aus Stoff spielte. Lumiel legte den kopf schief und schluckte.

,,Luhan?"

Hauchte sie atemlos. Dieses kleine Ding aus Stoff sah genau so aus wie Luhan. Ein kleines Kater kitten. Der kleine Junge spielte mit ihm herum und kicherte aufgeregt dabei.

,,na los kleiner."

Kam es plötzlich von der Tür. Lumiels Augen fixierten sich auf die kleine leblose Katze welche zu Boden glitt als der Mann den jungen hoch hob. Sobald der ganze Körper dort einsam auf dem Boden lag drehte sich alles um Lumiel und sie wurde wieder in das hier und jetzt verbannt.

Erschrocken sah Lumiel auf. Warum sah sie all diese Dinge? Es waren nicht mal ihre Erinnerungen. Schluckend tastete sich Lumiel einer weiteren Scherbe zu. Sie nahm sie in die Hände und sobald sich ihr Gesicht dort spiegelte strahlte die ganze Schlucht gefährlich hell auf.  Lumiel wurde in den Bann gezogen.

Dieses mal befand sie sich jedoch in einem Keller. Es war dunkel und es war kalt. Kinder schluchzen war zu hören. Sofort drehte sich das Mädchen um nur um den Jungen zu erblicken. Er hielt wieder den kleinen Kater fest an sich gedrückt. Wahrscheinlich aus Angst. Vermutete Lumiel.

Lautes lachen durchbrach die dunkle stille. Der kleine junge winselte ängstlich. Sein Körper rutschte ein ganzes Stück zurück. Aus der Dunkelheit trat eine junge Frau. Ihr Haar fiel ihr seidig weich über ihre schultern welche mit grüner Seide bedeckt waren. Smaragdgrün leuchtete ihr Kleid in dieser hoffnungslosen Dunkelheit.

,,Hab ich dich Beschützer."

Kam es von ihr. Sie hob anmutig ihre Hände aus welchen ein schwarzer Nebel stieg. Sie ging langsam auf den Jungen zu. Dieser hatte keine Ahnung was los war doch er wich ängstlich zurück.

,,nein stopp!!!!"

Schrie Lumiel laut auf. Doch keiner würde sie hören. Die Hexe trat immer weiter auf den jungen zu. Stieß ihm mit voller kraft ihre Magie in den Körper. Der kleine Junge Begann zu weinen und schrie nach seiner Mutter. Solange bis kein Ton mehrer aus seinem Körper kam. Schreiend sah Lumiel auf den jungen. Es war grausam das zu sehen.

,,Nein!"

Kam es laut schreiend von der Tür. Jemand kam rein und sofort erkannte Lumiel wer das war. Es war Haru. Sie stürzte sich auf den kleinen Jungen und nahm ihn in seine arme.

,,wie konntest du das tun? Wie konntest du meinem Sohn das antun?!"

Schrie sie laut. Sie strich dem kleinen weinend durchs Haar. Ihre Augen wanderten immer wieder umher. Die braunhaarigere lachte nur laut.

,,ich verhindere das du mir das nimmst was mir gehört."

Kam es bedrohlich aus ihr. Danach löste sie sich in ihren schwarze Nebel auf. Haru blieb bei dem toten jungen liegen.

,,Nein...halte durch mein kleiner."

Flüsterte sie leise. Sie legte ihre Hand auf seine Brust. Nach und nach stieg ein orange roter Schimmer aus seinem Körper. Lumiel sah Haru mit großen Augen an. Sie nahm ihm seine Seele. Doch was sie dann tat schockte sie noch mehr. Haru nahm das flauschige Kätzchen und lies es über den kleinen jungen schweben.

Mit einem mal wurde Lumeiel wieder zurück geholt. Sie winselt auf und sah erschrocken auf als sie die scherben unter sich spürte.

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