- 15. Don't worry -
Jimin flitzte so schnell er konnte durch die Flure und suchte nach Jin. Bei Namjoon war er nicht gewesen. Das hieß er musste irgendwo anders im schloss sein. Das schloss jedoch war so riesig das er sich kaum orientieren konnte. Seufzend rannte Jimin am Tronsaal vorbei welchen er mit Absicht mied und ging zu der Küche. Zum Glück fand er dort auch gesuchten.
,,Jimin."
Jin drehte sich zu seinem Freund um und begrüßte ihn herzlich mit einem drücken. Jimin erwiederte die Umarmung und sofort überkam ihm das Gefühl der Liebe und des Willkommen seins. Er schloss kurz die Augen und wollte Jin gar nicht mehr loslassen.
,,Ich hab dich auch vermisst Jimin...was ist denn los?"
Fragte der größere sanft und lächelte einmal zaghaft. Es viel ihm noch etwas schwer doch er hatte ein wenig seines selbst sich zurück erkämpft. Jimin sah seinen Freund etwas seufzend an und setzte sich an den Tisch.
,,Ich...ich weis nicht. Es ist komisch bei Yoongi...er ist Komisch glaub ich."
Kam es etwas traurig aus Jimin. Sofort läuteten alle Alarm Glocken von Jin als er seinen Freund traurig sah. Er zog Jimin in seine Arme und strich ihm über den Kopf damit er sich ein wenig beruhigen konnte.
,,Erzählst mir alles okay?"
Jimin nickte und sah ihm dabei zu wie er anfing zu essen. Er mochte es irgendwie Jin essen zu sehen. Auf der einen Seite weil es einen selber hungrig machte und man Appetit bekam. Auf der anderen Seite auch einfach weil es friedlich aussah und es einem ein gutes Gefühl übermittelte.
Also begann Jimin zu erzählen. Vom Spiegel erzählte er nichts. Er erzählte ihm vom Traum und seinen immer größer werdenden Ängsten. Das über ihm eine graue wolke schwebte die niemals verschwand und ihm immer das Gefühl gab wieder wertlos zu sein. Das es durch Yoongi bestätigt wurde wenn er sich anders verhielt.
,,Weist du...viele Personen sind am Anfang einer Bezigung anders als sie es wirklich sind. Ich glaube zwar nicht das Yoongi jemand schlechtes ist aber... entweder er hat kein interesse mehr oder er ist einfach gestresst."
Jimin schluckte etwas. Kein Interesse? Yoongi hat kein Interesse an ihn? Jimin dachte etwas zurück und biss sich überlegend auf die Lippen. Wenn er genauer nachdachte fiel ihm ein das Yoongi viel weniger Nähe zuließ.
,,Aber das Band?"
Jin nickte etwas. Er biss von seinem Brot ab und seufzte leise. Jimin musste feststellen das sein Freund wohl selber an Namjoon etwas dachte.
,,Durch das Band ist es fast unmöglich jemanden nicht zu lieben. Also solange ihr das Band der Liebe habt. Aber... mach dir keine sorgen Jimin. Red mit Yoongi darüber...es wird alles gut."
Sagte Jin und lächelte. Jimin nickte leicht. Jedoch kreuzte er seine Finger unter dem Tisch. Niemals würde er Yoongi das alles erzählen. In Jimins Augen glühte ein blauer funken auf und für eine sekunde wurde seine Haut heller. Doch es verschwand schnell wieder.
,,Wie geht es Namjoon?"
Fragte Jimin schließlich als Jin aufgegessen hatte. Dieser lächelte nur schräg. Er hatte alles versucht um den Elfen zum Leben zu erwecken. Doch er sah noch immer so eingefroren aus. Jin konnte sich und wollte sich nicht vorstellen wie schlimm es sein musste.
,,Was wenn er nie wieder aufwacht?"
Fragte Jin leise und sah mit Tränen in den Augen zu Jimin. Vorsichtig zog dieser seinen besten Freund an sich und strich ihm vorsichtig über seinen Rücken.
,,Das glaub ich nicht. Er war ihr Bruder....sie würde doch niemals wirklich ihren Bruder töten. Sie hat ihn gequält und verletzt. Aber ich glaube nicht das sie ihn töten würde."
Gab Jimin seine Vermutungen preis und sah Jin an. Seine Haut war noch viel schöner als früher. Seid dem Tag im Trohnsaal.
,,Weist du Jin...meine Mama hat mir früher eine Geschichte erzählt. Ich hab irgendwann geglaubt sie sei erfunden. Doch seid dem einen Tag da drin weiß ich das alles was sie mir jemals erzählt hat wahr ist und das sie diese Geschichten nie erfunden hat."
Sagte Jimin und sah seinen besten Freund an. Jin lächelte leicht und setzte sich hin.
,,Sie hat mir als ich sechs war eine Geschichte vom schönen Jungen erzählt. Ich hab nicht mehr alles im Kopf aber vieles. Und ich weiß auch seinem Namen."
Sagte Jimin und sah ihn an. Für einen kurzen Augenblick musste er an seinen Traum denken. Das Spiegelbild welches sich ständig verändert hatte und ihm somit Angst gemacht hatte.
------------
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top