Der verzweifelte Vater...

Arzt:

"Herr Stafflone? Kommen Sie einmal mit." Sagte ich zu dem verzweifelten Mann, der dort zusammen gesunken auf einem unbequemen Plastikstuhl saß. Vor kurzem saß ich genauso dort. Aber für mich gab es keine gute Nachricht. Ich weiß noch genau, wie mein kleiner Sohn mich damals angelacht hatte... und kurz danach wurde er durch eine Spritze todkrank... dieselbe Spritze, wie bei Mayla. Nur Mayla hatte zum Glück eine niedrigere Ration bekommen.
Sie würde überleben. Mein Sohn nicht...

"Herr Stafflone. Bitte, ihre Tochter wartet auf Sie." Sagte ich nun. Das zog, denn der Verzweifelte Vater stand auf. "Lebt sie?" Fragte er, mit einem hoffenden Blick. "Natürlich, sie ist bloß ziemlich erschöpft. Es war nicht sehr viel Medizin, weshalb auch die Vergiftung gering ist. Es ist alles in Ordnung. In ein paar Tagen kann sie mit nach Hause."

"Wo ist sie?" Hörte ich ihn fragen. "Kommen Sie. Ich bringe Sie zu ihr. Ihre Frau wurde vor kurzem über alles Geschehene in Kenntnis gesetzt, ich werde gleich veranlassen, das Mayla mit in ihr Zimmer darf. Allerdings dürfen Sie sie nicht aus dem Brutkasten nehmen, okey?"

Herr Stafflone nickte. Ich brachte ihn zu seiner Tochter und verabschiedete mich mit dem Vorhaben, den Chefarzt nach der Erlaubnis für Mayla's Umzug zu fragen.

Kurz danach kam ich zurück und brachte Mayla im Brutkasten in das Zimmer ihrer Mutter. Herr Stafflone die ganze Zeit an meiner Seite. "Noah! Wie geht es Mayla?!" Wurden wir empfangen.  Noah, genau wie mein Sohn...  Als Frau Stafflone den Brutkasten sah, fing sie vor Glück an zu weinen. "Es geht ihr gut. In ein paar Tagen darf sie nach Hause." Erzählte Herr Stafflone ihr. "Nicht aus dem Brutkasten nehmen!" Erinnerte ich und schloss den Brutkasten mit dem Baby dort drin, an. "Ist gut." Sagte Frau Stafflone. "Zoe, du darfst sie ruhig anfassen, nur nicht auf den Arm nehmen." Sagte ihr Mann. Da er sah, wie verunsichert seine Frau zu ihrer Tochter blickte.

Ich ging aus dem Zimmer.

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