Kapitel 70

Louis P.o.v

Keuchend landete ich auf dem Bett und wartete nur darauf, dass Harry sich auf mich stürzte. Stattdessen blieb er am Bettrand stehen und musterte mich, sich auf die Lippe beissend. So viel Geduld hatte ich aber nicht. Ich brauchte ihn. Jetzt. Also krabbelte ich an den Rand des Bettes und platzierte einen Kuss auf seinen Hüftknochen, ehe ich meine Lippen um seinen Penis schloss. Stöhnend vergrub Harry die Hände in meinen Haaren und führte meinen Kopf. Währenddessen massierte ich mit der Hand seine Hoden und krallte mich mit der anderen in seinen Oberschenkel. Irgendwann fing er an, seine Hüfte vorzustossen und meinen Mund zu ficken. Ich liess ihn einfach machen, schaute zu ihm hoch und merkte, wie ihn der Blickkontakt erstrecht anmachte. Bevor er kommen konnte, zog er sich zurück und drückte mich in die Matratze. Meine Beine drückte er gegen meinen Oberkörper und ich spürte seine Zunge an meinem Eingang. Ich krallte mich ins Bettlaken und legte den Kopf in den Nacken. Seine Zunge wurde schon bald von seinen Fingern abgelöst, während seine Lippen sich mit meinem Penis beschäftigten.

„H-Harry...", keuchte ich, stöhnte aber frustriert auf, als Harry plötzlich alle Finger von mir nahm und mich streng ansah. „Daddy.", verbesserte ich mich, ohne dass er überhaupt etwas sagen musste. Zufrieden beugte Harry sich wieder vor, konzentrierte sich diesmal aber nur auf meinen Penis. Dabei wollte ich doch endlich von ihm ausgefüllt sein. Auch wenn es sich gut anfühlte, wie er meinen Schwanz tief in den Mund nahm, wurde ich trotzdem ungeduldig und stiess ihm meine Hüfte entgegen. „Daddy, fick mich.", stöhnte ich. Grinsend löste Harry sich von mir und krabbelte zu mir hoch. Seine Lippen streiften meine ganz kurz, was mich echt wahnsinnig machte. In dem Moment, als ich meine Hände in seinen Nacken legen wollte, um ihn zu einem Kuss heranzuziehen, packte er meine Handgelenke und drückte sie neben meinem Kopf in die Matratze.

„Bitte Daddy nochmal lieb darum.", raunte er mir entgegen. Seine Hüfte drückte gegen meine und rieb unsere Erektionen aneinander, was mich aufkeuchen liess und es noch schwieriger machte, einen klaren Satz herauszubringen.

„B-Bitte Daddy. Bitte fick mich. Ich brauche dich.", flehte ich. Seine Knie zwängten sich zwischen meine Beine und schoben sie weiter auseinander, damit er sich dazwischen legen konnte. Ich spürte seine Spitze an meinem Eingang und konnte nicht anders, als mich ihm entgegen zu drücken. Ich wollte ihn in mir spüren. Doch zu meiner Verzweiflung zog er sich wieder ein Stück zurück. „Bitte Daddy- OH FUCK", unterbrach ich mich selbst, als er mit einem harten Stoss in mich eindrang. Er beugte sich zu mir runter, um unsere Lippen miteinander zu verbinden, während er langsam von meinen Handgelenken abliess. Sofort krallte ich mich in seinen Rücken und bohrte meine Finger mit jedem seiner Stösse tiefer in seine Haut. Ich war schon kurz davor zu kommen, als Harry sich wieder aus mir raus zog und aufstand. Grinsend nahm er meine Hand und zog mich mit sich.

„Was hast du vor?", fragte ich, als er zum Fenster rüber ging und es öffnete. Ohne zu antworten, zog er mich raus auf den Balkon und drückte mich auf einen der Sessel. Ich kniete mich drauf und stützte mich auf der Rückenlehne ab, während er von hinten in mich eindrang. Ich krallte mich ins Polster und kam gar nicht erst dazu, den Ausblick über die Stadt zu geniessen. Harry stiess immer schneller in mich, bis er mich wieder fast zum Höhepunkt getrieben hatte. Doch kurz davor zog er sich wieder aus mir raus und ich stöhnte frustriert auf. Mein Penis schrie danach endlich erlöst zu werden und er quälte mich immer wieder.

„Daddy, bitte...", wimmerte ich, als ich mich umdrehte und mich erschöpft in den Sessel fallen liess. Langsam ging Harry vor mir in die Hocke und schloss die Finger um mein Kinn.

„Was willst du, Baby?", fragte er mit tiefer Stimme.

„Ich will kommen.", seufzte ich und streichelte leicht über meine Erregung. Harry packte mein Handgelenk und drückte es neben meinen Beinen aufs Polster.

„Hab ich dir erlaubt, dich anzufassen?", fragte er streng. Ich schüttelte bloss den Kopf, stiess aber verzweifelt die Hüfte nach oben.

„Nein, Daddy. Tut mir leid.", wimmerte ich. Zufrieden nickte er und liess von meinem Handgelenk ab. Seien andere Hand lag immer noch um mein Kinn und zog mich etwas näher an ihn heran, damit er mich küssen konnte. Willig schlang ich die Arme und Beine um ihn und er hob mich hoch. Seine Hände lagen an meinem Hintern und massierten diesen, während er mit mir zur Wand rüber lief. Direkt neben dem Fenster drückte er mich gegen die kühle Wand und drang wieder in mich ein. Seine Arme schob er unter meine Beine und stützte sich so an der Wand ab. Dieser Winkel war perfekt, um mich nur mit wenigen harten Stössen wieder auf den Höhepunkt zuzutreiben. Ich krallte mich tief in seine Schultern und legte den Kopf in den Nacken.

„Daddy, bitte!" flehte ich, hoffte bloss, dass keiner der Nachbarn gerade auf ihrem Balkon waren, denn ich war mittlerweile recht laut geworden. Einige Male stiess Harry noch kräftig in mich, bis er seine Hand um meinen Penis legte.

„Okay, Baby. Du darfst.", gab er mir endlich die Erlaubnis. Lautstöhnend kam ich fast in der Sekunde noch in seine Hand und erzitterte am ganzen Körper, während er sich in mir ergoss. Schweratmend blieben wir so stehen und tauschten einige Küsse aus, bis er mich wieder runter liess.

Harry P.o.v

Ich nahm Louis' Hand und zog ihn mit ins Bad, wo wir uns erstmal duschten. Schon da schlief Louis beinahe ein. Ich konnte ihn gerade so noch dazu bringen, die Zähne zu putzen, dann liess er sich nur noch ins Bett fallen und schlief ein. Da war aber jemand sehr erschöpft. Ich hatte im Gegensatz zu ihm, noch sehr viel Energie. Also lief ich nochmal in die Küche, löschte alle Kerzen, räumte etwas auf und holte den Kuchen von draussen rein. Gerade als ich das Licht im Wohnzimmer ausmachte, fing mein Handy an zu klingeln. Huh, sein Timing hatte sich verbessert. Wenigstens hatte er Louis und mich diesmal nicht gestört.

„Liam", nahm ich den Anruf entgegen.

„Hey, wie lief's?", fragte er gleich los.

„Hab ihn so hart gefickt, dass er gerade so noch die Zähne putzen konnte, bevor er ins Bett gefallen ist.", grinste ich.

„Oh Gott.", hörte ich Lotties Stimme im Hintergrund. Oh, dass sie auch da war, konnte ich ja nicht wissen. War wohl nicht das, was sie über ihren kleinen Bruder hören wollte.

„Toll, du hast grad Lottie verstört. Aber dann ist alles wieder gut zwischen euch?", fragte Liam und ich lächelte leicht, bei dem Gedanken an den vergangenen Abend.

„Oh ja, sehr gut... Wir haben zum ersten Mal „Ich liebe dich" gesagt."

„Wow! Das ist toll, Harry! Ich freu mich für euch. Ich sollte jetzt echt zur Arbeit. Geniesst euren Urlaub und vermassle es nicht wieder.", verabschiedete Liam sich schon wieder von mir.

„Versprochen.", gab ich zurück, ehe ich das Handy weglegte und ins Schlafzimmer ging, wo Louis quer übers Bett lag und schlief. Lachend hob ich ihn sachte hoch und legte ihn etwas bequemer auf ein Kissen, ehe ich mich neben ihn legte und sanft einen Kuss auf seine Stirn hauchte.

„Ich liebe dich.", flüsterte ich, dann machte ich das Licht aus und kuschelte mich an seine Seite.


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